brutalität gegen kinder
entweder bringt jemand seine ganze familie um oder man versucht leute vor die u-bahn zu stupsen und jetzt so wies unten berichtet wird sogar kinder - kinder vor autos zu schubsen, sogar in berufsschulen werden jugendliche tyrannisiert
wie kann man sein kind nur vor sowas schützen ohne das man ihm alle freiheiten nimmt?
bei uns an den schulen gehen kinder nur noch zu zweit auf die toillette , aber im kindergarten steht jedem die tür offen
in letzer zeit mache ich mir wirklich oft gedanken wie es wird wenn emely selbständig wird
muß man dann immer in angst leben?
:-( lg luna + emely
Re: brutalität gegen kinder
ich glaube, sobald man schwanger ist, lebt man in Sorge um sein Kind. Frag mal meine Eltern ;o)
Grausamkeiten an Kindern und auch Erwachsenen gab es leider schon immer. Ich denke nicht, dass es schlimmer geworden ist, nur öffentlicher.
Trotzdem oder vor allem deshalb ein Grund für mich, meiner Tochter Selbsbewustsein zu vermitteln. Außerdem wird sie einen Kampfsport ausüben, sobald sie alt genug ist, meintewegen auch neben dem Ballettunterricht *g*.
LG Ariane
Re: brutalität gegen kinder
ich denke, gewalt gab es schon immer. nur wurde früher nicht so intensiv darüber berichtet, bzw. vieles wurde gar nicht thematisiert und unter den teppich gekehrt, weil es ein tabu war (z.b. vergewaltigung/gewalt in der familie).
ich versuche meine kinder zu schützen, indem ich ein urvertrauen aufbaue und hoffe, meinen kindern vermitteln zu können, dass sie mir alles anvertrauen dürfen, was ihnen auf dem herz liegt. ich möchte, dass sie wissen, dass ich im problemfall immer für sie da bin und dass es für alle schwierigkeiten eine lösung gibt.
was sexuellen missbrauch betrifft, so werde ich mich über entsprechende seminare für kinder, etc. informieren und meine tochter ggf. dorthin schicken. am liebsten wäre es mir, wenn sie sich für kampfsport interessieren würde. derzeit bin ich männern gegenüber sehr argwöhnisch (ausser den nächsten verwandten) und würde z.b. nie einen männlichen babysitter einstellen. ansonsten denke ich, dass es wichtig ist, für das kind da zu sein und ihm das gefühl zu geben, dass wir - die familie - eine starke gemeinschaft sind, die zusammen hält. ansonsten ist es hier in münchen eh so, dass kein fremder den kiga betreten kann. und das thema schule ist ja noch in weiter ferne - darüber mache ich mir gedanken, wenn wir soweit sind.
viele grüsse,
sep
Re: brutalität gegen kinder
Ich mache mir da auch so meine Gedanken. Gerade wenn man ein Mädchen hat (ich habe ja auch eine Emily ;o)), geht einem sowas oft durch den Kopf. Es beruhigt mich zwar, dass die Kinder im KiGa nur in ihrem Gruppenraum (also sie dürfen nicht alleine durch die ganze Einrichtung rennen oder so) oder auf dem eingezäunten Spielplatz und wirklich IMMER unter Aufsicht sind (mind. eine Erzieherin). Und ich hoffe, in unserem Dorf hier im Norden gibt es solche Irren und Perversen nicht, aber sicher sein kann man da wohl nie...
Ich versuche halt, Emily so früh wie möglich beizubringen, dass sie NIEMALS mit einem Fremden mitgehen oder sich ansprechen lassen soll. Ich hoffe, dass sie das versteht und meiner Bitte folgt... Natürlich kommt irgendwann das Alter, wo sie alleine auf den Spielplatz geht oder mal Oma besucht (wohnt nur zwei Straßen weiter). Momentan mache ich mir allerdings mehr Sorgen, dass sie auf diesem Weg auch auf den Verkehr achtet und sich nicht verläuft ;o)) Vielleicht sollte man sich damit beruhigen, dass die Gefahr von einem Auto überfahren zu werden o.ä. größer ist als so einem Kranken zu begegnen - nur davon wird halt in der Presse nicht so intensiv berichtet!
LG Jeanine + Emily
Re: brutalität gegen kinder
Du kannst nur ihr Selbstvertrauen stärken, d.h. sie nicht einschüchtern und ihr so viel Freiheit lassen wie nur möglich!
Auch wenns paradox klingt: selbstbewußte eigenständige Kinder werden seltener Opfer.
Wobei das natürlich auch beileibe keine Garantie ist - aber das einzige, was man steuern kann.
Ein Kind, daß daheim gedemütigt oder sogar geschlagen wird läuft eher wie ein Mäuschen herum und hängt sich eher an einen "lieben Onkel", außerdem fällt es dem Perversen eher ins Auge, der ja auf möglichst wenig Widerstand treffen will ( Angst vor der selbstbewußten Frau) .
Ist daheim viel Liebe, können sie das vielleicht auch besser auseinanderhalten - Schmeichelei und echte Zuwendung.
LG Gala
Re: brutalität gegen kinder
ich denke du solltest dir solche Nachrichten nicht anschauen. Wenn du panisch wirst hilft das niemandem. Und generell leben wir in einer recht sicheren Welt. Ich glaub Autofahren ist gefaehrlicher, als dass dir jemand dein Kind aus dem Kiga klaut... und das tust du ja auch.
Ich versteh schon, dass solche Berichte grauslich sind, aber mach dir bitte keine Sorgen.
lg bila
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