Hallo!
Meine Mutter hat im November 2001 einen Glaseinsatz für eine Kaffekanne kaufen wollen, das Geschäft hatte diesen jedoch nicht vorrätig und mußte ihn bestellen. Wir mußten dafür 10,00 DM anzahlen und bekamen dafür auch eine Quittung. Wiederholt fragten wir nach - das Ding wurde aber lange nicht geliefert. (Im Januar 2002 war es angeblich immer noch nicht da!) Nun fiel uns vor kurzem ein, das wir das Teil ja vielleicht doch mal abholen sollten... Heute bin ich also hin und man sagte mir, daß das Teil nicht mehr da sei (wahrscheinlich also an jemanden andern verkauft). Ich sagte, daß das ja nicht so schlimm sei und ich dann gerne mein Geld zurückhaben wolle. Daraufhin sagte man mir sehr empört, das ginge nicht, da daß ja schon so lange her sei und man darüber auch keinerlei Unterlagen habe. Ich erwiderte, daß Geld ja wohl nicht verfalle und das mit den Unterlagen nicht mein Problem wäre, denn ich habe ja die Quittung. Man sagte, der Chef, der das klären müsse, sei nicht da aber er würde uns anrufen. Als ich nach Hause kam, war dies schon geschehen. Er beschied meiner Mutter, das sie ihr Geld nicht zurück bekommen werde, weil es für Porto sei. Porto? Wofür? Wir haben ja nichts bekommen!!! Uns wurde auch bei der Bestellung nicht gesagt, das wir das Porto selber tragen müssen! (Dann hätten wir nämlich selbst direkt beim Hersteller bestellt!)
Uns geht es auch gar nicht um diese 10,00 DM (5,00 ?) sondern ums Prinzip!!! So kann man sich auch an seinen Kunden bereichern...
Wer hat denn nun Recht? Steht das Geld uns zu (wir haben ja keine Ware / Leistung dafür erhalten) oder tatsächlich ihm? Und wie können wir nun vorgehen? Freue mich über jede Antwort!!!
Liebe Grüße
Anja