Hallo Bea!
Steiner an sich finde ich auch recht "heftig", aber die lebensnah abgewandelte Anwendung in Familie, KiGa & Shcule gefallen mir schon lange sehr gut. Ansatzweise habe ich selbst als Kind eine W.-orientierte Erziehung abbekommen ;o)
Wir haben, nach sehr vielem Überlegen, Florence im Waldorf-KiGa angemeldet und besuchen seit sie 2 ist auch die dort stattfindende Eltern-Kind-Gruppe - ich bin begeistert, Florence auch, soweit ich es einschätzen kann.
Wir sind sowohl mit den dort praktizierten Ansichten als auch mit dem Typ der Erzieherinnen sehr zufrieden.
Allerdings habe ich von vielen W-KiGas + Schulen genausoviele Meinungen gehört, wie es dort Kinder gibt :o( in manchen KiGas geht es wohl extrem streng zu oder besonders dogmatisch, was die Lehren angeht, andere sehen es eben freier - Fluch oder Segen der Selbstorganisation durch Eltern...
Vielleicht habt ihr ja die Möglichkeit, in dem W-KiGa bei Euch einen Tag dabeizusein oder es gibt evt auch eine solche "Gewöhnungsgruppe", die ich sehr sinnvoll finde, denn man sollte ja das dort herrschende Prinzip auch in der Familie leben wollen & können.
LG, Mélanie

Hi Bea,
Robin kommt nach den Sommerferien in eine Kindergruppe des Waldorfkindergartens. Sie ist dann 2 1/2. Ich möchte sie anfangs nur 1 x die Woche hingeben und dann langsam auf 2 - 3 x wöchentlich steigern.
"Unser" Waldorfkindergarten ist genauso schön wie Du den Euren beschrieben hast. Und die Erzieherin ist in meinen Augen die weltbeste und bodenständigste, die es gibt. Der Erziehungsstil des Kindergartens ist aber zum Glück sehr gemässigt und tolerant. Die nächste "Waldorfhochburg" ist bei uns in Überlingen am Bodensee und dort sind die Kindergärten und Schulen wohl um einiges strenger an Steiner angelehnt. Das wär dann doch nix für uns bzw. Robin...
LG Xandra