1.Positives: Er ist superlieb, hält meine Launen gut aus (absoluter Pluspunkt, ich bin nicht einfach *g*), ist gegenüber unserem Sohn sehr geduldig, ein absoluter Familienmensch, er würde alles für uns tun (auch für seine Geschwister und seinen Vater) und er kommt mit meinen Eltern klar *g*
2. Negatives: Er ist es gewöhnt das sein Papa alles für ihn tut, er weiß nichtmal wie die Waschmaschine funktioniert. Manchmal ist er auch unsensibel, merkt nicht wenn es mir schlecht geht.
3. Im großen und ganzen bin ich glücklich mit ihm, wir müssen uns nur noch besser aneinander gewöhnen *g*
LG
Antje

Hallo Yvonne!
Natürlich gibt es in jeder Beziehung Höhen und Tiefen. Wir sind mittlerweile 10 Jahre zusammen, klar hat man da nicht mehr solche Schmetterlinge im Bauch wie am Anfang. Doch gerade während der Schwangerschaft mit Emily, als ich auch von meinem Krebs erfahren habe, konnte ich mich 1000%ig auf meinen Mann verlassen. Er war immer für mich da, ich konnte mich an ihn anlehnen - und das, wo ich von vielen Freunden und meiner/seiner Familie weiß, dass er natürlich auch super gelitten hat während dieser Zeit. Und auch als die Kleine dann da war und ich in der Chemo und Bestrahlung steckte, hat er mich unterstützt, wo er konnte. Obwohl er auch einen anstrengenden Arbeitstag von morgens um sechs bis abends halb neun hat. Viele sagen jetzt sicher, dass das für einen Partner in so einer Situation selbstverständlich sein sollte, aber glaub mir, ich habe während der Therapie und der anschließenden Reha einige Ehen und Beziehungen gesehen, die an so einem Schicksal zerbrochen sind. Uns hat diese Erfahrung zusammengeschweißt. Auch wenn er mich oft zur Weißglut treibt, weil er alles rumliegen lässt, mit Haushalt nicht viel am Hut hat und auch zu sonntäglichen Unternehmungen gezwungen werden muß *kicher*, kann ich sagen - ICH LIEBE MEINEN MANN UND KANN MIR EIN LEBEN OHNE IHN AUCH NACH ZEHN JAHREN NICHT VORSTELLEN!!
LG Jeanine

Hallo,
schwierig, schwierig...
Ich sags mal so, wir hatten eine zeitlang ziemliche Probleme, sind aber wieder auf dem richtigen Weg. Wenn auch mit dem ein oder anderen kleinen Rückschlag.
Positives und/oder negatives am Partner?? Die Frage läßt sich nicht so einfach beantworten ;o)...
LG Ina

Hallo,
ich kann sagen, dass ich absolut meinen Deckel gefunden habe. Wir harmonieren super miteinander und wir streiten uns wirklich nie (haben wir uns überhaupt schonmal gestritten? Ich weiss es nicht!), das liegt allerdings daran, dass mein Mann keiner ist, der Paroli bietet und lieber mal schluckt als was sagt. Ich selbst lege es schonmal darauf an, mit ihm zu streiten, aber das klappt nicht ;-) Irgendwie passen wir perfekt zusammen, auch wenn wir wenige gemeinsame Interessen haben (Heavy Metall ist sein Leben - meins eher weniger *g*), doch in den entscheidenden Punkten sind wir auf einer Wellenlänge. Weiterhin unterstützt er mich in Sachen Studium, was mir sehr wichtig ist, denn schliesslich kostet es (im Moment) nur und raubt uns gemeinsame Zeit. Dann macht er dden Haushalt genauso wie ich, wir sind uns also absolut gleichgestellt. Mein Mann "hängt" sehr an mir, das finde ich toll, allerdings muss ich ihn immer regelrecht dazu überreden, mal was alleine zu machen, was ich sehr wichtig finde. Ich kann ohne zu Lügen sagen, dass ich mit ihm sehr sehr glücklich bin, wenngleich er ein kleiner Sexmuffel ist.... Schlechte Eigenschaften fallen mir auf Anhieb keine ein; er ist ziemlich unordentlich, aber das bin ich auch, stört mich deswegen also nicht. Es gibt wirklich gar nichts, was mich richtig nerven würde. Hoffentlich werden wir beide zusammen ganz ganz alt!
Gruß
Heidi

