Hallo,
kurz eine Frage an die "Neurodermitis-Spezialisten" unter euch: Mich würde interessieren, wie sich der Ausschlag bei einem Neurodermitis-Schub entwickelt. Meine Tochter hat nämlich momentan einen Ausschlag, mit dem die Ärzte nicht so richtig was anfangen können (erst unauffällige kleine, trockene Pusteln, die zu einem roten, dann juckenden Ausschlag "zusammenfließen"), und der Verlauf ist recht seltsam. Angefangen hat es auf der Oberseite eines Oberschenkels, zwei Tage später dann eine Bauchhälfte (streng symmetrisch bis zur Mitte), der Windelbereich zwischen Schenkel und Bauch war allerdings ausgespart. So blieb es dann ca. 1 Woche, Verdacht war zuerst Waschmittel-Allergie, da ich kurz zuvor das Waschmittel gewechselt hatte. Trotz mehrmaligem Waschen der Kleidungsstücke keine Besserung. Besserung des Ausschlags durch Cortisonbehandlung, allerdings wanderte er dann einfach weiter auf die Rückseite des Schenkels, dann auf den anderen Schenkel, dann auf die Unterschenkel, anschließend die Unterarme, jetzt (nach 4 Wochen) sind die Oberarme dran. Auf den bereits abgeheilten Stellen tritt der Ausschlag NICHT mehr auf, auch wenn die Cortisonsalbe dort abgesetzt wird. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob das neurodermitis-typisch ist oder nicht. Würden während eines Schubs nicht auch die schon mal befallenen Stellen wieder befallen, sobald das Cortison dort abgesetzt wird? Bin für jede Info dankbar - Anna