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Umfrage *g*

Hallo ihr Lieben :)
Mir ist heute auf dem Weg zum einkaufen eine Umfrage eingefallen (Hatte beim laufen nix besseres zu tun *g*), ist nur interessehalber :)
Sind eure Kinder mehr von Frauen oder mehr von Männern umgeben? Und findet ihr das prägend für eure Kinder?
Bei uns ist es so das mein Sohn hauptsächlich in männlicher Umgebung aufwächst, mal abgesehen von den 8 Std/tgl bei mir und den 4-5 Std/wtl Krabbelgruppe/KiTu.
Ob er davon geprägt ist kann ich jetzt noch garnicht so sagen, manchmal denke ich ein bißchen mehr weiblicher Einfluß wäre nicht schlecht *g*
LG
Antje
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Re: Umfrage *g*

Hm, also Jonah hat mit Frauen und Männern gleichermaßen zu tun!
Aber spielen tut er fast ausschließlich mit Jungs, meist auch mit älteren. Da lernt er einiges, auf das wir in meinen Augen prima verzichten könnnten!
Aber ansonsten ist es recht ausgewogen.
LG
Anja

Re: Umfrage *g*

Hallöle
1:) Überwiegend von Frauen. Ich selbst, meine MUtter, meine Oma, meine Freundinnen, Tante usw. an Männern gibts nur Opa oder meinen Bruder. Der ist leider selten da
2.:) Nein, also zumindest wird er nicht geprägt weil es Frauen sind. Ich denke ob ein Kind sich männlich oder weiblich verhält hängt von mehr ab. Und durch mich wird er sicher schon irgendwie geprägt...kann man natürlich nur von aussen wirklic beurteilen
Aber das ist interessant mit Dir. Ich habe ja (bezüglich dipl) viele Bücher zu dem Thema gelesen. Dort steht drin das Jungen die überwiegend von Männer betreut würden zufriedener und ausgegklichener werden würden weil sie keine so starke abgrenzung zur Mutter (Frau = nicht ich) bräuchten und ausserdem ein realistisches Bild von männlichkeit entwickeln könnten. So gesehen ist das doch super bei Euch, und David ist (mal wieder) fast verdammt dazu irgendwann durchzudrehen:o)
LG Sabine

Re: Umfrage *g*

Hallo Sabine,
aber prägt es denn deinen Sohn denn nicht, dass er täglich mitbekommt, dass es Frauen sind, die sich um ihn kümmern? Es sind die Frauen, die ihn bekochen, die mit ihm auf den Spielplatz gehen, die ihn trösten, die sich um ihn kümmern.
Ausserdem sind wir Mütter auch von Frauen erzogen worden (war jedenfalls zu unserer Kinderzeit meistens so der Fall). Und unsere Mütter haben uns - wenn auch vielleicht ungewollt - geschlechtsspezifisch erzogen. Selbst wenn wir dieses wissen, können wir uns leider davon nicht ganz lösen.
Ich bin der Überzeugung, dass es sehr wohl einen Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes hat, ob es mehr von Männern oder Frauen erzogen wird. Ich merke gerade wieder, dass ich bei diesem Thema kaum ein Ende finden kann ;o)
LG
Judie

Re: Umfrage *g*

Hallo
es prägt ihn das WIR uns um ihn kümmern, aber seine Vorliebe für Autos usw. ist davon unabhängig. Gewisse Sachen sind schon anerzogen, aber gewisse "ausrichtungen" sind eben doch natürlich bedingt.
Also es hat alles seine Grenzen. Manche Dinge sind geprägt, abernicht alle unterschiede zwischen Jungs und Mädchen sind "schuld" der Eltern.
Ausserdem...es wäre ja ganz toll wenn auch mehr Mann da wäre für David. Aber auf dem hUT ZAUBERN KANN MAN HALT WEDER VATERERSÄTZE NOCH MÄNNLICHE KUMPELS. Vieleicht kommt ja mal wieder jemand in den Kiga. Da war ein Mann, der ist nun leider weg
LG Sabine

Re: Umfrage *g*

Hallo Sabine,
falls du dich verletzt fühlst durch mein Statemant - das wollte ich nicht. Ich will niemanden angreifen. Ich bewundere Alleinerziehende, da sie wirklich fast alles alleine meistern müssen. Ich möchte nicht in so einer Situation stecken.
Nichts desto Trotz glaube ich, dass wir das althergebrachte Rollenverständnis unbewusst unseren Kindern vermitteln. Selbst Menschen, die sich heutzutage damit beschäftigen und Wert auf eine Geschlechterneutrale Erziehung legen, sind ja schon vorgeprägt durch unsere Gesellschaft. Viele Dinge haben wir in unserem Leben so verinnerlicht, dass wir schwer davon loskommen.
Einfaches Beispiel: Kleidung. Bietet ein Elternteil seinem Sohn rosa Kleidung an? Ich denke mal, nicht.... Selbst, wenn der Sohn sich eine rosa Hose wünschen würde - die wenigsten Eltern würden hier nachgeben.
Selbst ausgebildete Erzieherinnen können von ihrem Rollendenken nicht immer weg. In einem 'Versuch' wurden Jungen in Mädchenkleider und Mädchen in Jungenkleider gesteckt. Die neuen Erzieherinnen nahmen instinktiv Einfluss auf das Spielverhalten dieser Kinder: und zwar wurden die Jungen in Mädchenkleidung eher zu den Puppen gedrängt, und die Mädchen in Jungenkleidung mehr zu den Toben-spielen animiert. Kleider machen Leute!
Dieses sind jetzt nur zwei einfache Beispiele. Ich denke, dass das Ganze noch viel subtiler abläuft.
LG
Judie