Hallo Yvonne,
daß es mal auf und mal ab geht finde ich ganz normal für eine gute
Beziehung :o) Ich bin sehr glücklich mit meinem Mann und würde ihn
jederzeit wieder heiraten. Wir sind in den achteinhalb Jahren, die wir nun
zusammen sind immer glücklicher miteinander. Natürlich gibt es Phasen,
in denen man den Partner "an die Wand klatschen" könnte, weil es viele
Auseinandersetzungen, Diskussionen etc. gibt. Mitunter dauert so eine
Phase auch schon ein paar Wochen. Wichtig ist für mich nur, daß ich
mich immer wieder neu in ihn verlieben kann und wir gemeinsam an
solchen schwierigen Zeiten wachsen. Bislang ist das immer geglückt und
ich hoffe, es bleibt so :o) Er ist für mich (temperamentvoll, unruhig,
impulsiv) der ruhige Gegenpol, den ich brauche. Obwohl mich eben diese
Ruhe mitunter auch so richtig in Fahrt bringen kann ;o) Er hat es gut
raus, mich auf humorvolle Weise wieder von meiner "HB-Männchen-
Wolke" runterzuholen. So richtig gestritten haben wir noch nie, ich zicke
ihn öfter mal an, wenn ich mich vernachlässigt oder schlecht behandelt
fühle, er schweigt sich dann lieber aus. Diskutieren können wir aber
wenn es drauf ankommt grundsätzlich gut miteinander, das ist immer
eine gute Basis. Ich würde mich über mehr Zeit mit ihm freuen oder mir
manchmal einfach mehr "Mitdenken" wünschen, teilweise fühlt es sich so
an, als hätte ich nicht zwei, sondern drei Kinder ;o))) Ansonsten bin ich
wunschlos glücklich: er ist liebevoll, ehrlich, hat Vertrauen, kann
zuhören, ist treu, hat Geist und Verstand und eine große Portion Humor
und ist großzügig in allen Dingen des Lebens. Was will ich mehr :o) LG,
Meike

Hallo,
wir sind jetzt seit 10 Jahren zusammen, haben Höhen und Tiefen durchstanden und sind seit 2001 verheiratet. Ich muß sage, oftmals ärgere ich mich über Dinge, die sich einfach nicht ändern :-( ABER im Großen und Ganzen will ich niemals einen anderen Mann, denn ich LIEBE meinen Mann, weil ich mich ganz doll auf ihn verlassen kann.
Aber er hat manchmal echt komische Eigentarten, damit muß man erstmal klar kommen *puh*
LG Maja die ihren Mann nie mehr hergeben möchte auch wenn ich das manchmal im Streit sage

wirklich sehr persönlich :-)
ich habe den mann geheiratet, den ich mir als vater für mein kind vorstellen konnte (die vorgänger wären es nicht gewesen). er ist ein guter vater, aber wir haben auch heftige probleme hinter uns. wir hätten uns auch vor der ss beinahe getrennt. es gibt bei uns mal mehr mal weniger zoff wegen nichtigkeiten, er ist aggressiv und ich dann beleidigt.wir arbeiten seit einigen monaten sehr intensiv an unserer beziehung und ich finde es aktuell schön! aber ich sehs nicht mehr so blauäugig wie früher.
lg zeno

Hallo Yvonne,
schließe mich hier an, weil genau identisch, nur dass wir unsere heftigen Probleme nicht vor der SS, sondern jetzt haben ;-(
Gruß++
Laubfrosch, die anscheinend nicht für die Zweisamkeit bestimmt ist.

