Hallöchen,
wir sind total unsicher, wie wir unserem 3jährigen den Tod unseres Onkels beibringen sollen. Wir haben uns zwar nicht super oft gesehen, aber doch regelmäßig und er hat ihn auch am Telefon erkannt usw. Herje, wie macht man das am besten? Über Leben und Tod haben wir sonst noch nie gesprochen.
Wißt ihr Rat?
LG Bettina
Todesfall in der Familie
Bisherige Antworten
P.S.
Habe grad unten auch dazu gelesen.
Was würdet ihr zur Beerdigung sagen? Es wird sicher viel geweint...ob das gut ist?
Was würdet ihr zur Beerdigung sagen? Es wird sicher viel geweint...ob das gut ist?
Re: Todesfall in der Familie
Hallo Bettina,
wenn ihr es könnt würde ich mit einem 3 jährigen auf jeden Fall über das Thema reden. Schließlich gehört es zum Leben wie Hochzeiten und Geburten. Und daran nimmt dein Sohn doch auch Anteil, oder???
Wie kommst du selbst mit dem Tod klar??
Kinder gehen mit dem Thema Tod recht unverkrampft um. Denn sie haben ja zunächste keine Angst, die vermitteln wir Erwachsenen ihnen u.U..
Wir haben bei Robert gute Erfahrunge damit gemacht ihn in alles mit einzubeziehen. Denn die Trauer bekommt er so oder so mit und dann ist es eben wichtig, dass ihr ihn gut dort auffangt, wo er Angst o.ä. bekommt.
Ich wünsche euch viel Kraft für die nächste Zeit und melde dich doch wie es der Kleine so verarbeitet hat!
LG,
Britta
wenn ihr es könnt würde ich mit einem 3 jährigen auf jeden Fall über das Thema reden. Schließlich gehört es zum Leben wie Hochzeiten und Geburten. Und daran nimmt dein Sohn doch auch Anteil, oder???
Wie kommst du selbst mit dem Tod klar??
Kinder gehen mit dem Thema Tod recht unverkrampft um. Denn sie haben ja zunächste keine Angst, die vermitteln wir Erwachsenen ihnen u.U..
Wir haben bei Robert gute Erfahrunge damit gemacht ihn in alles mit einzubeziehen. Denn die Trauer bekommt er so oder so mit und dann ist es eben wichtig, dass ihr ihn gut dort auffangt, wo er Angst o.ä. bekommt.
Ich wünsche euch viel Kraft für die nächste Zeit und melde dich doch wie es der Kleine so verarbeitet hat!
LG,
Britta
Re: Todesfall in der Familie
Hallo Bettina,
ich habe unten in meinem Fall von der Beerdigung geschrieben, wie es abgelaufen ist.
Auch ich hatte ja das Problem, daß auf einmal Tod ein Thema war.
Ich hab einfach gesagt, Uroma ist gestorben, wir können sie nicht mehr besuchen und sie ist jetzt im Himmel.
Sie hat nicht nachgefragt und bei der Beerdigung hat sie mich nachgeplabbert.
Ich denke, es ist sehr wichtig die Kinder mit zur Beerdigung zu nehmen, damit sie auch einen Abschied auf ihre Weise machen können. Es ist für uns ein Abschied - und für die Kinder auch.
LG
Petra
ich habe unten in meinem Fall von der Beerdigung geschrieben, wie es abgelaufen ist.
Auch ich hatte ja das Problem, daß auf einmal Tod ein Thema war.
Ich hab einfach gesagt, Uroma ist gestorben, wir können sie nicht mehr besuchen und sie ist jetzt im Himmel.
Sie hat nicht nachgefragt und bei der Beerdigung hat sie mich nachgeplabbert.
Ich denke, es ist sehr wichtig die Kinder mit zur Beerdigung zu nehmen, damit sie auch einen Abschied auf ihre Weise machen können. Es ist für uns ein Abschied - und für die Kinder auch.
LG
Petra
Re: Todesfall in der Familie
Hallo Bettina,
wir sind in der gleichen Situation wie Ihr, heute ist der bekannte meiner Schwiegermutter gestorben, er war wie ein Opa zu Marcel und hat ihn geliebt.
Allerdings kam das Gespräch schon mehrmals auf den Tod und was danach kommt. Heute Abend habe ich mit Marcel ein besonderes Gebet gesprochen und ihm dann erklärt das die Seele vom "großen Lutz" jetzt im Himmel ist und sein Körper bald beerdigt wird. Beerdigungen kennt er daher, weil wir jeden Tag am Friedhof vorbei müssen und wir ihm das zwangsläufig erklären mussten. Ich glaube er hat es ganz gut begriffen ( er ist 4,5 J.). Nach dem Gebet sagte er mir, das er Ihn ganz doll vermisst und hat geweint, da habe ich ihn den Arm genommen und erklärt das man weinen darf usw.. Danach haben wir uns gemeinsam an schöne Dinge erinnert die wir alle zusammen erlebt haben, wo er dann auch wieder lachen konnte.
Dennoch nehmen wir Ihn nicht zur Beerdigung mit.
Ich glaub zwar nicht das ich Euch groß weiterhelfen konnte, aber trotzdem liebe Grüße Sylvia
wir sind in der gleichen Situation wie Ihr, heute ist der bekannte meiner Schwiegermutter gestorben, er war wie ein Opa zu Marcel und hat ihn geliebt.
Allerdings kam das Gespräch schon mehrmals auf den Tod und was danach kommt. Heute Abend habe ich mit Marcel ein besonderes Gebet gesprochen und ihm dann erklärt das die Seele vom "großen Lutz" jetzt im Himmel ist und sein Körper bald beerdigt wird. Beerdigungen kennt er daher, weil wir jeden Tag am Friedhof vorbei müssen und wir ihm das zwangsläufig erklären mussten. Ich glaube er hat es ganz gut begriffen ( er ist 4,5 J.). Nach dem Gebet sagte er mir, das er Ihn ganz doll vermisst und hat geweint, da habe ich ihn den Arm genommen und erklärt das man weinen darf usw.. Danach haben wir uns gemeinsam an schöne Dinge erinnert die wir alle zusammen erlebt haben, wo er dann auch wieder lachen konnte.
Dennoch nehmen wir Ihn nicht zur Beerdigung mit.
Ich glaub zwar nicht das ich Euch groß weiterhelfen konnte, aber trotzdem liebe Grüße Sylvia
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