hallo birgit!
wir haben sogar noch weniger feste termine in der woche als ihr, nur 1x spielgruppe! finde auch, das reicht völlig. dazu haben wir einen tag in der woche durch unser tageskind "blockiert", ein nachmittag gehört mir alleine und jonas geht zur oma. unternehme lieber spontan was mit anderen kindern (spielplatz, zoo, ikea wie z.b. heute morgen, etc.), was wir auch mehrmals die woche tun.
werde jonas auch später nicht mit terminen vollknallen (es sein denn er möchte das selbst). fand in der schule die kinder die nie zeit hatten (montags klavier, dienstags schwimmen, mittwochs tennis,....) schon immer fürchterlich und hätte das selbst nie so gewollt.... lg nina

so ein quatsch...man kann auch zuviel machen!
ich hab einmal spielgruppe und wenn wir es schaffen turnen.ich finde es viel wichtiger das man den kindern den freiraum gibt ihre umwelt und sich kennen zu lernen. sei es im garten einfach mal im sand buddeln oder drinnen im spülwasser zu planschen.
ich gehe mit leonie in den garten spiele mit ihr sammel blätter oder sowas in der art ABER ich bin eben auch drinnen weil ich ein haus habe das versorgt werden will und leonie geniesst es auch immer mit ihren stiften wild zu malen oder einfach zu puzzeln.
ich persönlich finde es giibt nix schlimmeres wenn die kids einfach keine eigendynamik entwickeln können weil sie verplant sind
anke

Hallo Birgit,
ja ja, diese überambitionierten Supermütter - da sollen wir uns ruhig schäbig
fühlen, weil unsere Kinder nicht beim Unterwasser-Klöppeln und im
Chinesisch-Kurs angemeldet sind *augenverdreh* Keine Ahnung, was
manche durch einen übervollen Kinder-Terminkalender kompensieren
müssen, aber eins ist meiner Meinung nach sicher: die Kinder brauchen das
nicht. Ein Kind wird durch Entertainment am laufenden Band nicht schlauer
oder besser (und darum geht es solchen Frauen ja eigentlich, habe ich schon
öfter gemerkt) und schon gar nicht glücklicher. Im Gegenteil, oftmals sind
solche Kinder später unzufriedener und wollen immer beschäftigt sein. Gut
gemeint ist oft das Gegenteil von "gut". Nein danke! Förderung in allen Ehren,
aber das, was Du machst, ist völlig ausreichend! Lasse Dich bloß nicht von
solchen Sprüchen verunsichern! :o) Kinder sollen Kinder sein dürfen und
brauchen genau wie wir Erwachsenen auch viel Freiraum, um zu
experimentieren, zu spielen, zu toben, faul zu sein und sich auch mal zu
langweilen. LG, Meike (mit nur einem festen Termin die Woche - dafür aber
mit glücklichen Kindern)

hi,
sehe das genauso wie meike. wir haben ausser den zwei vormittags-tagesmutter-"terminen" künftig nur zweimal spielgruppe. das wars. ansonsten mache ich termine nach lust und laune, bzw. nach stimmung der kinder. entweder treffe ich mich mit bekannten (und deren kinder) oder wir gehen raus. nichts hasse ich mehr als zeitlich komplett eingebunden und gehetzt zu sein.
achja, wir gehen einigermassen regelmässig schwimmen. meistens samstags. aber auch nur, wenn wir das gefühl haben, dass es spass macht und nicht in stress ausartet.
ansonsten ist bei schönem wetter der spielplatz nebenan angesagt. da haben meine mädels (noch) alles, was sie brauchen. bei schlechtem wetter langweilen wir uns eigentlich sehr selten, wenn wir den tag zuhause verbringen. uns fällt die decke so gut wie nie auf den kopf.
viele grüsse,
sep

Hallo!
Ich möchte mich auch hier anschließen. Ich bin anscheinend stinkend faul, da Vollzeitmutter und trotzdem nicht soviele Kindertermine (aber Frau wird ja wohl das Ende der Erziehungszeit genießen dürfen, schließlich war ich nicht geschont worden)..feste Termine haben wir zwei in der Woche: Einmal gehen wir zum Kindermalen (ohne dem kann Nina nicht) und einmal sehen wir unsere Emma (ohne dem kann ich nicht). Alles andere ergibt sich (oder auch nicht).
LG tine *die auch der Ansicht ist, dass ein zuviel an Förderung den Kinder eher schadet als nützt*

Wie? Deine Kinder haben keinen vollen Terminkalender - das ist aber sehr bedenklich. Weißt Du eigentlich, wie sehr Du damit der Wirtschaft schadest, und damit der Zukunft Deiner Kinder? Deine Kinder werden später mal die ganze Freizeitindustrie boykottieren, weil sie gelernt haben, etwas mit sich anzufangen und sich selbst zu beschäftigen.
(das war jetzt ironie, hat hoffentlich jeder gemerkt)
Viele Grüße,
Christine, die auch nicht so viel unternimmt