Re: Umfrage *g*

DAS DARF DOCH WOHL NICHT WAHR SEIN, 3 SEITEN TEXT UND ALLES NOCHMALSCHREIBEN. GRRR
NEIN, ICH BIN NICHT SAUER. NUR HABE ICH GENAU DAS ZUM THEMA DER DIPL GEMACHT UND DESWEGEN EBEN VIEL DARÜBER GELESEN UND NACHGEDACHT1 ICH BLEIBE DABEI, JUNGEN INMD MÄDCHEN SIND VON NATUR AUS VERSCHIEDEN1 ÜBER ALLE ZEITEN UND KULTUREN H9NWEG ZEIGEN JUNGEN EIN ANDERES VERHALTEN ALS MÄDCHEN. Schon Säuglinge...und das männliche Säuglinge länger Autos anseen als >Mädchen hängt nicht einfach damit zusammen werr wie lange gestillt wurde oder welche Farbe sein Strampler hatte. Das sind Durschnittswerte und müssen nichtz auf JEDES Kind zutreffen. Aber auf den Durchschnitt. Und Erziehung kann viel, aber nicht alles. Und das wir nicht einfach zu Jungen doer Mädchen gemacht werden ist mittlerweile auch belegt
LG Sabine (die gerne schreibt und ungemein gern recht hat *schäm*)

Re: Umfrage *g*

Hallo Antje,
(mal aussen vor: 8 Stunden täglich mit der Mutter zusammen finde ich eine lange Zeit, und nicht kurz..)
dass ist ein Theam, mit dem ich mich auch immer wieder beschäftige.
Unsere Tochter ist mehr von Frauen umgeben (von mir, von den Müttern anderer Kinder, von den Erzieherinnen...). Und diese Frauen übernehenem damit auch einen Teil der Erziehung.
Wenn unsere 2. Tochter bald auf die Welt kommt, dann wird das im 1. halben Jahr leider noch extremer werden, da ich ein halbes Jahr mit arbeiten aussetzen werde, und mein Freund für ein halbes Jahr wieder von Teilzeit auf Vollzeit gehen wird.
Ich bin der Überzeugung, dass es Kinder prägt, ob sie hauptsächlich mit Frauen oder mit Männern zusammen sind.
Unsere Gesellschaft ist immer noch geprägt vom althergebrachten Rollenverständnis. Sind sie nun zum Beispiel hauptsächlich mit Frauen zusammen, so erleben sie, wie eben diese Frauen den Haushalt schmeissen, einkaufen gehen, eben nicht ihrem Beruf nachgehen..... Kinder bekommen auf diese Weise wieder das Rollenmuster vorgelebt und werden es sehr wahrscheinlich übernehmen.
Sind sie mehr von Männern umgeben, die den Haushalt schmeissen, so lernen sie von zu Hause, dass auch ein Mann kochen, putzen etc. kann.
Aber gegen die Gesellschaft an sich kann man (ich) auch nicht gegenarbeiten. Die Gesellschaft lebt das alte Rollenverständnis vor: Männer (Väter) gehen zur Arbeit, Mütter beiben zu Hause. Männer reparieren Autos, Frauen kochen. Auch wenn wir es...

@ Judie:

Interessant, Deine Ausführungen, kannst Du mir dann mal unsere Situation erläutern (interessiert mich wirklich). Vater nicht vorhanden (in ihrem tägl. Leben), dafür berufstätige Mutter, die sich um alles selbst kümmern muß! Was lernen sie davon? Mütter machen alles, Männer (Väter) gibt es nicht (oder nur minimal und treten aktiv nicht in Erscheinung)?
Ich finde diese Situation ja auch nicht befriedigend, sehe mich aber außerstande, daran etwas zu ändern,nur wenn ihr Rollenverständnis von ihrer derzeitgen Lebenssituation abhängen sollte, könnten sie sich ja jetzt gleich die Kugel geben, denn als Mann sind sie ja weder zu etwas zu gebrauchen noch zu etwas imstande (analoge Ableitung vom Ist-Zustand). Das kann's ja nicht sein *winkrüberzuPappa*
LG Arielle.

