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Wutausbrüche bei Dreijährigen

Hallo Ihr lieben Muttis,
meine Nerven liegen blank. Meine Tochter entwickelt sich immer mehr zum Trotzkopf. Es geht schon morgens mit dem anziehen los. Anziehen ansich findet sie furchtbar und was ich ihr ausuche schon lange (auch wenn sie genau dies den Tag zuvor selbst gewählt hat). Wir kämpfen jedes mal mit viel Geschrei und Tränen mind. 1 Stunde. So geht es oft den ganzen Tag weiter, ob beim Frühstück das Sitzen bleiben oder sich im Auto anschnallen lassen bis zum Spielkreis, wo sie auch schnell wütend wird , andere Kinder anschreit und sogar schubst bzw. haut. Wenn das nicht aufhört, wird sie die Gruppe verlassen müssen. Ich hoffe, es ist nur eine Phase, habe schon Verschiedenes ausprobiert. Es tut mir so leid und weh zu sehen wie sie sich grundsätzlich gegen alles auflehnt und regelrecht unkontrollierte Wutausbrüche bekommt, die sie selbst verunsichern. Sie steht sich irgendwie selbst im Weg, denn z.B. in den Spielkreis geht sie sehr gern. Hat jemand Erfahrung und Tips ? Danke -mell-
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Re: Wutausbrüche bei Dreijährigen

Hi mell,
würde versuchen die Streitereien so kurz wie möglich zu halten. Z.B. gib ihr morgens eine Viertelstunde zum selber anziehen. Wenn sie dann nicht fertig ist ziehst Du sie halt an. Notfalls mit "Gewalt".
Essen: Wenn sie unbedingt aufstehen will, soll sie. Danach gibt es aber nichts mehr.
Sorry, dass ich keine besseren Tips habe, aber sie scheint ja selber unter der Situation zu leiden...
Alles Gute, Nelly

Re: Wutausbrüche bei Dreijährigen

Hallo,
DIE Tips habe ich auch nicht. PRobleme beim Anziehenauch. Aber ichsage, dass es kein Frühstück gibt, wenn er nicht angezogen ist. Dann willer irgendwann auch angezogen werden. Es dauert also meist gar nicht so lange.
Mit dem AUfstehen beim Essen habdhabeich es meist auch so, wenn aufgestanden wird, ist die Mahlzeit beendet.
Tja, was die Spielgruppe betrifft, kann ich nichts sagen, außerdass manbei uns im Kindergartensagte, dass das ein Ritual unter den Kindern sei. Nungut, ichhabe davon keine Ahung, kann also auch nichts raten.
Ansonsten veileicht beieinem WUtanfall nicht weiter beachten, denn auch so erlangen die Kinder Aufmerksamkeit. Vielleicht anschließend trösten, wenn es erforderlich ist?
LG Barbara

Re: Wutausbrüche bei Dreijährigen

Hallo Mell,
Wutanfälle ein weites Thema. Dazu habe ich zwei Bücher gelesen, weil ich bei Leon mit 1 1/2 bereits damit konfrontiert wurde und ich gar nicht wußte was tuen. Nun es war nur eine Phase, aber wir sind nun in der zweiten Phase..Leon ist jetzt 2 1/2. Es ist schwierig, ich versuche keinen Machtkampf aufkommen zu lassen, ich sage entweder oder er hat die Wahl...übrigens Anziehen ist bei uns auch ein Thema, ich sage anziehen oder Frühstück...Leon spielt mit dem Essen, auch das gibt es nicht; er darf essen was da ist, ohne Reihenfolge, wenn er rumspielt ist sein Essen beendet... und so weiter Kinder lernen durch Folgen, also ankündigen und konsequent durchziehen.Bei Leon gibt es Protest aber schon beim 2. Versuch kürzer und manche Sachen lösen sich von selbst. In der Öffentlichkeit ist es allerdings schwieriger, denn da hat er "Zuschauer" mit denen er mich unter Druck setzt. Ich setzte ihn dann in den Jogger oder ins Auto, daß ich seitdem immer in der Nähe parke. Das hilft. Jetzt in seiner zweiten Phase schimpft er aber auch mit mir oder sagt ich soll weggehen. Nun ist es etwas schieriger, aber diskutieren tue ich nicht groß ankündigen und handeln, damit bin ich immer ganz gut gefahren und wenn ich merke ich platze gleich vor Wut verlasse ich die Szenerie, auch wenn er lautstarke Wutanfälle bekommt...ohne mich bitte.
Viel Gedult wünscht Dir,
Anna

Re: Wutausbrüche bei Dreijährigen

Hallo Mell, Unser Sohn ist im Juli 2 geworden und es geht schon los. Man soll so viel machen und so viel nicht. Wir haben das Problem z.B. beim Essen. Er will dann ein Gummibärchen,Ben: "nur eins". Also sage ich: erst essen, dann das Jogurt und dann ein Gummibärchen. Aber was nutzt das.... Letzte Woche, bin jetzt wieder 22+2, dachte ich es geht nicht mehr. Abgesehen das es mir und der Maus nicht gut tut, bringt die Schreierei und Schimpferei sowieso nichts. Also, ich habe mit dem Teller alleine am Risch gesessen, habe in der Zeitung geblättert und ihn eigentlich mehr oder weniger ignoriert. Ab und zu habe ich gefragt ob er jetzt etwas essen möchte aber er sage und schreibe 20 min. nur auf dem Boden gelegen und gebrüllt als ob ich ihn ein Bein abschneide. Nach 20. min. kam er an den Tisch und ohen Probleme gegessen. Dieses "Ruhig bleiben" versuche ich natürlich immer, aber man weiß ja selbst, wie oft man es nicht durhchält. Aber ich habe den Eindruck es wirkt. Versuchs mal damit, vielleicht hilft es bei Deinem "Monster" ja auch. LG und viel Erfolg, Silke
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