Also ich denke mal daß da ein gewaltiger Untschied zwischen Vollzeitmama und berufstätiger Mamal liegt. Wenn ich nachmittags heim komme freue ich mich gewaltig auf meine Maus und wir machen was zusammen, je nachdem wie wir beide drauf sind (schließlich hat sie den ganzen Tag Programm im KiGa und ich im Büro). Häufig treffen wir uns mit Freunden (hunde- oder kinderlastiges Programm), im Sommer unternehmen wir auch oft noch was wie Zoo oder Schwimmbad o. ä. aber so feste Termine wie früher Krabbelgruppe, Babyschwimmen, etc. habe ich gar nicht mehr und finde es auch so wesenttlich entspannter. Allerdings weiß ich genau, wenn ich von morgens bis abends den Vorturner für die Minimaus machen müßte, hätte ich mit Sicherheit auch eine "Fahrplan", denn jeder Termin bedeutet dann etwas Luft für mich ..... und das käme dann Entspannung gleich.
LG Danny, die zwar mit Kind und Hund auch permanent auf Achse ist, dabei aber total spontan bleibt.

Ich bin auch vollzeitmami. Wir haben mit Klara 3 Termine. Di Krabbelgruppe, Mi kleiner Kindergarten und Fr Kinderturnen. Da ich aber für den Grossen auch 2 Termine habe, kommen wir auch 5 in der Woche. Mo sind wir Helfer in der Klasse und dann in der Schulbücherei und Mi (also gleich) gebe ich Basketballtraining.
Also auch recht viel. Dafür hat mein Grosser nur Basketball und das reicht auch fast. Vielleicht suchen wir noch etwas. Aber nur wenn er auch will (der alte Stubenhocker)
LG
Ike

Wir haben sogar nur einen festen Termin pro Woche - Spielgruppe, einmal im Monat noch das Treffen vom alten GVK - eine Art 2. Spielgruppe.
Mehr kriegen wir aber auch gar nicht auf die Reihe. Bei uns ist es so, daß wir beide Elternzeit mit Teilzeitberufstätigkeit machen und uns an drei Tagen in der Woche am frühen Nachmittag abwechseln. Dadurch ist an diesen Tagen sowieso schon reichlich Betrieb für die Kleinen.
Zudem versuchen wir jeden Tag rauszugehen - einkaufen oder Spielplatz.
Mich nervt es immer, wenn alle soviele Termine haben - für spontane Treffen bleibt fast keine Zeit mehr, weil alle Tage irgendwie schon belegt sind. Treffen mit Freundinnen muß man mit 2 Wochen vorlauf festmachen und dann wird irgendein Kind krank und schon fällts wieder aus. :-(
Da Sanja jetzt 5 Monate ist, wollen wir das Babyschwimmen wieder in Angriff nehmen. Das sind hier vier Termine im öffentlichen Bad, zu denen man mit Kindern bis 3 Jahren hingehen kann.
LG, Beate

Aaalso,
* wir fahren einmal in 14 Tagen ( wenns geht auch zweimal) zu den Großeltern, wo sich dauerhaft noch drei Kinder aufhalten, die alle geleibt werden.
* zweimal in der Woche kommt Babysitter rein zum Be-Spielen
* wir besuchen keinerlei Gruppen, das geht ( leider ?) nicht bei meinem Schichtdienst
* sie geht immer und ausnahmslos mit, wenn wir eingeladen sind ( weil sie ja erst ab 22 Uhr schläft )
* ab und an treffen wir Freunde mit Kindern
* ab und an kommt der Nachbarsbub oder das Mädchen von gegenüber
Das wars! Ich stinke auch immer ab gegenüber den Aktivisten;-)
LG Gala

Hallo Birgit,
ich bin auch eine Vollzeitmami und habe gerade mal so viele "feste" Termine wie Du. Eine grauenhafte Vorstellung täglich total verplant zu sein. Wir gehen 1-2 x zum Kinderturnen, 1 x Spielgruppe, 1 x hat Kilian nachmittags 2-3 Stunden seinen Babysitter zum spielen da und den Rest der Zeit treffen wir uns mal mehr mal weniger mit anderen (wie es sich halt so ergibt), gehen täglich auf den Spielplatz (wir müssen nur zur Haustür raus und 2 x lang hinschlagen) und spielen auch mal den ganzen Tag alleine zusammen *g*. LG Sabine

Hallo,
findest du es etwa gut, wenn die KInder jeden Tag, was los haben? Wir gehen dienstags zur Kindergruppe und bald wieder montags schwimmen (aber nur für drei Monate). Ansonsten leben wir spontan, d.h. einmal ist sie meistens bei Oma und Opa, dann treffen wir uns spontan, je nach Wetterlage, mit einer Freundin und Kind im gleichen Alter zum Drin-Spielen, Rodeln, Tiere füttern, Schneemann bauen... Aber nicht jede Woche, sondern eben so, wie es sich ergibt. Klar, manchmal haben wir dann auch fast jeden Tag irgendwas vor, aber dafür auch mal wieder ne Woche gar nichts, wo nur wir zwei Kuscheln, Malen, Kneten, Vorlesen, Rumtoben. Und ich merke auf jeden Fall: Wenn mal eine Woche etwas stressiger war (meistens dann durch meine Arbeit), dann braucht sie regelrecht mal Zeit für sich zum Spielen. Ich denke ein zu voller Terminplan überfordert die Kinder, macht sie unruhig und genervt. Geht einem ja selbst nicht anders, oder?
Nach der Beschreibung ist dein Alltag schon okay!
LG, Sabine