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WICHTIG! Frage zu Krebs- Endstadium

Hallo Mamis!
Meine beste Freundin und Patentante von Alessa hat mir gestern erzählt, dass ihre Freundin (Trauzeugin und Mutter von einem 2-jährigen Kind) an Krebs erkrankt ist. Es sind bisher 4 Ärzte konsultiert worden, heute ist sie nach Wien geflogen um nächste Woche noch weitere Spezialisten zu sehen, wobei ihr bisher keine weitere Lebenschance zugesagt wurde. Jetzt klammert man sich natürlich an jeden Hoffnungsschimmer und alternative Behandlungen und meine eigentliche Frage ist diese: "Hat jemand von Euch Erfahrungsberichte, außer Büchern, Zeitungen eher im eigenen Umfeld, über Fälle, wo man trotz Endstadiumdiagnose wieder gesund wurde und die Krebszellen/Metastasen von alleine zurückgingen (eventuell Zell-Vitalstoff Therapie oder andere alternative Behandlung wie Homöopathie gehabt hat?)" Ich kann mich noch an ein paar Fälle erinnern, liegt aber schon ewig lange zurück und kenne ich aber auch nur vom hören und lesen. Ein paar Bücher habe ich zufällig noch hier. Ich würde so gerne wissen, ob es mehr Menschen gibt als man glaubt, die sich wieder von dieser schrecklichen Krankheit erholt haben, obwohl es Endstadium hieß? Alle möchten so gerne helfen, aber es ist zum verrückt werden.... Ich bin für jeden Hoffnungsschimmer dankbar, denn ich werde sie bald treffen. Meine Freundin hat mich gebeten, mit ihr zu reden, weil sie glaubt, dass ich helfen kann. Ich hoffe, dass ich es irgendwie kann... Traurige Grüße Anke
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Re: WICHTIG! Frage zu Krebs- Endstadium

Selbst kenne ich niemanden. Aber in Heidelberg gibt es ein Institut für alternative Krebsbehandlung, wie das genau heißt weiß ich aber nicht. Ich hab da auch mal was von einem Symposium über Spontanheilungen gelesen ... mußt Du mal googlen, vielleicht hilft es Dir weiter.
Viele Grüße,
Christine

Gesellschaft für biologische Krebsabwehr

heißt das Institut in Heidelberg. Hab da mal geputzt, als ich noch studierte. Mit Krebs habe ich im Verwandtenkreis bislang leider keine überhaupt keine positiven oder Spontanheilungserfahrungen gemacht.
LLG, JULI

Re: WICHTIG! Frage zu Krebs- Endstadium

Hallo Anke :)
Habe gerade mal meinen Mann gefragt, der hat ne alte Bekannte die vor ca 7 Jahren schon die Diagnose Krebs im (fast) Endstadium bekommen hat, sie lebt heute immernoch.
Mein Mann hatte ihr damals eine Adresse rausgesucht in Frankfurt (er ist sich nicht mehr 100% sicher) an der Uni, versucht dort mal zu googeln. Ging glaub ich auch um Alternative Behandlung und bei ihr hat das gut angeschlagen.
Wenn ich noch mehr rausbekomme kann ich ja mal fragen :)
LG
Antje

Re: WICHTIG! Frage zu Krebs- Endstadium

die Oma meines Mannes, die hatte noch 6 Monate zu leben, laut Aerzte,
12 Jahre lang hat sie diese Diagnose ueberlebt...sie ist fast 90 geworden...
LG
Peanut

Re: WICHTIG! Frage zu Krebs- Endstadium

hallo!
das tut mir leid, schlimm ist sowas....
mein opa hatte kehlkopfkrebs. aus dem kh wurde er nach erfolglosen therapien im endstadium entlassen. ärzte meinten, er soll zu hasue sterben, man gab ihn noch 3-4 wochen. mein opa wollte nicht loslassen und lebte ohne ärztliche behandlung noch 4 jahre!!!! er hat sogar wieder angefangen zu rauchen.
die tante meiner cousine hatte knochenmarkkrebs und konnte geheilt werden.
tut mir leid, wenn ich dir nicht die antwort geben konnte, die du hören wolltest.
alles gute f+r deine bekannte.
gloria

Re: WICHTIG! Frage zu Krebs- Endstadium

Hallo !! da ich selbst eine unheilbare Krebserkrankung habe, hab ich mich eingehend mit diesem Thema beschäftigt. Diese ganzen Scharlatane mit Zellstofftherapie usw.. kansst du echt vergessen. Diese Leute verdienen sich ne goldene Nase. Natürlich gibt es immer wieder Fälle wo der Krebs von alleine zurückgeht. Bei gewissen krebsarten kann man mit alternativen Heilmethoden (zb Homöopathie) mehr schaden anrichten wie Heilen. Darum solche Therapien immer mit den zuständigen Ärzten besprechen. Informative seiten sind zb der Krebskompass und Inkanet. Ich möchte hier die alternativen Heilmethoden nicht verteufeln aber es ist wirklich sehr wichtig sie gezielt der Krebsart entsprechend einzusetzen. Es gibt genügend Leute die schon von den Ärzten aufgegeben wurden und nach 20 Jahren immer noch bei bester Gesundheit sind. Alles Gute für deine Bekannte.Lg gabi

