Also,
obwohl ich seit einiger Zeit ja eher stiller Mitleser bin - hab wieder angefangen zu arbeiten und kaum noch Zeit :-((
muss ich doch mal was loswerden. Letzten Samstag, pünktlich zu Beginn meiner Herbstferien - wir wollten eigentlich in Urlaub fahren, hatte Sarah plötzlich 40 Grad Fieber. Einen Tag lang war ich ziemlich panisch, habe ihr Zäpfchen gegeben, am Samstag dann trotz Zäpfchen 40,8 Grad - Anruf beim Kinderarzt - Band, verweist auf Kindervertretungsarzt. Da angerufen - Band, Sprechzeiten nur ab 16.00, verweist auf ärztliche Notdienstzentrale. Mutter schon hyperpanisch, da angerufen - Mitarbeiter sagt, die Notdienstzentrale ist nur für die Innenstadt zuständig, für den Landkreis wäre ein anderer Notdienst zuständig. Da angerufen - Sprechstundenhilfe sagt "Oh Gott oh Gott, Kleinkind mit 41 Grad Fieber, bei uns ist ja "nur" ein praktischer Arzt im Notdienst, besser zum Kindernotdienst. Da schließt sich dann der Kreis.... Zu guter letzt dann in der Kinderklinik angerufen, die meinten, ich solle Sarah doch hinbringen, aber es sei sooo voll, eine Stunde Wartezeit. Gott sei Dank war dann über eine Stunde verstrichen mit sinnlosen Anrufen, dass wir uns langsam zum Kindernotarzt in Bewegung setzen konnten. Frage mich nur, was tut man, wenn wirklich ein Notfall eintritt??? Selbst in Afrika war da das Privatkrankenhaus wesentlich "kundenorientierter". Ach ja, ein Arzt meinte dann Virusinfekt, weil nichts sonst zu sehen war, der KiA am nächsten Tag Angina, weil die Mandeln