Hallo,
kann Laubfrosch nur zustimmen. Seit bei uns ein Kind (absolutes Wunschkind, 23 Monate alt) da ist, kriselt es in der Ehe. Wir haben uns mit dem Nachwuchs anscheinend beide stark verändert und haben viele Schwierigkeiten damit. Unsere Lebensziele und Wünsche differieren sehr stark. Da wir aber unser Kind so toll finden, ist nun Nummer zwei unterwegs... Wie die Ehe weitergehen soll, steht allerdings auf einem anderen Blatt.
Gruß
ingrid

Also wir hatten am Anfang unserer Beziehung oft sehr heftig Streit, dann waren wir das Paar schlechthin, und dann kamen die Kinder und wir streiten wieder öfter und heftiger. Manchmal denke ich, ich bin überglücklich, aber in letzter Zeit kommt dieses Glücksgefühl leider immer seltener vor. Ich liebe meinen Mann und er ist auch ein guter Vater. Ich denke das wir auch diese Durststrecke genau wie am Anfang unserer Beziehung überwinden. Ist halt nicht einfach sich als Familie zu finden und erst recht nicht mit 2 Kleinkindern.
LG Melle

Hallo Yvonne!
Positiv
- er erträgt meine negativen Seiten
- wir können viel zusammen lachen und haben oft die gleichen Gedanken
- er ist aufgeschlossen, hilfsbereit, höflich, freundlich
- er ist ein ganz toller Vater und hilft mir wo es geht
Negativ
- er ist ein Dickkopf und ziemlich vergeßlich
- er ist unordentlich
Ich bin sehr glücklich in unserer Beziehung!
LG Tanja

Bei uns ist alles postitiv und ja, glücklich bin ich auch.
Liegt wohl daran, daß wir unsere Obermegekrise bereits hatten (und da hing wirklich alles am seidenen Faden)...das haben wir dann ja doch verarbeitet *g* und so denke ich, erleben wir beim anderen keine (negativen) Überrashcungen mehr.
Kannst mich ja in 10 Jahren noch mal fragen ;-)
LG Bronte

Phasenweise glücklich, phasenweise "nur" zufrieden.
Dann denke ich oft dass mir das "nur zufrieden sein" nicht rein etc.
Mein Mann hat sehr wenig Zeit, arbeitet viel (Wechselschicht und nebenbei selbständig)...
Dann überlege ich die Konsequenzen von weniger arbeiten und mehr Freizeit und komme zu dem Schluss dass ich manchmal vielleicht zu viel vom Leben verlange, die Bilderbuch-Family, die jeden Tag bei Sonnenschin durch den Zoo spaziert und Eis essen geht einfach Utopie ist, dass es so eben nicht immer geht.
Und dann denke ich, bin ich doch glücklich.
Habe doch alles was ich will und brauche (naja, wollen tut man immer mehr....Segelyacht&Porsche ;-) ) und finde mich dann schrecklich oberflächlich und verwöhnt.
Macken an meinem Mann?? Dass er, wenn er denn mal Zeit hätte, diese nutzen will um seine Ruhe zu haben. Verständlich auf der einen Seite, auf der anderen Seite beanspruche ich aber auch mal Verständnis für mich.
Positives an meinem Mann?? Dass er mich wirklich über alles liebt, dass er Leon und das Baby über alles liebt, jederzeit alles für uns tun würde etc. Ich kann ihm blind vertrauen und das ist dann schlussendlich doch Grund genug wieder glücklich zu sein....
LG Mel & Leon (26,5 mon) & Lynn inside (23.SSW) & ab und an Schwangerschafts-Hormonüberschüsse die wieder zu o.g. Phasen führen *fg*

