War gestern jemand bei Euch singen?
LG Katrin
PS Ist das schon ein zwei-Wort-Satz "meine Mama"?
Re: War gestern jemand bei Euch singen?
LG Maja
Re: War gestern jemand bei Euch singen?
und davon gibt es reichlich, jeder Kidnergarten macht einen, und die Grundschule ebenfalls...
LG
Peanut
Nix da amerikanisch...irisch(keltisch)!!!!!
soooo ist das!
lg von irlandfan zeno
Re: Nix da amerikanisch...irisch(keltisch)!!!!!
Bestimmt nciht die Iren..
sondern?????...
eben...
LG
Peanut
Weil die alle DAHIN ausgewandert sind....
und die mais feiern doch alles exzessiv, die wickeln ihre häuser zu weihnachten ja auch komplett in blinkende lichterketten ein......die übertreiben eben immer maßlos.
:-)
lg zeno
ersetze mais durch amis :-))))
Re: Nix da amerikanisch...irisch(keltisch)!!!!!
Es gibt übrigens bei uns in Hamburg einen ähnlichen Brauch, der aber zu Silvester stattfindet...das Rummelpottlaufen.
Ist eigentlich ähnlich dem amerikanischen/irischen "Süßes oder saures", nur nicht so fordernd ;-)
Die Kinder verkleideten sich, ziehen in Gruppen von Tür zu Tür und baten um kleine Geschenke sowie um Snopkram (plattdeutsch snopen = naschen). Dabei sagten sie kurze Verse auf, etwa: "Rummel, rummel, rooken, schenk mi 'n Appelkoken!" Das plattdeutsche rummeln bedeutet "poltern, Lärm machen" und das machen die Kinder dann mit Töpfen udn Pfannen, die sie mitgebracht haben.
LG Bronte
Re: War gestern jemand bei Euch singen?
Sehe das genauso wie Du, Peanut. Finde auch, daß dieses Super-Neudeutsche "Süßes oder Saures" nicht zu uns passt. - Zumal 12 Tage später Martini ist. Und ich finde es allemal besser zu singen, als irgend einen Blödsinn zu machen. Das bei den Amis ist ja ne halbe Erpressung ("entweder Du rückst die Schoki raus, oder es setzt nen Streich" - nicht mit mir). Hatte mir fest vorgenommen, den kleinen Gespenstern zu sagen, daß sie an Martini nochmal kommen und singen sollen, dann würde es schon was regnen. - Kam zum Glück keins. Bin da bißchen antik, aber mir gefallen unsere Brauchtümer und ich brauch auch keine importierten ohne Geschichte.
Liebe Grüße,
Vroni
Die liebe Zeno hat recht *G*
Der Halloween-Brauch stammt ursprünglich aus dem keltischen Raum: in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November verabschiedeten sich die Druiden vom Sommer - der Jahreszeit der Göttin- und feierten die Herrschaft des Todesfürsten Samhain, der während des Winters regiert. Im keltischen Kalender symbolisiert dieser Tag den Jahreswechsel.
Obwohl dieser Brauch noch aus den Zeiten vor Christus stammt, wurde er auch noch bis in die ersten Jahrhunderte unserer Zeitrechnung exzessiv zelebriert. Da in dieser Nacht nach keltischem Glauben das Leben (der Sommer) die Herrschaft für ein halbes Jahr an den Tod (den Winter) abgibt, glaubte man, dass es ein besonders günstiger Moment wäre, damit sich die Toten unter die Lebenden mischen können. Man glaubte, dass sich die Toten sich für ein Jahr lang den Körper eines Lebenden suchen. Daher wurden Ihnen Opfer gebracht, damit sie nicht den eigenen Körper auswählten.
Außerdem glaubte man, dass die Trennwand zwischen der Welt der Toten und der Lebenden an diesem Abend besonders dünn ist und man daher besonders einfach mit den Toten in Kontakt treten kann. Um diesen Kontakt besonders einfach herstellen zu können, wurde gefeiert und den Toten allerlei Leckereien angeboten, auf dass sie gerne und für kurze Zeit auf die Erde zurück kehren sollten. So wollte man auch nach dem Tod von Verwandten den Kontakt zu ihnen aufrecht erhalten.
Es war ein großes Fest, mit Lagerfeuer und Festmahl. Aufgrund des Jahreswechsels wurde meditiert und Voraussagungen für das nächste Jahr gemacht: Es ging um Krieg, Frieden, Politik, Ernten und Krankheiten. Den Göttern wurden Opfer dargebracht, um sie möglichst gnädig zu stimmen.
Die Iren haben diesen Brauch etwas abgewandelt. Sie haben sich in dieser Nacht möglichst schrecklich angezogen und verkleidet, damit die Toten und Geister an Ihnen vorbeigehen und sie nicht als Lebende erkennen. Die Masken und Verkleidungen dienten zur Abschreckung.
Christianisierung Halloweens
Mittlerweile ist Allerheiligen ein christlicher Brauch geworden. Bis dahin war es allerdings ein langer harter Kampf. Die Menschen waren zwar relativ leicht davon zu überzeugen, die damals neue Religion, das Christentum, anzunehmen, allerdings haben Sie oft an Ihren alten heidnischen Bräuchen und Traditionen festgehalten. Um die Gläubigen vor Sünden zu bewahren wurden die alten Bräuche einfach christianisiert.
