Hallo Anke,
also wir wollten erst auch auf Erbpachtgrund bauen, haben es uns dann aber anders überlegt, weil:
1. Du zahlst Erschließungskosten (in unserem Fall etwa 25000? für ein Grundstück, das mir nachher nicht gehört)
2. Du zahlt Grundsteuer 3. war es viel zu hoch! Bei dem Preis kann man auch abzahlen! Ohne Probleme! Ich glaub, es waren etwa 3,5 - 4% von Wert jährlich zu zahlen, je ein zwölftel monatlich. Das wären bei uns etwa 300? monatlich gewesen. Klar, ansich interessant. Nur: hätte man die Kaufsumme nach etwa 15-20 Jahren komplett abbezahlt; inkl. Zinsrückzahlung. D.h. man zahlt 80-85 Jahre dem Besitzer in die Taschen!
4. Ist das eine Verpflichtung, die Du nicht nur für Dich, sondern auch gleich für Kinder und Enkelkinder eingehst: der Vertrag läuft 99 Jahre (meistens).
Was, wenn Deine Kinder mal verkaufen wollen? Die kriegen nur einen "Apfel und ein Ei" dafür, weil der Käufer ja weiter die Pacht zahlen musst.
Zudem musst Du fragen, ob Du überhaupt verkaufen darfst!
Dann kann es Dir passieren, dass es heisst, wir brauchen den Grund jetzt. Dann kannst Du Dein Haus auf Deine KOsten abreissen lassen. Gut, das passiert selten. Aber wenn die Kirche mal ne neue Kirche bauen will und man steht im Weg, wird das auch schon mal Wiklichkeit!
Für uns wäre es nur interessant geworden, wenn wir im Pachtvertrag die Zusicherung bekommen hätten, dass wir das Grunstück in 10 oder 15 Jahren abkaufen dürfen. Dann wäre unser Bank-