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Töpfchen und Co.

Hallo Ihr erfahrenen Mama*s, ich schleiche mich mal hier ein, denn ich werde erst in 3 Monaten zu Euch offiziell gehören. Meine Frage wäre, wann habt Ihr denn mit der Reinlichkeitserziehung angefangen und vor allem WIE? Es gibt ja sooooo unterschiedliche Meinungen. Die einen sagen ab 18 Monaten kann man langsam beginnen, wieder andere meinen erst mit 2 1/2 Jahren. Habe nun seit einiger Zeit einfach mal das Töpfchen ins Bad gestellt. Ohne Druck und eher spielerisch, aber es interessiert mein Kind NULL. Das höchste der Gefühle ist, wenn der Topf triumphierend durch die Wohnung geschleppt wird (natürlich ohne Inhalt :-)) ). So, nun freue ich mich einfach mal auf Eure Erfahrungen.
Danke im Voraus
Bisherige Antworten

Re: Töpfchen und Co.

Lukas ist 2,9 J. und noch keine Spur von sauber werden. Er wurde im März operiert und da haben wir mal mit dem Topf angefangen. Bijetzt geht er morgens freiwillig auf den Topf und macht Pipi, aber sonst nicht. Er sagt ja nicht mal das er AA gemacht hat.
Lukas braucht wohl noch einige Zeit.
LG Jean

Re: Töpfchen und Co.

Hallo !
Robin ist 2J und 2 Monate und ist auch noch nicht sauber. Seit einiger Zeit beschwert er sich aber wenn er einen"Stinker" in der Hose hat. MAnchmal will er auch aufs Töpchen und macht dann meißtens immer etwas Pipi rein. Ich habe auch mal versucht ihn regelmäßig morgens und abends aufs Töpchen zu setzten, aber das will er nicht. also ich warte noch eine weile und versuche es im juli 7 august nochmal.
lg, andrea

Re: Töpfchen und Co.

Wenigstans ab und zu sollte man das Kind mal zuschauen lassen, wenn man aufs Klo geht, damit es weiß, was da gemacht wird. David konnte mit dem Töpfchen Anfangs auch nichts anfangen und wollte sich nicht draufsetzen. Irgendwann wollte er dann, und jetzt verlangt er es bei jedem Windelwechseln. Jetzt im Sommer werden wir mal irgendwann bei den Großeltern ohne Windel trainieren, mal sehen, wie das klappt. Vor 18 Monaten macht es sicher keinen Sinn, aber dann mußt Du auch auf Dein Kind achten, ob es Urin halten kann und sich für Töpfchen/Toilette interessiert. Nachdem David mir ein paar Mal mit großer Begeisterung in kleinen Portionen auf denWickeltisch gepinkelt hatte wußte ich, daß er es im Prinzip kann.
Viele Grüße,
Christine

Re: Töpfchen und Co.

Hallo,
es gibt so viele unterschiedliche Meinungen, weil die Kinder alle so unterschiedlich sind! Manche sind eben schon mit 18 Monaten "reif", andere erst mit 3 Jahren.
Soviel ich weiss, sollte man auf die Anzeichen achten, um zu sehen, ob das Kind reif ist. Vorher hat es gar keinen Zweck anzufangen. Die Anzeichen sind u.a., 1. Dein Kind hat längere trockene Phasen und ist z.B. nach dem Mittagsschlaf trocken, 2. das Kind merkt ob und wann es "macht", 3. er fängt an Dir Bescheid zu sagen, dass die Hose voll ist (sprich: es fängt an, ihn zu stören), 4. das Kind interessiert sich für das Klo (bzw. was die Erwachsenen dort machen). Das letztere ist glaube ich kein "muss", aber es hilft. Mein Sohn ist 2einhalb und zeigt langsam alle diese Anzeichen, deshalb werde ich es vermutlich demnächst mal versuchen. Aber ich mach mir da keinen Stress. In meinem Bekanntenkreis ist noch kein gleichaltriges Kind auch nur annähernd trocken.
LG, Suse

Re: Töpfchen und Co.

