Hallo Susi,
geht mir ganz genau so.
Endlich kann man sich mit Ellinor unterhalten, sie sagt, wozu sie Lust hat, ob sie Hunger hat, spielen will, was sie grad für ein Problem hat und ich muss nicht verzweifelt rumrätseln, obs Bauchweh, Zahnen oder ein Schub ist *g*.
So ein Baby ist irgendwie so passiv, das seh ich jetzt bei meiner Freundin, die ein 8 Wochen altes Baby hat.
Und ich bin nicht mehr so panisch ;o)
Ich geh auch gern mit ihr weg. Beim Baby hatte ich immer Angst, was ich wohl mache, wenn es schreit, wo ich stillen und Wickeln kann. Würd mir beim Zweiten aber nicht mehr passieren ;o))
Und ich kann jetzt in Ruhe duschen!
So ein mittags freidlich schlafendes Kind vermisse ich allerdings.
LG Ariane

"Würd mir beim Zweiten aber nicht mehr passieren"
Hihi, das habe ich auch gedacht, es ist aber genauso, wie bei Simon damals, naja, oder fast so jedenfalls *g*
Ich glaub, das ist typbedingt und man kann sich nicht nicht von SS 1 zu SS 2 ändern - ich jedenfalls nicht...
Lg Katja
P.S. Ich überlege jetzt auch, wo ich wickeln und stillen kann, nämlich dort, wo Simon nicht weglaufen kann *gg*

.. das habe ich mir heute morgen gerade gewünscht, als Finja partout mit mir zusammen duschen wollte, ich aber nicht mit ihr :-(
Als sie ein Baby war, hat sie freidlich vor der Dusche gelegen, jetzt kann sie alleine bestimmen, b sie die Tür aufreißt und ich im Kalten stehe - bäääh
LG, Andrea

hallo zeno,
klar kann ich mit rene jetz mehr anfangen. kann mit ihm sprechen, ihn sachen fragen, ihm welche erklären.
er ißt relativ gut, natürlich nicht alles, aber ich eß ja auch nicht alles. ein baby bekommt die flasche und gut ist.
alles hat seine vor und nachtteile, wobei ich immer mehr feststelle, dass ich in dem kleinkinderalter mit ihm mehr anfangen kann als babyalter.
wobei rene wkein problembaby war, er hat viel geschlafen und hat nur gebrüllt wenn er hunger und die hosen voll hatte.
nur leider schlief er nicht durch bis zu seinem ersten geburtstag, das nervte natürlich gewaltig. ansonsten, war er wirklich pflegeleicht.
aber sicher finde ich dieses alter schöner, aber manchmal auch echt stressiger, weil er so ein fürchterlichen freiheitsdrang hat. ;-/
lg
sanne

Huhu Zeno!
Ich habe ja den direkten Vergleich täglich vor Ort.
Ich bin hin- und hergerissen, was nun anstrengender ist. Im Moment ist es wohl noch Simon, der mich täglich mit Trotzanfällen und Co nervt, aber er wird täglich vernünftiger und es macht mir mehr Spaß, mit ihm was zu unternehmen. Es macht mir z.B. überhaupt nichts mehr aus, ihn mit zum Einkaufen zu nehmen oder so.
Auf der anderen Seite freue ich mich, wenn mein Mann und Simon mal allein auf Tour sind, dass ich mal etwas Ruhe habe. Hendrik ist relativ friedlich, aber ich weiß, dass sich das schnell ändert....
Lg Katja

