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Sprachentwicklung und Frühförderung

Hallo, wollte mich nach längerer Abstinenz auch wieder melden, um kurz mal zu berichten, was es neues gibt mit Felix.
Also die Frau von der Frühförderung war zweimal bei uns zuhause gewesen und hat versucht mit Felix zu spielen. Felix hat allerdings nur zu Anfang mitgemacht, danach hatte er keine Lust mehr. Auf mein Drängen doch nóch mitzumachen, sagte die Frau, lassen sie ihn, ich bin ja auch fremd. Beim zweitenmal dasselbe. Da sagte sie sofort zu mir, nicht bedrängen, wenn er nicht mitmacht, können wir es nicht ändern, da muß ich mich auf ihre Aussagen verlassen. Beim Auswerten meinte sie, viel hätte sie ja nicht auszuwerten, er hätte ja nicht gut mitgemacht. Hä? Sie ist aúch überhaupt nicht auf ihn eingegangen, er wollte z.B. nach draussen zum spielen, er sollte im Wohnzimmer Ball schießen. Kann man dann nicht so flexibel sein und mit ihm nach draussen gehen, um da Fussball zu spielen? Oder draussen mit ihm balancieren. So manches hat er ja mitgemacht, wie z.B. puzzeln, Türme bauen, gegenstände erkennen. sie hat ihn dann noch beobachtet wie er generell so ist, auch von der Motorik konnte sie sich ein Bild von ihm machen. Die Ergebnisse haben wir jetzt, er ist in allen Bereichen altersgerecht entwickelt, nur die Sprache liegt ausserhalb der Kurve. Sie meinte, er bräuchte keine Frühförderung. Wir sollten uns noch mal an den Pädaudiologen wenden, um dort bei der Logopäden eine Sprachdiagnostik durchfüren zu lassen.
Wir haben uns aber bei uns im Ort einen Termin bei der
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Re: Sprachentwicklung und Frühförderung

Hallo,
wir hatten uns darüber ja schon einmal per eMail ausgetauscht.
Zum Glück lief bei uns die Sache mit der Frühförderung deutlich anders.
Wir hatten insgesamt 6 Termine bei uns daheim und danach wurde dann noch einmal ein Gesprächstermin vereinbart, bei dem eine Vorabversion des Abschlußberichtes besprochen wurde.
Das ganze wurde von einer Heilpädagogin bei uns gemacht, die auch Wolfgang jetzt noch mit betreut.
Bei dem Termin, den wir später bei der Amtsärztin hatten, wegen dem integrativen KiTa Platz, hatten wir jedoch auch so ein Erlebnis der 3. Art.
Die brachte dann auch so Dinge wie 20 Minuten lang "Der Junge MUSS jetzt mit diesen Holzklötzchen einen Turm bauen." ob er nun will oder nicht.
Oder "Wolfgang, mal mir mal einen Ball", Einwände wie "Er macht zahlt runde Gebilde aber einen Ball wird er Ihnen noch nicht malen" wurden abgewiegelt.
Die Krönung war jedoch "Wolgang, leg den Legostein auf den Stuhl!"
Wolfgang schaute mich an, legte den Stein auf den Tisch bzw. auf die Fensterbank.
"Nein, Wolfgang auf den Stuhl sollst Du den Legostein legen!"
Ich habe mir das ein paar Minuten angeschaut und ihr dann gesagt "Er darf bei uns daheim keine Legos auf Stühle legen, wieso sollte er das also hier machen?"
Nach gut 1,5 Stunden war ich fast so weit, das ich der Frau am liebsten gesagt hätte "Geh zum Fenster, mach es auf und hüpf raus ..."
C.
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