Hallo,
ich nehme an, dass ich mit meinem Beitrag hier außer der Reihe laufe..
Also Marcel ist jetzt 2Jahre alt. Er geht aufs Töpfchen seit er 11 Monate alt ist. Dass liegt daran, weil er seitdem in die Krippe geht und da alle Kinder vormittags, vor dem essen, nach dem essen und nach dem schlafen aufs töpfchen gesetzt werden. Zu hause machten wir es dann auch so. und es war tatsächlich fast immer was drin. Das ging so gut, nehme ich an, weil er zu bestimmten zeiten aufs töpfchen gesetzt wurde und nicht weil er selbst was gemerkt hat, glaube ich.
Doch seit 3 oder 4 Monaten ist das anders. er wacht früh auf und schreit kackaaa. Dann ab aufs Töpfchen und wir haben immer einen riesen berg mit pfütze drin. dasslbe abends nochmal. Tagsüber in der krippe ist er schon ohne windel nur beim schlafen mit. Na klar gehts auch in die Hose, aber immer seltener. Am wochenende handhaben wir es auch so und jetzt wo es so warm ist, sind wir im garten, ohne windel und mit Töpfchen. Und was soll ich sagen, gestern ging er zum Topf, hat sich hose und schlüpfer runtergezogen, sich draufgesetzt und gepullert. Ich ihn nat. voll gelobt. Tja, so sieht das hier bei uns aus (im osten) und irgendwie ist das noch üblich hier aus alten tagen. lg anke

Re: Töpfchen und Co.

Hallo,
wenn ich die bisherigen Beiträge durchlese, muss ich feststellen, dass meine Tochter relativ früh trocken ist. Trocken heißt: Sie braucht tagsüber keine Windel mehr, auch nicht beim Mittagsschlaf. Sie sagt Bescheid, wenn sie zur Toilette muss bzw. geht alleine. Sie ist jetzt 32 Monate alt.
Um den zweiten Geburtstag herum fing sie an sich dafür zu interessieren, was ihre Eltern auf dem Klo machen. Sie durfte/darf auch meistens zugucken, auch wenn das für uns Eltern anfangs ziemlich gewöhnungsbedürftig war. Ich habe dann einen Top und zwei Kloaufsätze (Kinderklobrillen?) gekauft. Beides hat sie nicht wirklich interessiert. Der Topf war spannend, wenn Wasser drin war.
Einige Wochen später die ersten Erfolge: Sie machte manchmal Pipi in den Topf. Dann monatelang Stillstand. Andere Kinder gingen ab und zu auf den Topf, sie wollte nicht. Wir haben sie auch nicht gezwungen.
Vor etwa zwei Monaten dann erneutes Interesse an Topf und Toilette: Häufiger mal drauf und dann auch mit Erfolg. Manchmal war in der Hinsicht tagelang Pause. Dann fing sie systematisch an zu üben: Zu Hause mit nacktem Po ohne Windel, zu Hause angezogen ohne Windel, in den Garten ohne Windel, unterwegs ohne Windel. Wenn mal etwas in die Hose ging (vielleicht fünfmal), wollte sie wieder einige Tage eine Windel haben. Wir haben sie immer beim An- und Ausziehen, auch beim Windelwechsel gefragt, ob sie eine Windel anziehen möchte. Grundsätzlich wollte sie eine haben, wenn sie merkte, dass sie nicht

Re: Töpfchen und Co. Teil 2

nur Wasserlassen musste. Irgendwann dann der große Durchbruch: "Mama, ich muss Aa." Und das dann auf dem Topf erledigt.
Einen kleinen "Rückfall" hatten wir diese Woche: Sie war erkältet und hat beim Mittagsschlaf eingenässt, woraufhin sie zwei Tage lang Windeln haben wollte. Nun geht es wieder ohne.
Grundsätzlich haben wir sie für jeden Erfolg gelobt und sie bei jedem Misserfolg getröstet, haben das Thema dann aber auch schnell fallen lassen. Wir haben einfach gewartet, was sie möchte und haben versucht darauf einzugehen - ich denke, mit Erfolg. Wenn sie erst später trocken geworden wäre - auch gut.
Übrigens wacht sie morgens auch meist mit trockener Windel auf, wenn sie dann muss, fragt sie: "Lotte hat eine Windel an?" Wenn die Antwort positiv ist, geht sie nicht auf Toilette oder Topf :-)
LG und schönen Sonntag
Katja

Re: Töpfchen und Co.

