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Wohngeldantrag II

,...und der Typ sich danach noch weitere fehlende Unterlagen einfallen läßt. Da wir der Einfachheit halber den Antrag über meinen Mann gestellt haben (sowas wollte ich nämlich vermeiden), scheint es nun, als ob wir uns ins eigene Fleisch genschitten hätten. Wir hatten bereits 2 Wohngeldanträge gestellt (in den beiden Wohnungen wo wir vorher gewohnt hatten - BAYERN). Nun wohnen wir in Rheinland-Pfalz und die sind hier ja sooooooooooo langsam und wollen nur Schickanieren.
Kann mir jemand sagen, wems ähnlich geht oder wie ihr das regeln würdet. Welche Unterlagen habt ihr benötigt?
Grüße und Danke für Eure Hilfe
Eva
Bisherige Antworten

Re: Wohngeldantrag II

hallo eva,
wir haben in baden württemberg wohngeld beantragt. den ersten antrage haben wir nach der geburt meines ersten kindes gestellt. bis der dann endlich bearbeitet war (4 monate) habe ich schon wieder angefangen zu arbeiten und wir mußten eine änderung beantragen. hierzu mußte ich monatelang meine abrechnung hinschicken da ich nach stunden bezahlt wurde und mein gehalt immer mal um ein paar dm varrierte.bis diese bearbeitet war, war ich schon wieder schwanger und mein mutterschutz hat angefangen, also wieder änderung....
dieser antrag lief ende januar diesen jahres aus und wir haben einen folgeantrag gestellt. hierfür haben wir bis heute noch keinen bescheid, und natürlich auch kein geld :-(
letzte woche habe ich angerufen, da hieß es, vor juli werden wir keinen bescheid bekommen. wenn ich so viel geld hätte, daß mir das nix ausmacht, hätte ich doch sicher keinen wohngeldantrag gestellt.
du siehst, bei uns ist es nicht wesentlich anders. bin mal gespannt, ob wir im juli dann erfahren, daß wir noch unterlagen nachliefern müssen.
ich wünsch dir weiter viel geduld mit deinem antrag
gruß
angela

Re: Wohngeldantrag II

Hallo Eva!
Nein, ich glaub die wollen Dich nicht wirklich schikanieren, sag ich jetzt mal, ohne den für Dich zuständigen Sachbearbeiter zu kennen.
Die brauchen tatsächlich vom kompletten letzten Jahr Eure gesamten Einkünfte.
Warum das so ist, dass sie das rückwirkend wissen wollen, vor allem da Eure Einkünfte bei der Berechnung wieviel Wohngeld Ihr bekommt keine große Rolle mehr spielen, versteh ich auch nicht sooo ganz.
Jedenfalls hab ich die Erfahrung gemacht, wenn man persönlich ins Amt geht, geht alles viel flotter und die sind da echt nett. Obwohl ich da insgesamt 3mal hinmusste um all die geforderten Unterlagen nachzureichen. *seufz* Aber die erklären einem wenigstens vorort warum und wieso, oder ich hatte einfach nur ne besonders wohlwollende Sachbearbeiterin.
Vielleicht kannst Du ja komplett mit all Deinen Unterlagen da antanzen und dann machen die das schon für Dich.
Grüße
Natalie

nochwas

Ich hab das übrigens vor Jahren als ich noch in der Ausbildung war auch über den schriftlichen Weg versucht.
Die haben mich so kirre gemacht, mit den Unterlagen die sie nicht alle brauchten, die ich denen aber x-mal hab zukommen lassen, dass ich einen Hassbrief verfasst hab, dass die das wohl Extra machen um die Leute abzuschrecken. Und vielleicht tun sie das auch? Vielleicht sind die extra kompliziert und sagen nicht auf einmal was genau sie wollen um es einen zu erschweren?
*theoresier*
Aber jedenfalls meine Erfahrung ist, persönlich ingehen bringt einen sehr weit und dann den gewünschten Erfolg! :)
sooo wechbin

uuuuuund nochwas

*lach*
Wegen diesem Brief hatte ich dann übrigens kein Anrecht mehr auf Wohngeld, weil ich nach Paragraph soundso meine nötige Mitarbeit verweigert hab. *seufz*

Herzlichen Dank für Eure Antworten! M.T

Hallo!
Nun habe ich eine Nacht darüber geschlafen und nun geht es mir wieder etwas besser. Ich war vor 3 Monaten auf dem Sozialamt, weil es uns mit der unverhofften Arbeitslosigkeit meines Mannes finanziell sehr schlecht ging. Wir sind ja extra wegen des Jobs nach Trier umgezogen und der Umzug war auch alles andere als günstig. Das Soz.Amt wollte nicht zahlen, da mein Mann ja schon wieder einen neuen Job in Aussicht hatte, und wir Anspruch auf Erziehungsgeld und Wohngeld haben. Also Wohngeldantrag gestellt. Erziehungsgeld bekommen wir dann für die letzten 4!!!!! Monate nachbezahlt, Wohngeld dann ab Antragsstellung. Es ist einfach nur so, daß es mich ärgert, da ich das Geld JETZT gut gebrauchen kann, denn ich lebe derzeit auf Dispo und ich hasse das. Die Bank war gott sei dank gnädig, trotzdem sind die Zinsen, die man da monatlich zahlt auch nicht ohne. Gut Ding will eben Weile haben. Hoffentlich lohnt es sich wenigstens und die Behörden in Luxemburg zahlen uns wirklich dann das Geld fürs Erziehungsgeld nach, dann hat sich das mit dem Dispo auch weitestgehend erledigt. Nur - bis das wieder so weit ist,...
Wegen des Persönlichen Vorbeigehens: Da ich 2 Kinder im Alter von 2 und 1 Jahr habe und das Amt etwas weiter entfernt ist (Auto hat mein Mann), kann ich nicht persönlich vorbeischauen. Mein Mann hat eine 6 T-Woche. Ja, ja. Alles nicht so einfach. Aber irgendwann wirds auch wieder bessere Zeiten geben.
Danke nochmal für eure Aufmunterung und eure Erlebnisse.
Eva
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