Hi Zeno!
Es gibt Situationen, die ich vermisse: z.B. mit dem schlafenden/stillenden Baby auf dem Arm am PC zu sitzen, Schoki zu naschen und bei ebay zu surfen...
Heute würde es so aussehen, dass Nico 1. Schokolade abhaben möchte (ich von daher sie nur heimlich esse oder wenn er schläft *g*) und 2. dass er selbst am PC tippen möchte, abgesehen davon, dass er tagsüber ja nicht mehr schläft und auch nicht mehr gestillt wird.
Und im Allgemeinen?
Ich fand die ersten 10 Monate mega-anstrengend. Nico war ein 24-h-Baby und brauchte ganz ganz viel Nähe und Aufmerksamkeit. Als er dann laufen konnte, wurde es besser. Eigentlich braucht er immer noch viel Aufmerksamkeit und Nähe, aber er kann sie sich selber holen. Er kommt also immer mit mir mit, redet mit mir etc.
Das ist doch einfacher.
Und so richtig erholsam ist es seit einigen Monaten, da sich sein Schlafverhalten zum super super Positiven verändert hat!
Auf der anderen Seite wiederum konnte ich ihm als Baby alles anziehen, er hat dann irgendwann auch alles gegessen etc. Seit einiger Zeit wird alles mit Knöpfen oder was irgendwie ungemütlich aussieht (Jeans) aus dem Kleiderschrank verbannt und beim essen ist er auch recht wählerisch...
Irgendwie hat jede Zeit etwas Anstrengendes. *philosophier*
LG Janet

Eindeutig: Ich finde, es wird IMMER SCHLIMMER, je älter er wird. Mindestens dreimal am Tag eine Rumpelstilzchen-Attacke, wo er sich wüstwütend auf den Boden schmeißt und sich die Bein rausreißt, die Endlosdiskussionen wegen Zähneputzen und Bettgehen, die Wände, die er mit Müsli tapeziert, nichts ist mehr sicher vor ihm. An den Nächten hat sich soviel nicht geändert seit der Babyzeit, er wacht noch immer dreiviermal schreiend auf, weil er Alpträume hat oder sonstirgendwas ist. Ok, das Essen ist jetzt ein bißchen manierlicher, aber auch nur dann, aber auch nur dann, wenn er NICHT die Marmelade als Shampoo mißbraucht. Ja, und laufen, laufen könnt er jetzt eigentlich auch, wenn er denn wollt.
Nein, ich finde es ist schon anstrengender geworden, weil ich mit all meinen Erziehungsversuchen ständig wieder mit seinem ausgeprägten Querkopf zusammendonnere.
Dafür ist es aber auch schöner und lustiger geworden, finde ich, weil er so herrlich viel Blödsinn im Kopf hat und ich mir den ganzen Tag den Buckel krummlachen könnt.
LG, JULI

Hallo Zeno,
bei uns ganz klar, die jetzige Zeit ist viiiiel anstrengender. Max war ein Baby, dass man überall hinlegen konnte, er hat sich stundenlang allein beschäftigt und ist einfach eingeschlafen, wenn ihm langweilig war. Jetzt ist er nur noch anstrengend. Stundenlange Diskusionen um alles und jedes. Wutattacken beim Aufstehen, beim Zähneputzen, beim Anziehen, beim Po-abwischen,bei fast allem. Stundenlanges Rumgeschmiere beim Essen. Ich will mein Baby zurück !!!
LG Uta & Max 30 Monate

so dieses alter um 1 jahr rum... wenn sie anfangen mobil zu werden, fremdeln, die schränke ausräumen, überall mithin wollen... so wie meine lena jetzt ;o)...
aber ganz ehrlich: ich liebe eigentlich jedes alter und ich würde gern nochmal dieses rumgetrage im tragetuch, die nächtlichen stillsessions... ich weiß, ich bin verrückt *gg*...
liegrü claudia

Teils teils.
Einerseits denke ich wie Du. Leon isst und spielt alleine, kann sagen was er (nicht) will und die Ratezeit ist vorbei.
Andererseits war es auch nicht schlecht als er noch viel schlief oder einach unkoordiniert auf der Krabbeldecke rumlag und nicht weggkonnte und so auch keinen Blödsinn verzapfen konnte.
Hat beides seine Vor- und Nachteile.
Insgesamt war die Babyzeit aber abstrengender, weil man mehr machen musste. Jetzt sind die Grossen schon so selbständig. Aber nicht einfacher ;-)
LG Mel, die bald beides gleichzeitig hat und hoffentlich aus der Erfahrung mit Leon schöpfen kann und Lynn nicht so anstrengend finden wird, weil sie sie besser versteht...???