Re: WICHTIG! Frage zu Krebs- Endstadium

Hallo!
Also mir fällt jetzt nur ein konkreter Fall ein. Der Vater einer Arbeitskollegin hat Lungenkrebs. In dem Kh in dem es diagnostiziert wurde hiess es nichts mehr zu machen. Also keine Therapie ausser Schmerztherapie. Meine Arbeitskollegin hat ihn dann allerdings zu uns ins KH geholt und er bekommt jetzt seit etwa einem halben Jahr Chemotherapie. Die schlägt so gut an dass er wohl in den nächsten Wochen operiert werden kann. Nichts alternatives ich weiss aber davon halt ich auch nicht viel. Habe früher viel mit onkologischen Pat. gearbeitet, jetzt vorwiegend Neurologie. Meine Erfahrung hat mir gezeigt dass es zu erst mal drauf ankommt welche Art von Krabs man hat, dann wie gut die Ärzte sind die behandeln und last but not least auf den eigenen Lebenswillen und wie sehr man kämpft.
LG Michaela

Re: WICHTIG! Frage zu Krebs- Endstadium

Liebe Gabi,
tut mir so schrecklich leid zu hören, dass Du an Krebs erkrankt bist und ich hoffe so sehr, dass Du trotzdem geheilt werden kannst!
Wenn einem Patient nur noch Schmerzttherapie verordnet wird, dann finde ich, kann man mit alternativer Heilung nichts falsch machen. Wenn man aber noch in Behandlung ist, dann finde ich auch, sollte es mit dem betreuenden Arzt abgesprochen werden. Mit der normalen Krebstherapie (Chemo, Strahl, Operation) wird noch mehr verdient, als bei alternativen Mitteln und jede Seite beschuldigt immer die andere. Letztendlich muß sich der Patient entscheiden. Mittlerweile habe ich noch viele positive Erfahrungsberichte sammeln können. Zum einen gleich von meiner Nachbarin. Sie hat einen Freund, der früher als Geschäftsmann (eigene Firma) tätig war und an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt war, auch Endstatus und nur noch Schmerzmittel verabreicht wurden. Er hatte sich in einen Wald zurückgezogen, auf die primitivste Art im Einklang mit der Natur in einer einsamen Hütte gelebt und sich somit komplett der Menschenwelt entzogen. Er ist seit Jahren vollkommen gesund und lebt heute als Schamane und macht spirituelles Heilen. Klingt irgendwie verrückt, aber es ist wahr. Dieses Erlebnis hat meine Nachbarin auch vorwiegend dazu bewegt als voluntärer Mitarbeiter in einem Spital für Krebskranke Menschen zu arbeiten (Endstation), wo nur noch Schmerzmittel verabreicht werden. Alles Gute für Dich und die Hoffnung nie aufgeben! ganzliebeGrüße Anke

Re: WICHTIG! Frage zu Krebs- Endstadium

hallo anke
das tut mir sehr leid mit deiner freundin. ich kenne nur zwei personen in meinem umfeld die krebs hatten und das ist mein freund und dei mutter einer freundin. nur wurde es bei meinem freund immer früh genug erkannt. er wurde immer mit chemotherpie behandelt und hält auch nicht sehr viel von alternativen heilmethoden. er stand während der therapie immer mal auf der kippe aber sein lebenswille war stärker und momentan geht es ihm blendend. wir hoffen dass der krebs nicht wiederkommt. die mutter meiner freundin hat sich den alternativen heilmethoden hingegeben und ist auch recht schnell daran gestorben (sicher nicht die antwort die du hören willst). so einen richtigen tipp kann ich dir auchn icht geben. mein freund hat immer mit seinen ärzten gesprochen was die richtige Behandlungsart ist und bisher war es wohl immer die richtige. sonst schließe ich mich meinen vorrednern an. es kommt immer auf den fall an. was für einen art von krebs hat deine freundin denn?
lieben gruß
*silke*