Im Jahre 837 verfügte Papst Gregor IV, dass an Samhain ebenfalls Tote geehrt werden sollten. So setzte man für den 1. November Allerheiligen an und am darauf folgenden Tag Allerseelen. Dies hatte zur Konsequenz, dass sich die einfachen Menschen nicht umstellen mussten und man sagen konnte, man habe erfolgreich die heidnischen Bräuche bekämpft.
Gerade im keltischen Raum ließ sich allerdings die Feier im ursprünglichen - heidnischen - Sinne nicht vertreiben. Im 16. Jahrhundert entstand der eigentliche Name Halloween. Die protestantische Kirche führte den Namen All Hallowed Evening ein. Bis zu diesem Zeitpunkt war die eigentliche Halloween-Nacht noch nicht christlich aber durch diese spezielle Betitelung war der Brauch endgültig christianisiert.
In Amerika kehrte man zum alten Brauchtum von Halloween zurück. Das Fest wurde modernisiert und mit der Zeit hat es seine jetzige Form angenommen: ein herzlich wenig christliches Fest, bei dem sehr vielen heidnischen Bräuchen gefrönt wird. Kinder ziehen verkleidet durch die Strassen und Klingen an den Häusern, um Süßigkeiten zu bitten. Hierbei wird der typische Spruch: "Trick or Treats" (Streiche oder Süßes) gerufen. Entsprechend dem Spruch werden den Kindern unterschiedlichste Süßigkeiten zugesteckt, falls nicht wird den Hausbesitzern ein Streich gespielt.
@peanut
Irgendwie geht's allen angeblich finanziell immer schlechter, aber in den Geschäften gibt's immer mehr, ist schon irgendwie komisch ... neverending story ...
LG
Birgit
Re: Konsum
bei Tom hat bis jetzt die Erklärung geholfen, daß das alles teurer Krimskrams ist. ;-)
LG Uta
Re: Konsum
Was sie machen, wenn sie gross sind, keine Ahnung, vielleicht das Gegenteil'???
Es ist schwer, Kinder gegen den Strom schwimmen zu lassen, aber ich sehe nicht ein, dass meine Kinder jeden Trend mitmachen muessen und die "Kopien" der Klassenkameradinnen sein sollen, sie lernen bei mir, ihre Individualitaet zu erkennen und bewahren..aber ich sag euch, das ist gar nicht immer einfach...
LG
Peanut
Re: War gestern jemand bei Euch singen?
bei uns war auch niemand da, aber zu uns kommen die immer erst nach dem Martinsumzug.
Gruß++
Laubfrosch.
Re: War gestern jemand bei Euch singen?
bei uns, haufenweise, und meine Kinder waren nicht da, sondern haben die Grosseltern besucht. So war ich auch nicht vorbereitet und war nach der zweiten Truppe meine Suessigkeiten los. Die Nachfolgenden haben dafuer mit unseren Muelltonnen Quatsch gemacht ....Da war mal in amiland gelebt haben, fand ich es auch nicht stoerend sondern es hat ein paar nette Errinnerungen geweckt.
Gruss
Ingrid
Re: War gestern jemand bei Euch singen?
Ob an St. Martin hier noch Kinder singen, werd ich ja sehen.Früher war das so.
LG jana
Re: und ich darf sauber machen ;o(((
habs natürlich weggewischt!
hier nimmt es auch von jahr zu jahr mehr zu. nur war ich nicht da und somit gabs von mir auch nix ;o)
vlg tina
p.s. ja, das ist ein zwei wort satz ;o)))
Singen? Fordern!
Zum Glück hab ich immer ne handvoll Minitüten mit Gummibärchen im Haus.
Der Hund hat zwar noch ein paar mal gebellt, aber wer zuerst kommt... ;o)
Diesmal war ich schlauer und habe Ellinor erst ans Fenster geholt, als die Gruselgestalten schon im Abmarsch waren. Letzes Jahr hat sie sich so erschreckt über die maskierten und angemalten Kinder, dass sie noch Wochen davon geredet hat! *Traumatisch*
LG Ariane
p.s.: klar ist das ein Zweiwortsatz!
Re: War gestern jemand bei Euch singen?
Und deine Frage erinnert mich an St.Martin im letzten Jahr.
Es klingelte und die ganze Hausgemeinschaft "traf sich" in der Gegensprechanlage (wirres Hallo, Ja bitte, Wer ist da) als plötzlich ein paar Kinderstimmen ein Martinslied anstimmten.
Und eine Nachbarin brüllte dann "Verschwindet, mein Gott!!!" und die Kinder gingen.
Ich war so wütend und hatte Tränen in den Augen vor Wut und Enttäuschung wie man nur so gemein sein kann.
Dieses Jahr wird sich das hoffentlich keiner trauen, denn mittlerweile ist bei uns im Haus noch ein Baby geboren (jetzt 9 mon alt) und noch ein kleines Mädchen (5 Jahre) eingezogen und irgendwie sind jetzt alle kinderfreundlich (oder tun zumindest glaubhaft so)....
LG Mel (die am 10.11. 2 Umzüge "besucht")
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