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Wegschreien in der Stadt

Hallo, mein Sohn ist 20 Monate und meint er muss sich andauernd wegschreien, meistens, in der Stadt,wenn ich ihm etwas verbiete oder ihm irgendetwas nicht passt.Zur Info,Wegschreien bedeutet bei ihm: lautes Schreien, anfangs mit knallrotem Kopf, danach mit blauem, und letztendlich mit grauem Gesicht, wobei er immer noch keine Luft holt. Ér fängt an zu zittern und verkrampft sich total. Nach ca. 10 - 30 Sek. holt er dann endlich Luft und ist so erschöpft, daß er teilweise einige Sek. bewußtlos ist. Danach ist dann alles wieder ok. Das alles ist für mich ja noch kein Problem. Wenn er das zuhause macht, und meint, er müsse sich wieder auf den Boden schmeißen und seine Show abziehen, lasse ich ihn einfach liegen und ignoriere dieses. Mit Gesprächen eines Ki-Neurologen, der organische Ursachen ausgeschlossen hat, ist dies das Beste, was man machen kann.Mein Problem: Wenn ich in der Innenstadt bin und er meint er muss sich vor versammelter Mannschaft wegschreien. Dabei war es letztens so heftig, daß sich regelrechte Menschenmassen, meistens von älteren Damen und Omas, um uns versammelten und irgendetwas murmeln von "Luft holen, Hilfe das Kind erstickt etc." Da ist es natürlich schwer für mich, "eiskalt", das Kind im Wagen zu packen, und weiterzufahren, sonst wird man ja als "Rabenmutter" abgetan. Mir ist es mittlerweile so peinlich, das ich ihn hochnehme und tröste ansetwa: Jetzt ist aber gut. Schluß jetzt. Ist ja gut". Aber genau damit hat er ja gewonnen. Wer hat ähnliches erle
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Re: Wegschreien in der Stadt Teil2

erlebt, und kann mir Tipps geben, wie man trotz glotzender Passanten dem Kind in solch einer Situation nicht zuviel Aufmerksamkeit schenkt.

Re: Wegschreien in der Stadt Teil2

erlebt, und kann mir Tipps geben, wie man trotz glotzender Passanten dem Kind in solch einer Situation nicht zuviel Aufmerksamkeit schenkt.

Re: Wegschreien in der Stadt

Hallo,
also Lena wurde nie bewußtlos, aber sonst kenne ich das auch. Ich habe mal versucht, zu erkunden, wann diese Fälle auftreten. Bei Lena war es immer dann, wenn sie ihren Willen nicht bekam (logo), sie müde war und entweder massig Leute (Mitleidsmasche) oder ich unter Zeitdruck o.ä. stand. Irgendwie hatte ich schon das Gefühl, dass sie wußte, wann es gerade nicht passte. Je weniger Aufmerksamkeit sie bekam, desto schneller ging es vorbei. Ich habe sie allerdings immer (schweigend) in den Arm genommen (meist wehrte sie sich auch dagegen), ihr ins Gesicht gepustet (dann atmen sie wieder) und solange festgehalten, bis ihr Anfall in ein Schluchzen überging. Dann dauerte es noch etwas und sie ließ wieder mit sich reden.
Gegen die Leute ist allerdings kein Kraut gewachsen. Da hilft nur Ohren auf Durchzug.
Liebe Grüße
Katrin
P.S.
Die Anzahl der Anfälle werden mit der Zeit weniger ... .
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