hi ariane,
annabell geht in die krippe, seit sie 18 monate alt ist. wir haben da erst eine eingewöhnungszeit von 1-2 wochen gehabt, in der mein mann immer mit dabei war, dann ging sie 3 stunden täglich allein und nach 2 monaten (als wir dann beide wieder gearbeitet haben) haben wir nochmal auf 6-7 stunden (je nach unseren arbeitstagen) gesteigert. annabell fühlt sich sehr wohl da, sie schaut sich enorm viel von den großen ab, hat schon richtig freunde, mit denen sie besonders gern spielt und findet auch nach pausen (urlaub u.ä.) gut wieder den einstieg. wir finden das krippenkonzept gut ("anleitung zur selbständigkeit") und sind wirklich begeistert von den erzieherinnen (mit denen steht und fällt denke ich sowieso alles - das ist aber bei einer tagesmutter nicht anders). ja, was fällt mir noch ein .... in der krippe werden unsere vorstellungen zu süßigkeiten, töpfchen etc. sehr gut berücksichtigt, die kinder sind häufig an der frischen luft, machen viele verschiedene dinge (singen, basteln etc.). wir sind im elternrat und haben dadurch auch richtig mitsprachemöglichkeit auf die gestaltung in der krippe. hm, geld weiß ich nicht aus dem kopf, ist aber wohl schon günstiger als bei der tm. ach ja, der erste krippenwinter kann unter umständen sehr hart sein, mit ständigen krankheiten etc., wir hatten da großes glück bzw. annabell ein recht stabiles immunsystem :-).
so, das waren so 2-12 dinge, die mir einfallen :-). wenn du noch fragen hast, nur zu...
lg von anja

Hallo Arian,
bis vor kurzem war ich auch noch am Überlegen. Aber seit knapp 2 Wochen haben wir für unsere beiden Töchter (26 Monate und ET 14.06.2003) bereits jeweils einen Kindertagesstättenplatz (kleine altersgemischte Gruppe nennt sich das bei uns). Ich denke nämlich auch, dass eine große Gruppe Kinder + ausgebildetes Personal besser ist als eine Tagesmutter. Das prägt das Sozialverhalten.
Liebe Grüße Britta