Hallo Moon :)
Find ich in Ordnung wie du das machst und 45 min sind nicht lang, schlimmer wäre es wenn du sie 2 Std "rumliegen" lassen würdest. Ich wär froh wenn mein Sohn sich Nachmittags mal ne Auszeit nehmen würde, aber er denkt nicht dran :(
Mach weiter so, vorallem wenn du merkst das deiner Tochter (und dir natürlich) das ausruhen gut tut.
LG
Antje

hallo moon
wenn benjamin mittags nicht schlafen möchte und ich etwas ruhe brauche, schick ich ihn auch ins zimmer zum spielen. also aufs bett legen oder so muss er nicht, macht er auch nicht :O))
ich stelle aber keinen wecker. nach ein paar minuten fragt er meistens ,ob er wieder rauskommen kann und ich sage zu ihm......spiel noch ein bisschen alleine.
oft klappt es ganz gut, manchmal aber auch nicht. das ist ok so.
länger wie ne halbe stunde haben wir das aber noch nicht gemacht, eher kürzer. ich denke, benjamin würde so lange nicht durchhalten. und bevor er unglücklich im zimmer sitzt und weint, lass ich ihn raus.
kommt halt einfach aufs kind an, jedes ist anders.
lg andrea

Hallo, ich finde 45 min auch nicht zu lang, zumal du deine Tochter ja nicht zwingst, im Bett zu liegen. Im Kindergarten müssen sich die Kleinen doch auch hinlegen und zumindest ruhen (jedenfalls bei uns) und das findet auch keiner unmenschlich. So richtig mitreden kann ich aber gar nicht, da Franziska mittags noch ihre 1,5 bis 2 Stunden schläft.
LG Kathi

Hallo Moon,
also ich finde nicht, dass Du zuviel verlangst! Ein wenigs Ruhe schadet nicht! Es tut gut auch mal wieder "runterzukommen".
Eine Bekannte von mir macht es ähnlich: Nico muss 1 Std. in seinem leicht abgedunkelten Zimmer bleiben und ruhig sein, d.h. er darf lesen, mit seinen Kuscheltieren kuscheln Höhle bauen,... Es sollen halt ruhige Sachen sein. Seit er 2 ist funktioniert das. Nun ist Nico 5 Jahre und es klappt immer noch und vor allem tut es ihm gut! Er ist nachher viel ausgeglichener!
Mach ruhig weiter so, solange es Dir und ihr gut tut!
LG, Alex!

Hi Moon!
Kommt drauf an, wie Lena da mitspielt. Bei Nico würde das so gar nicht funktionieren. Wenn ich denn so eine Mittagsruhe einführen wollte, würde ich bei ihm super langsam vorgehen: In den ersten Tagen nur 5-10 Minuten und dann langsam steigern.
Allerdings gefällt mir die Idee so einer "erzwungenen" Ruhepause nicht wirklich für unsere Familie. Ich musste als Kind sonntags mittags immer auf dem Sofa liegen uns "ausruhen" - auch ca. ne Stunden lang. Ich habe es gehasst! O.k., ich durfte dann auch nicht spielen oder lesen etc., trotzdem ist in meinem Kopf die Parallele dazu da. Deshalb wird es bei uns so etwas nicht geben, wir ruhen mittags dann gemeinsam aus (mit Büchern auf dem Sofa z.B.). Ist aber begründet auf meiner eigenen persönlichen (negativen) Erfahrung.
LG Janet

hi moon,
ich bin auch strikt für mittagsruhe - aus ganz egoistischen motiven: erstens brauche ich ne runde auszeit am tag, und zweitens nölen meine kinder sonst nachmittags nur herum. sie schlafen glücklicherweise mittags zwischen ein und zwei stunden.
natürlich klappt das nicht immer reibungslos. an tagen, an denen beide oder eine nicht müde sind/ist, müssen sie trotzdem in ihr zimmer und ins bett. allerdings müssen sie nicht schlafen, sondern dürfen spielen. jules bett steht an einem regal, so dass sie sich ein paar spielsachen herausnehmen kann, wann immer sie möchte. und carolin frage ich dann, was sie haben möchte (meistens ein buch oder ihre puppen-utensilien). die mädels spielen dann etwa eine halbe stunde, und schlafen dann eigentlich immer über ihrem spiel ein.
ich hoffe, dass ich diese regelung beibehalten kann. wie gesagt, sie müssen nicht schlafen. aber mir und der schwester etwa eine stunde (natürlich gern auch mehr) ruhe lassen.
zum schlafen oder ausruhen zwingen würde ich sie nicht.
habe den vorschlag gelesen, die mittagspause schrittweise zu verlängern. das ist sicherlich kein schlechter weg. vielleicht akzeptiert lena die idee mit dem spielzeug. vielleicht wäre es auch eine lösung, ihr einen kinderkassettenrecorder zu kaufen und sie derweil eine kassette hören zu lassen.
ich hoffe, du findest eine gute lösung. ich finde es völlig ok, dass ein kind sich daran halten kann - es muss ja wie gesagt nicht schlafen.
viele grüsse,
sep