Re: WICHTIG! Frage zu Krebs- Endstadium

Hallo Anke,
ich habe vor etwas über einem Jahr meine Mutter durch Krebs verloren. Auch bei ihr bestand keine Überlebenschance. Trotzdem haben wir alles versucht und ich habe mich viel mit dem Thema beschäftigt. Hilfe und Tipps bekam ich damals durch den Krebskompass (w w w . krebs-kompass . de). Dort tauschen sich in verschiedenen Foren Betroffene und Angehörige aus. Vielleicht findest Du da Hilfe?! Ansonsten kommt es natürlich auf die Art und den Grad des Krebses an. Manche Typen sind eben einfach unheilbar, das musste ich leider selbst erfahren. Trotzdem haben wir auch nie die Hoffnung aufgegeben - Wunder gibt es doch immer wieder oder?
Neulich war übrigens Prof. Grönemeyer (der Bruder von Herbert) bei Johannes B. Kerner. Er ist seit Jahren in der Mikrochirurgie und berichtete von erfolgreichen Krebsbekämpfungen; er klang auch wirklich überzeugend. Aber natürlich nicht bei allen Fällen. Also wenn ich wieder in der Situation wäre, würde ich vielleicht dort mal mein Glück versuchen?!
& liebe Grüße
Katharina

Re: WICHTIG! Frage zu Krebs- Endstadium

Hallo,
es wäre natürlich wichtig zu wisse, welcher Art von Krebs Deine Freundin hat. Mein Papa ha(te) Darmkrebs im Endstadium mit Metastasen in der Leber. Er wurde sowohl an leber und Darm operiert. Chemo bekam er keine. Im Moment macht er eine Mistel-Therapie, was so eine Art Chemo auf natürliche Weise ist. Im Januar waren es 3 Jahre nach der ersten OP und seitdem ist nichts mehr aufgetreten! Bis jetzt, denn am Freitag sah man auf der Lunge einen größeren Schatten und wor hoffen jetzt natürlich, dass es sich als etwas anderes rausstellt.
LG Grüße und alles Gute
Nicole

indianertee!!!

hallo!!
ich habe gerade mit meiner freundin telefoniert, deren mutter leider gottes gerade im sterben liegt - endstadium krebs, ich bin unendlich mit traurig. sie hat mir von einer 8 kräutertee-mischung namens FLOR ESSENCE erzählt, mit der scho gute erfolge bei allen möglichen schweren erkrankungen erzielt wurden. du kannst mal googeln - unter dem begriff findet man so einiges. obs hilft, steht auf einem anderen blatt - aber wenn man es nicht versucht, weiß mans auch nicht. es gibt auch ein buch dazu von elaine alexander!
liebe und mit-hoffende grüße -
dorit

Re: WICHTIG! Frage zu Krebs- Endstadium

Liebe Anke, das ist ein trauriges und heikles Thema.
Ich kenne aus nächster Nähe diesen Fall: eine Lebenserwartung nach OP von einem Jahr. Das ist 5 Jahre her und der Mann hat (momentan) keine Tumore/Karzinome. Therapie neben Chemo: Misteltherapie, Fieber-/Wärmebett (heute noch!), diverse andere Pillen, spezielle hochdosierte Vitaminmixturen.
Ich wünsche deiner Bekannten alles erdenklich Gute!
Liebe Grüße
Birgit

Danke für Eure Antworten!

Hallo Ihr Lieben,
danke für Eure Antworten. Meine Erfahrungen mit Freunden die an Krebs erkrankten (Gott sei dank, dass alle bisher immer überlebten), haben mir gezeigt, dass es bei jedem Jahre zuvor ein Schockerlebnis gab und meine Freundin hat mir erzählt, dass dies vor 4 Jahren bei ihrer Freundin der Fall war. Ich vermute, dass es ein Auslöser sein kann, wenn man das Erlebnis nicht richtig verarbeitet hat. Zum anderen kann man nur vermuten. Der Lebenswille und der Wille etwas im Leben zu ändern, ist glaub ich der wichtigste Ansatzpunkt für eine eventuelle Heilung. Angefangen hat es bei der Freundin im Oktober mit einem Husten. Es wurde angeblich Tuberkulose festgestellt (was sie letztendlich nicht hatte und die Therapie daher auch nicht anschlug), eine angebliche Herzschwäche wurde auch vermutet und mittlerweile sagt man, dass es schon Metastasen auf der Lunge sind. Die Infos sind wirklich verwirrend für mich, obwohl ich gleich dazusagen muß, dass sie aus Rumänien angereist ist und dort die medizinische Versorgung nicht die beste zu sein scheint. Sie ist jetzt hier so lange wie notwendig, geht ab diese Woche zu weiteren Untersuchungen. Ihr Kind ist zu Hause mit dem Papa (das tut mir auch so weh). Ein Arzt hier hat leider letzte Woche meiner Freundin gesagt, dass es eindeutig Krebs ist (aufgrund der Unterlagen, die sie von ihrer Freundin vorab aus Rumänien erhielt) und ein Arzt aus dem Freundeskreis sagt, es sei eine "Infektion"??. Wir hoffen so sehr... LieGrü Anke
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