Hiya,
wenn er eh regelmäßig weinen muss, dann ist Ferber doch ideal. Da weint er dann nochmal 3 Tage oder maximal 5 und dann isses gut, dann muss er beim Einschlafen gar nicht mehr weinen.
Die Wein-Zeit, die er sonst meinetwegen in 2 Wochen hat, wird halt komprimiert auf 3 Tage, aber dann hat er's hinter sich und kann ganz alleine einschlafen.
Und Du hast es auch hinter Dir.
Bei unserer großen Tochter haben wir das auch alles mitgemacht, bis wir dann so einen Leidensdruck in dieser Geschichte entwickelt haben, dass sie (ohne Ferber-Anleitung, aber für's Kind auch nicht weniger hart) so mit 2 Jahren das Alleine-Einschlafen lernen musste. Da hat sie auch geweint.
Bei der Kleinen war der Leidensdruck schon deutlich eher da, weil wir da beide schon wieder gearbeitet haben, bei der Großen waren wir noch Studenten und hatten keine Vorlesungen um 8 ;). Und da haben wir dann geferbert, was für Helen wohl einfacher war, als damals für Hannah, weil der rigorosere Plan schneller Wirkung zeigt als einfach nur die Weigerung, sich mit hinzulegen.
Kurz: Es schadet keinem Kind zu lernen, alleine ein- und durchzuschlafen.
Wenn sie das erst mal können, lebt die _ganze_ Familie entspannter. Und das ist positiv, das ist meines Erachtens 3-5 Tage Weinen beim Einschlafen wert.
Denn das Kind muss zwar Weinen, aber den Großen ist das Herz dabei _sehr_ schwer, leicht ist die Sache nämlich nicht, man leidet mit.
Lieben Gruß
Alethia

Und wenn Du/falls Du Ferber durchziehst, lass Dir bloss von keinem bzw. keiner hier ein schlechtes Gewissen einreden. Es gibt hier so ein paar fast militante Damen, die einen dann fertig machen wollen.
Aber es ist Dein bzw. Euer Weg, den müsst Ihr gehen, auf die Art und Weise, die Du für richtig erachtest.
Und bloss weil andere sich dazu entschieden haben, möglichst lange ihr Kind und sich selbst leiden zu lassen und dabei denken, bessere Mütter zu sein, und dann auch noch denken 'wenn ich das so mache, müssen es alle anderen auch so machen', dann haben die ein Problem und nicht Du.
Lieben Gruß
Alethia

Kann ich nur bestätigen.
Uta

hi ny,
ich bin auch keine freundin von ferber - und sage es immer wieder...ich denke, mit zwang und einem einheitsplan wird frau/man der kinderseele einfach nicht gerecht. und dass solche methoden auch in diesem alter schaden anrichten können.
ich fände (und finde es bei meiner maja) ok, wenn ein kind in diesem alter nur auf dem arm einschlafen will. wenn du jedoch das bettchen als einschlafplatz etablieren willst, kannst du ihm helfen - händchenhalten, lieb streicheln - eben für ihn da sein, ihm erklären und erzählen, dass es schön ist ein bettchen zum einschlafen zu haben:O)
eine schöne hilfe können auch unterstützend bach - blüten sein.
lg
agnieszka

hallo, ich bins nochmal,
welche bachblüten kannst du uns denn da empfehlen ?? ich kenne mich da so gar nicht aus ... wo bekomme ich die her ? wie und wie oft muß ich sie ihm geben ? und ab wann zeigt sich dann die gewünschte wirkung ?? vielleicht kannst du´s mir mailen ... ?! danke + LG, newyork

hi:O)
mailst du mir deine adresse:O)
ich hab da so eine "standartblütenmail" geschrieben - die würde ich dir erst mal schicken und dann können wir uns
zusammen was überlegen.
lg
agnieszka

hallo du,
mail mir doch den "standartblütentext" über mein profil. denn meine mailadresse stell ich hier nicht so gerne rein.
danke + LG newyork

Huhu!
Hat Dir Ronja wegen der Bachblüten schon gemailt? Wenn nicht, meld Dich, kann Dir da sicher auch weiterhelfen.
LG Claudia

Wir machen mit Tobi von Anfang an ein festes Abendritual - das gibt Sicherheit.Anfangs gabs bei uns auch lange Abende und viel Geschrei und als Tobi ca. 5m alt war haben wir dieses Konzept auch durchgezogen und nach 3!Abenden war Ruhe!Ich finde das Konzept für die ganz Kleinen wie unser Lukas nicht gut, aber wenn sie größer sind müssen sie es lernen.
LG
Tanja mit Tobias 24m und Lukas 5w

hi claudia,
ich hatte dir übers profil gemailt -- hast du´s bekommen ?? LG newyork