hi zeno,
du bist nicht allein. ich genieße carolins alter. meine beiden mädels waren als babies sehr anstrengend. hinzu kam monatelanger schlafmangel - nix für mich weichei. genau an diesem punkt scheitert auch die umsetzung meiner schönen theorie von drei/vier eigenen kindern. würde ich nur nehmen, wenn sie bereits durchschlafen und sich artikulieren können :-).
viele grüsse,
sep *die mit jule in den (hoffentlich) letzten schwierigen zügen liegt und schon fast wieder durchschlafen darf*

Also mir gehts da so wie Dir - ich genieße die Zeit momentan sehr, das Kleinkindalter meiner Tochter ist für mich bis jetzt die schönste Zeit, abgesehen natürlich von der anfänglichen Babybegeisterung :-) Nee, im Ernst, es ist toll, mitanzugucken, wie sie lernt, und das von Tag zu Tag mehr, sich zu verständigen, wie man mit ihr diskutieren und reden kann und endlich auch mal ein Feedback bekommt, auch wenns nur ein trotziges Nein ist *g* - Aber wahrscheinlich hätte ich die Babyzeit auch mehr genießen können, wenn ich mich nicht so verrückt gemacht hätte, bloß alles richtig zu machen etc. Irgendwie hat natürlich jedes Alter was anstrengendes, aber an die Babyzeit erinnere ich mich auch als erstes an die schlaflosen Nächte, meine permanente Müdigkeit und die Hilflosigkeit, was zu tun ist, wenn das Kind mal wieder (grundlos?) schreit. Ich finde, momentan bekommt man für seine Mühen auch viel zurück und das lässt einen die Anstrenungen vielleicht leichter ertragen?! :-)
& liebe Grüße
Katharina

Auf jeden Fall ist die Babyzeit anstrengender.
Jelto wird von Tag zu Tag selbständiger (nur reden will er nicht). Schlafprobleme haben wir bei ihm allerdings noch nie gehabt. Er schläft noch immer nachts durch (mind. 12 Stunden) und macht auch noch immer ausgiebig Mittagsschlaf. So langsam fängt er an "vernünftig" alleine zu esse und ich kann ihn auch alleine zum Spielen in den Garten schicken (findet er aber leider langweilig *grrrrr*). Diese Vorteile geniesse ich (gerade jetzt mit einem 2. Baby), aber andererseits werde ich auch manchmal wehmütig, dass mein "Baby" Jelto gross wird *seufz*
Naja, ich habe ja erstmal für "Nachschub" gesorgt ;-)
Bei Malte freue ich mich jetzt auf die Nächte in denen er durchschläft und wenn er ebenfalls selbstängiger wird und wenn es dann so weit ist....tja, dann denke ich wieder an die schöne "Babyzeit" zurück.
Ich glaube, ich bin nie zufrieden LOL
LG Luci, die trotzdem geantwortet hat *ätsch*

Hi,
ehrlich gesagt, finde ich die Zeit gerade deutlich anstrengender, da ich früher die Reaktionen von Wolgang eindeutiger einschätzen konnte.
Im Moment habe ich im Zweifelsfall 12-14 Stunden ein kraftgeladenes Paket, wo ich nicht weiß wann der nächste Ausraster kommt.
C. - die nun den Klein-Jahns gleich fertig macht zur Frühförderung

hallo zeno!
ich bin vor 5 monaten zum 2. mal mama geworden und antworte
trotzdem ;o)
mir geht es genauso. gerade mit wieder so einem kleinen
Wurmel wird es deutlich. ich freue mich über jeden tag, den die
kleine motte in richtung kleinkind macht *ganzehrlichbin*.
lg teddy