Re: @ Judie:

Hallo Arielle,
ich empfinde Eure Familiensituation in Bezug auf das Rollenverständnis als gar nicht so schlecht. Deine Tochter erlebt, dass ihre Mutter arbeiten geht und nicht 'nur' zu Hause ist. Das sie daraus schliessen wird, dass Männer zu nichts zu gebrauchen sind *g* glaube ich nicht. In der Gesellschaft wird ja noch viel zu viel vorgelebt, dass Männer "mehr zu sagen haben" als Frauen (höheres Gehalt, es gibt viel mehr Politiker als Politikerinnen...).
LG
Judie

Re: Umfrage *g*

..zu Hause so gut es geht nicht geschlechtsspezifisch vorleben (ich reparier mein Fahrrad selbst *g*, gehe auch arbeiten, Freund ist in Teilzeit, er kocht,...), kommen wir doch gegen das Vorleben der Gesellschaft nicht gegenan!
Bin mal gespannt auf die anderen Beiträge.
LG
Judie

Re: Umfrage *g*

Hallo Antje,
mein Sohn hat bis jetzt hauptsächlich weibliche Menschen um sich.
Ich finde schon, dass die Betreuung prägen kann. Spätestens ab dem Schulalter wird die Mischung bunter und die ehemalige Prägung wird abgeschwächt und durch andere Faktoren erweitert.
Außerdem, finde ich, dass im Laufe der letzten Jahren die ehemalige Rollenverteilung durcheinander geraten ist. Es gibt immer mehr Frauen, die auswärts arbeiten oder nicht mehr den milden und gütigen Part der Beziehung ausmachen. Das Gleiche auch von den Männern, die heutzutage viel milder, gütiger sind und auch hausarbeiten können.
Gruß++
Laubfrosch.

Re: Umfrage *g*

Hallo,
hm, ich wuerd sagen er waechst in einem familiaeren Umfeld auf ;-) Mein Mann verbringt sehr, sehr viel Zeit mit ihm, dann gibts Oma und Opa und im Kiga sind halt Frauen. Aber ich denke das ist recht ausgeglichen.
lg bila

Re: Umfrage *g*

Hallo Antje,
tja, H. hat ja 2 große Brüder und deren Einfluß macht sich schon bemerkbar, u. a. auch an ihrem Wortschatz, der so tolle Sachen wie: Attacke, Schwert "none"=Kanone etc beinhaltet. Und ich konnte sie auch noch nicht davon überzeugen, dass sie keine großer Junge werden muss, um in die Schule gehen zu können ;o).
Gruß Annette

Re: Auschließlich weiblich *g*

Lina hat eigentlich wirklich nur regelmäßigen Kontakt zu Frauen...ihr Papi ist der einzige Kerl in ihrer Umgebung (bis auf 1-2 kleine Jungs)
Meine Familie besteht NUR aus Frauen...die Männer wurden entweder wegrationalisiert oder spielen eine so untergeordnete Rolle, daß sie nicht ins Gewicht fallen.
In unserer Familie ist seit 70 Jahren kein Junge mehr geboren wurde und bisher gab es kein Mann, der diesen Zauber brechen konnte ;-)
Das prägt sie GARANTIERT...aber da sie ein Mädchen ist, finde ich das nicht so schlimm *g*
LG Bronte

eindeutig weiblich

Hallo,
bis auf WE-Papa udn hin udn wieder Opa ist hier alles weiblich.
Ob das prägt? Hmm, kann schon sein, ich spiele ungern Fußball *lach
Liebe Grüße
Katrin

Re: Umfrage *g*

Hi.
Habt Ihr es gut!!
Bei uns ist leider das Gegenteil der Fall, alles Weibsen. Kindsvater kommt max. 1 mal wöchentlich zum Einsatz. Opa dto. wenn überhaupt, glänzt also eher durch Nichtpräsenz. Ab und zu mal ein Bekannter oder mein Bruder.
Auffällig ist, daß, egal welcher Mann (kann auch, wie in der Mu-Ki-Kur, ein wildfremder Vater sein), er sofort angebetet wird! Extremer Fall von Mann-Defizit, den ich -leider- nicht kompensieren kann.
LG Arielle.

Re: Umfrage *g*

Hallo antje
Hmmm Laura ist eigentlich bzw. meine Beiden sind mehr von weiblichen wesen umgeben. Papa hat zwar schichtdienst und ist deshalb oft auch unter der woche da sind aber doch mehr mit mir zusammen! Und in der Krabbelgruppe sind lauter Frauen bis auf die paar kleinen jungs 1 jahr alt und so niedlich:-) KiTu ist gemisch. wobei ich zugeben muss das ich da über ein halbes Jahr nicht mehr war! Habe eine Vertrag abgeschlossen über ein jahr kostenloser beitrag (wird von stadt gezahl) und war seitdem leider nicht mehr da da Laura immer irgendwie nicht KItu tauglich war!. Mhhh und wenn schatzis kollegen da sind sind hauptsächlich Männer! nur ob das einen einfluß darauf hat habe ich bis jetzt nicht bewußt beachtet.
LG Natalie
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