Hallo, mein kleinster ist jetzt 2 Jahre und 9 Monate alt und seit ca. 3 Monaten Tag und Nacht trocken. Angefangen hat es mit ca. 2, dass er öfter mal - z.B. vor dme Baden oder so - aus Töpfchen wollte und happy war, wenn er was gemacht hatte. Dann war eine ganze Zeit Sendepause und er hatte noch nichteinmal Lust aufs Töpfchen zu gehen. Dann so im Februar merkte ich, dass die Windel oft trocken ist und fragte ihn öfter mal, ob er aufs Klo muss. Mit den Easy up an, habe ich ihn oft gefragt, ob er muss und wir sind dann schnell aufs Klo. Das klappte immer besser und dann probierten wir es ohne Windel - gut, ein paar mal war das Spielen interessanter und die Hose nass, aber mit dicken Jogginghosen wird viel aufgefangen. Mit dem Stinker klappte es fast noch besser, erst sass er ein bisschen, dann klappte es auf Kommando - er sagt Stinker machen, aufs Klo und fertig. Das größte Problem war am Anfang, dass er nur aufs Töpfchen wollte - unterwegs war daher immer ein Töpfchen dabei. Nachts war er gleich danach mit trockener Windel aufgestanden und aufs Klo, eines Abends wollte er keine Windel mehr und das wars. Gut ein paar Mal wachte er morgens nass auf, aber dafür gibt es ja wasserdichte Einlagen, das war so ca. 8 x der Fall und jetzt ist es eine wirklich große Ausnahme, wenn etwas passiert. Ich denke, lass Deinem Kind die Möglichkeit sich aufs Töpfchen zu setzen, lass es im Sommer nackt draussen spielen, stell ein Töpfchen dazu und du wirst sehen, dass dann der Anfang ganz ff

Re: Töpfchen und Co. Teil 2

spielerisch ist. Vielleicht klappt es gleich, vielleicht braucsht Du längere Zeit wieder eine Windel, aber der Anfang ist gemacht und das wird das Kind nicht mehr vergessen. Viele Grüsse Anja

Re: Töpfchen und Co.

hi,
also bei annabell (knapp 27 monate) kam der entscheidende anstoß von ihr. wir haben sie so ca. ab dem 1. geburtstag immer wieder vor dem wickeln aufs töpfchen gesetzt, sie fand das schon immer spannend und hat auch zunehmend häufiger bzw. zuletzt recht regelmäßig auch gepullert, wenn sie drauf saß. kurz nach ihrem 2. geburtstag war "windeln" wohl ein thema in der krippe - da wollte sie von selbst keine windel mehr. wir haben sie dann praktisch von einem tag auf den anderen tagsüber (außer beim mittagsschlaf) weggelassen und die ersten tage darauf geachtet, dass sie relativ regelmäßig auch auf den topf oder die toilette gegangen ist. nach ein paar tagen hat sie aber immer selber bescheid gesagt und ist mittlerweile sogar sauer, wenn man sie häufiger fragt, ob sie muss ;-). ("neiiin mama, ich sag doch bescheid"). wir hatten in den ersten tagen ein paar "unfälle", in der krippe noch gar keinen und in letzter zeit zu hause nur ein paar seltene "ausrutscher" zum beispiel, wenn sie sehr ins spielen vertieft ist oder wenn sie gerade am trotzen ist und einfach nicht geht, obwohl sie merkt, dass sie muss *grr*.
nun ja, insofern hatten wir wohl glück und es ging sehr unkompliziert. beim mittagsschlaf geht es mittlerweile auch recht gut, lediglich nachts hat sie noch eine windel, da sie aber auch durst hat nachts und dann auch eine volle windel hat morgens, werden wir das wohl auch noch eine ganze weile beibehalten.
lg von terra
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