Eigentlich willst Du ja meine Antwort nicht, aber ich mach trotzdem mal mit.
Ich finde Patrick (24 Monate) eindeutig anstrengender als Sanja (6 Monate). Vielleicht liegts dran, daß sie ein extrem pflegeleichtes Baby ist, das noch brav auf der Krabbeldecke liegt, gelegentlich schläft, zwischendurch Hunger hat und rumgetragen werden will und ein paar Mal am Tag eine frische Windel braucht.
Patrick fordert eindeutig mehr Aufmerksamkeit. Dazu kommt, daß er sich zwar sehr gut ausdrücken kann, aber das häufig auch deutlich mehr macht, als mir lieb ist. ;) "Ich will aber JETZT einen Keks!" - und dann schon mal einen Tobsuchtsanfall bekommt, wenn irgendwas nicht nach seinem Kopf geht. Diskussionen bringen nicht viel und meine Bitten werden häufig genug ignoriert bzw. bewußt das Gegenteil gemacht (schönstes Trotzalter halt).
Natürlich ist es auch schön, so wie es ist: gemeinsam Puzzle bauen, vorlesen, singen, Lego bauen u.ä. macht deutlich mehr Spaß als in regelmäßigen Abständen die Rassel anzureichen. Und vor der Fütterei bei Sanja graut mir schon etwas, ein selber essendes Kind hat durchaus was. ;)
Ich würde mal sagen, jedes Alter hat so seine schönen und anstrengenden Seiten.
LG, Beate

Obwohl ich schon zum zweiten Mal Mutter geworden bin, da aber Delia nun das Babyalter verlassen hat erlaube ich mir auch noch meinen Senf dazu zu geben! Ich fand beide ersten Jahre schlimm. Das zweite Baby noch schlimmer als das erste. Also am besten hat mir das alter um 18 Monate rum gefallen. Keine Wiederrede, gut gegessen, gut geschlafen, noch irgendwie Willenlos, war total einfach. Doch jetzt mit 3 ist auch toll. Ich finde auch der Anfang ist streng, doch vielleicht liegt das auch an dan anspruchsvollen Babys.
Gruss
Karin

Hallo,
bin zwar gerade zum zweiten Mal Mama geworden, antworte aber trotzdem mal.
Lena ist im Dezember 2 geworden und ich finde es (von ein paar Dingen abgesehen) jetzt VIEL anstrengender mit ihr als in der Babyzeit.
Sie geht eben nicht mehr problemlos schlafen, sie isst ihr Essen am liebsten überhaupt nicht, wenn sie nachts aufwacht (und das kommt immer wieder vor), ist sie viel schwerer wieder zum Schlafen zu bewegen als in der Stillzeit. Sie war ein sehr unkompliziertes Baby und scheinbar grundlos brüllen tut sie erst seit etwa einem halben Jahr.
Trotzdem genieße ich die Zeit jetzt auch sehr, die fast täglichen Fortschritte finde ich oft unglaublich und die Unterhaltungen machen echt Spaß.
Ich denke, jedes Alter hat so seine Vor- und Nachteile und die liegen auch bei jedem Kind anders...
LG und viel Spaß weiterhin,
Marcia

Hi!
Also ich fand die Babyzeit super, aber ich habe mir auch extra viel streßfreie Zeit genommen. Zudem hatte ich viel Glück (keine durchwachten Nächte, kaum Geschrei), und ich hab sie kaum aus der Hand gegeben. War toll. Und hab mir auch immer gleich bewußt gemacht, wie schnell das votüber sein wird....(haben mich ja auch alle eindringlich vor gewarnt...!)
Aber jetzt - besonders seit Kiga - ist es natürlich viiiiel leichter. So leicht, daß mir schon langweilig wird.... und ich an Nr.2 übe..... (wäre vorher nicht geplant gewesen.)
Andererseits ist gerade das "diskutieren" mit ihr schon auch nervend.... besonders mit so 'nem kleinen Sturkopp...
Eig. "schreit" sie jetzt mehr als früher: aber zielgerichteter.... (MAMAAAAAA !! Will schoki!!!!! NEEEEEEIN!! Nicht anschnallen!!! (imn Auto...-)) oder so ähnlich.
LG!
Lina

hallo!
einfacher war es eindeutig in der babyzeit - da wurde er gestillt, getragen oder er hat geschlafen.
jetzt will er meine volle aufmerksamkeit und fordert viel zeit.
fazit: baby einfcher, kleinkind interessanter!
lg, gloria