Hallo Yvonne
ja, ich bin glücklich mit meinem Mann. Glück ist eine Frage der
Definition. Wir waren beide "Secondhandmodelle" und waren froh,
wieder jemanden gefunden zu haben, der mit einem durch dick und
dünn geht. Obwohl wir uns am Anfang ziemlich arg zusammenraufen
mussten, haben wir bei allen unseren "Kämpfen" nie die Liebe in Frage
gestellt. Und wenn er supersauer aus dem Haus trabte, weil ich ihn mal
wieder auf sein Chaos aufmerksam gemacht hatte... es wäre mir nie in
den Sinn gekommen, unsere Beziehung in Frage zu stellen.. abend
kamen wir wieder nach Hause und es war gut. Oder wir telefonierten
untertags mal und lösten hier den Knoten.
Nein, mein Mann ist nicht der perfekte Liebhaber, weit vom perfekten
Hausmann entfernt, er hat Ecken und Kanten, kann ein widerlicher
Ekelzwerg sein... aber er bringt mich zum lachen, ist ein liebevoller
(wenn auch pädagogisch nicht immer wertvoller...) Vater, ein
verlässlicher Partner, mein Kumpel für alle Schandtaten, ich kann mit
ihm Luftschlösser bauen (und einige auch verwirklichen), kann mich mit
ihm erbitterst über die Sache streiten und trotzdem mit ihm gemütlich
ein Glas Wein trinken... huch, das scheint eine Liebeserklärung zu sein.
Wir sind seit 1995 verheiratet und seit 1992 zusammen. Regula - die
gerade letzthin meinte, dass die Trennung vom Ex das Beste war, was ihr
je passiert sei

Hallo Yvonne! Das find ich aber mal eine sehr interessante Frage! Also ich bin mit meinem Mann seit Juni 1998 zusammen und wir sind jetzt bereits über 2 Jahre verheiratet. Ob ich glücklich bin. Kann ich nur mit "ja" beantworten. Er war, ist und wird meine grosse Liebe sein. Natürlich haben wir auch so unsere Probleme, das sind aber eher Kleinigkeiten. Positiv ist, dass ich ihm blind vertraue, ich weiss dass er mich liebt und natürlich unsere Tochter, er alles für uns tun würde. Negativ: Er ist sehr impulsiv, merkt manchmal nicht wenn es mir schlecht geht. Wir streiten uns oft, naja es sind Meinungsverschiedenheiten, aber die haben wir auf der Stelle geklärt. Wir sind noch nie eingeschlafen, ohne ein Problem vorher geklärt zu haben. Alles in allem bin ich sehr glücklich und ich bin froh und stolz auf meine kleine Familie! Es grüsst Alex aus dem etwas mit Schnee zugedeckten Köln

Hallo,
wir sind seit 10 Jahren zusammen. Bei uns hatte sich in letzter Zeit der Alltag eingeschlichen. Meine beste Freundin war frisch verliebt, und ich beneidete sie um Schmetterlinge im Bauch, die bei mir weg waren. Zu unserem 10jährigen hat er mir dann einen wunderschönen Antrag gemacht. Ich hatte schon nich mehr damit gerechnet und schon gar nicht damit, dass mich das aus der Bahn werfen würde (im positiven Sinne). Was dann kam, war eine Überraschung für mich: Ich zitterte vor Aufregung, mir wurde schlecht, ich war überglücklich und plötzlich spürte ich einen großen Schmetterlingsschwarm. Da waren sie noch da und hatten sich nur in einer Ecke verkrochen.
Natürlich liebe ich ihn über alles. Es gab aber auch schon Tage, an denen ich zweifelte, weil er so nüchtern, ideenlos sein kann. Manchmal fühle ich mich nur noch als Hausfrau und Mutter und sage ihm das auch. Ich wünsche mir mehr Leidenschaft, bin bestimmt aber auch selbst Schuld, dass davon so wenig da ist. Ich weiss, dass ich Fehler habe, wobei mein Schatz mich selten kritisiert. Das ärgert mich, ich wünschte er wäre offener, würde mehr über seine Gefühle reden. Gut, er ist eben ein MANN!!!! Was ich an ihm liebe? Er bringt mich zum Lachen. Er fängt mich auf, wenn ich traurig bin. Er ist ein liebevoller Vater, auch wenn ich ihm manchmal einen Tritt zum Spielen geben muss. Ich kann ihm 100 % vertrauen. Übrigens: meine Freundin ist wieder solo - der Typ war ein fieser Arsch....
LG, Sabine