Hallo Moon,
Tom würde nie in einen anderen Raum gehen.
Wenn das bei euch aber funktioniert, ist es doch in Ordnung.
LG Uta

Hi Moon,
ich bin auch kein Fan von Zwangsruhe - habe das als Kind genossen und es GEHASST.
Obwohl ich meine Mutter verstehe: sie war ganztags mit uns alleine und wollte einfach mal ihre Ruhe haben.
Trotzdem ich auch manchmal genervt bin: mein Kind m u ß nicht mittagschlafen, es darf, wenn es will.
Ich würde es "softer" angehen: Du mußt immer der Partner Deines Kindes bleiben und nihct zum "Gegner" werden, ist meien Devise. Also 30 minuten und schaun, wies geht.
LG Gala

Liebe Bine, ich hoffe, du nimmst mir meine offenen Worte nicht übel :-) aber wie ich aus dem Lesen der Postings das Leben bei euch kenne, bist du mit Lena eigentlich "rund um die Uhr" zusammen, wenn nicht Spielgruppe, und ich glaube, sie versteht es echt nicht, dass sie weggeschickt wird.
Ich will nicht immer Saskia hernehmen als Beispiel, denn du weißt ja, dass ich sie von Anfang an daran gewöhnt habe, dass sie auch mal allein sein bzw. mich in Ruhe lassen muss, weil ich von daheim aus gearbeitet habe und auch sehr große nervliche Probleme hatte. Uns beiden tun diese Ruhezeiten voneinander sehr gut, und mittlerweile muss ich die gar nicht mehr erzwingen - so heute gegen halb eins: Saskia steht auf, geht aus dem Arbeitszimmer, sagt "Mittagspause, auf Wiedersehen" und verschwindet. Aber glaub bloß nicht, dass mein Löwenbaby keinen eigenen Kopf hat oder wir hier die Harmonie-Twins sind ;-) (eher im Gegenteil, wir geraten sehr oft aneinander).
Aber ich glaube, dass Lena schon sehr weit ist im Verständnis, überleg mal, wie toll sie auf deine Schwangerschaft reagiert hat. Meinst du nicht, du kannst ihr erklären, dass DU diese Pause mal dringend brauchst und auch genau, warum? Und dass das nicht heißt, dass sie nicht lieb war oder so, sondern dass du mal eine Runde schlafen musst? Nachdem ich dreimal schlaftrunken angewankt kam, weil Saskia mich gerufen hatte (halt damals im Januar), hat sie es mir schon geglaubt, dass es meinetwegen diese Pause gibt. Ich glaube, Lena kriegt man doch super mit einer Geschichte, dass sie jetzt große Schwester wird und deshalb natürlich selbstständiger werden darf und deshalb auch mal allein was machen darf. So die Richtung.
Ich "versüße" ihr die Pause mit einem kleinen Leckerbissen (Kekse, Obst, Getränk) auf ihrem Tisch im Kinderzimmer, und sie darf in ihrem Zimmer machen, was sie will. Außer Wände bemalen ;-) aber sie spielt halt dann irgendwas, Autos, Puppen, Eisenbahn oder so. Sie singt auch und rutscht und hüpft rum - kurzum: sie ist mittags nicht mehr müde, kein bisschen. Dafür schläft sie im Moment morgens echt lange (heute bis halb zehn!), dafür bin ich eigentlich auch gern zu haben (und fürchte schon, wie das wird, wenn der Kindergarten losgeht...). Ich dagegen hau mich mittags aufs Ohr oder hocke am PC. Die Tür zu Saskias Zimmer ist auch nicht versperrt oder geschlossen, es sei denn, sie knallt sie selbst zu (was meistens der Fall ist).
Vielleicht musst du Lena aber wirklich schrittweise dran gewöhnen, dass sie dich echt in Ruhe lässt. Also würde ich nach den 10 Minuten hingehen, ihr erklären, dass du noch schlafen musst oder dich ausruhen, und dass sie noch was allein machen soll. Vielleicht macht sie ja was besonders gern, dass nicht der Gefahr unterliegt auszuufern (malen wäre MIR mittlerweile zu riskant *g*)? Dann könnte das doch wirklich, wie vorgeschlagen, NUR für die Mittagspause reserviert werden ("Zeit zum Kneten" oder so).
Liebe Grüße,
Nicole