hallo silke, mir gings genau so. wurde im november von der ss völlig überrascht, konnte mich nur schwer damit anfreunden und als ich mich dann doch auf das mäuschen freute, musste ich es leider wieder hergeben.
ich kann dich sehr gut verstehn.
der schönste satz und mein halt in der schweren anfangszeit und auch noch heute, ist folgender
Das Mäusesternchen im Himmel wird...
...leuchten bis es eines Tages herunterfällt und in einem anderen kleinen Körper zu seiner Mama und seiner FAmilie zurückkommt. Vielleicht hat es die Mama gehört und wollte sie nicht in Verzweiflung stürzen sondern lieber warten bis eine bessere Zeit kommt um bei ihr zu sein. Denn das wird es, ganz sicher.
..., wenn du das liest, dein Mausesternchen ist glücklich und ruhig wo es jetzt ist und freut sich ganz ganz sicher schon auf die Rückkehr zu dir und zu euch. Wenn die Zeit reif ist...
von einer ganz lieben aus meinem forum. mittlerweile klammere ich mich an die hoffnung mein mäusesternchen irgendwann in die arme schliessen zu können, da sich auch die lebensumstände positiv für ein weiteres mäuschen verändert haben.
liebe silke, fühl dich ganz lieb umarmt, ich kann verstehen wie es dir geht. lass dir zeit, das geschehene zu verarbeiten.
ganz liebe grüsse, deborah mit 3 mäusen an der hand und einem ganz tief im herzen

Hallo Silke,
ich hatte vor jeder meiner beiden Töchter jeweils eine FG, und war jedesmal total am Boden. Auch bei der zweiten FG, als ich ja schon wusste, dass ich Kinder bekommen kann und eine süße kleine Tochter hatte, war es trotzdem wieder schrecklich, den Zwerg hergeben zu müssen. Es hat lang gedauert, wieder aus dem Tief rauszukommen, ehrlichgesagt ging es mir meistens erst besser, als ich wieder schwanger war (beide Male ca. 4 Monate nach der MA). Mir hat zum einen das FG-Forum hier geholfen, zum anderen das Reden mit einer guten Freundin. Aber es dauert einfach seine Zeit, das zu verarbeiten, und meiner Meinung kann es eigentlich niemand so richtig verstehen, warum man sich da so reinsteigert - objektiv gesehen kann es ja nicht "so schlimm" sein, schließlich wusste man erst seit kurzem dass man schwanger ist, das Kind war noch gar kein richtiges "Kind", die FG-Quote ist nun mal hoch usw. Natürlich alles richtig - nur in dem Moment hilft einem das alles nicht weiter, man trauert um das Kind, das hätte sein können. Ich stand 3 Monate später noch heulend vor dem Spiegel und stellte mir das Bäuchlein vor, das da hätte sein sollen... Wie du siehst - viel Tröstendes kann ich dir auch nicht sagen, nur will ich dir Mut machen, denn bei der nächsten SS sieht es vermutlich schon wieder ganz anders aus. Deinen kleinen Stern wirst du bestimmt nie vergessen, auch ich denke noch oft an meine beiden kleinen Zwerge, aber die Trauer lässt nach. Kopf hoch und liebe Grüße, Anna

hallo silke,
das tut mir echt leid für dich und ich kann es nachvollziehen wie du dich jetzt im augenblick fühlst.
ich hatte sieben monaten vor rene´s einnistung einen fg.
machte mir vorwürfe monatelang, fragte mich , woran es wohl gelegen hat. aber es ist die natur gewesen.
sie bestimmt, ob es leben darf oder nicht.
nach einer weile habe ich mir dann gesagt, ich kann froh sein, das ich einen solch gedunden körper habe, das er erkannt hat, das dort was nicht stimm. wer weiß, vielleicht hätte ich jetzt ein behindertes kind.
wenn du ein mensch bist, dem es gut tut, so oft wie möglich darüber zu reden, dann tu es, es hilft ungemein.
mir hat es auch geholfen.
bei der nächsten ss hast du nur noch ohren und augen für den neuen mini. ;o)
*fühldichgedrückt*
lg
sanne