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Rottweiler

Hi nochmal,
. ich mag ja Hunde über alles, aber um Rottweiler mach ich einen Bogen, seit einer meinem Vater die Lippe fast weggebissen hat, als er sich runterbeugen wollte um ihn zu streicheln ( auf Anraten des Besitzers...).
Jetzt haben zwei Rottweiler, wie ihr sicher gehört habt, ein Kind angefallen und schlimm zugerichtet.
Ich finde das man für diese Tiere schon ein Zuchtverbot verordnen sollte, es wird ja schon lange darüber diskutiert.
Wie macht ihr das, wenn Eure Kinder sich Hunden nähern? Ich muß bei meiner immer aufpassen, daß sie nicht sofort auf das Tier zu geht, weil sie eben so scharf auf Hunde ist ( wir haben ja zwei Katzen...)
LG Gala
Bisherige Antworten

Re: Rottweiler

Hallo Gala!
Also prinzipiell muss ich sagen, dass ich es traurig finde wenn man gewisse Hunderassen so von Grund auf ablehnt. Ein Dackel kann genauso beiswütig sein wie ein Rotweiler. Und ein Rotweiler wiederrum genauso zahm wie mancher Retriever.
Was man in diesem Fall machen sollte wäre STRENGSTE Kontrollen der Züchter, da meiner M.n. schon da sehr viel falsch läuft, und zweitens auch eine strenge Kontrolle der zukünftigen Besitzer. Was ich im übrigen bei allen Hunden für wünschenswert halten würde.
Wenn sich mein Kleiner einem Hund nähert dann halte ich ihn zurück, sag ihm dass er den Hund nicht kennt und selbst wenn der Besitzer sagt :Der tut 100% nichts (was ich schon mal schwer fahrlässig finde sowas überhaupt zu behaupten das weis nämlcih kein Hundebesitzer 100%) , darf er keine fremden Hunde angreifen.
LG Michaela

Re: Rottweiler

HI Michaele,
in einem Punkt möchte ich Dir wiedersprechen, der Vergleich Dackel Rottweiler hinkt, kein Dackel hat je ein Kleinkind halb tot gebissen und um das gings mir.
Mir sind übrigens "Hunderassen" die reingehalten werden müssen schon suspekt.
Sicher wäre es einfacher, wenn Hunde Hunde geblieben wären, ohen diese Zuchtverstärkung gewisser Merkmale...

Dackel

Hallo,
es geht nicht nur darum, dass ein Kind tot gebissen werden könnte. Sobald ein Hund angreift, gehts meistens ins Gesicht und kann dort wichtige Nerven zerstören (meiner TA-Helferin als Kind passiert, Gesicht teilweise gelähmt). Und da kommt sogar ein Dackel bei einem Kind ran. Selbst durch Katzenbisse können ganz gravierende Verletzungen davon getragen werden.
LG Ariane

Re: Rottweiler

Hi Gala,
das Problem ist, niemand von uns hier kannte den Hund, bzw. die Umgebung, wo der Hund lebte. Ich will damit sagen, daß man dem Hund ja nicht nur Schuld geben kann, ob Rottweiler oder sonstwas für ein Hund, habe gehört, dieser Rottweiler lebte in einem Zwinger ? Wer weiß, was der Hundehalter alles falsch gemacht hat allein...ich selbst mache einen riesen Bogen um Kampfhunde und Rottweiler usw., ABER im Nachhinein tut mir so ein Hund dann auch leid, wer weiß, was mit dem alles gemacht wurde ?!
Richtig ist es aber trotzdem, daß so ein Hund dann erschossen wird.
LG Maja die sowieso Angst vor sämtl. Hunden hat

Re: Rottweiler

Über Zuchtverbot und sog. Kampfhunde mag ich jetzt hier nicht duskutieren. Da spielen viele Faktoren eine Rolle und man kann keine Rassen verallgemeinern (ein kleiner lieber Foxterrier hat meinem Bruder das halbe Augenlid weggebissen als diser 2 Jahre alt war...nur mal als Beispiel...wohingegen der Mastino eines Bekannten der beste Beschützer dessen Tochter ist).
Aber zu deiner Frage:
Ich sage Leon klipp und klar, dass er keine fremden Hunde anfassen darf.
Katzen darf er streicheln, sofern sie freiwillig kommen und sich streicheln lassen. An Pferde darf er nur wenn ich oder mein Mann dabei sind und auch nicht am Maul streicheln oder dicht hinter dem Tier laufen etc.
Ich versuche ihm schon begreiflich zu machen dass Tiere einem auch weh tun können.
Kommt man mit Hundebesitzern ins Gespräch und sie sagen dass das Tier gestreichelt werden darf, so darf Leon es auch tun wenn er möchte, ABER auch da bin ich dabei und passe auf so gut es geht.
Alleine darf er an kein fremdes Tier ran.
LG Mel

Re: Habe selbst Respekt vor Hunden, weil...

... ich mich mit Hunden generell nicht auskenne. Und was man nicht kennt, davor hat man/ich erst mal Respekt. Ich weiß nur, dass Rottweiler zu einer "aggressiven" Rasse gehören und dass sie schon des Öfteren in "Verruf" geraten sind und wechsel deshalb grundsätzlich die Straßenseite. Bei uns auf der Straße wohnen Leute mit einem Kampfhund, der ohne Maulkorb herumläuft. Ich frage mich immer, wie das geht.
Demian mag generell Tiere aller Art, geht aber selten auf sie zu. Das scheint mir erst mal ein Vorteil zu sein.
Gruß++
Laubfrosch.

Re: Rottweiler

Hallo Gala!
Wir haben drei Katzen, aber Lia muß sich denen langsam und vorsichtig nähern, sonst sind die Feiglinge nämlich sofort weg... :-))
Nichtsdestotrotz haben wir das Problem hier nicht, weil Lia tatsächlich großen Respekt vor Hunden hat. Die wenigen, die sie kennt, sind nämlich allesamt sofort auf Lia zugestürmt und haben sie freudig begrüßt, und da kann Lia gar nicht drauf...:-) Insofern läßt sie den Hund Hund sein und kommt höchstens schutzsuchend zu mir, wenn der Hund Lia nicht Lia sein läßt.
Sie schätzt halt die zurückhaltende Art der Katzen mehr (und manchmal bin ich mir wirklich nicht sicher, ob es Lia nicht irritiert, wenn der Hund freudig mit Schwanz wedelt - schließlich weiß sie, daß sie dann bei Katzen besser Abstand hält...)
Also leider keinen Tipp.
LG, Kelly

Re: Rottweiler

hi gala ich habe einen höllenrespekt vor jedem hund, die sind mir alle nicht geheuer. witzigerweise war der einzge hund, der je mal am fußende meines bettes schlafen durfte ein...rottweile *gg*. ich war 1994 in venezuela, dort wars nicht ungefährlich und der besitzer der pension hatte einen (außerdem scherben auf der mauer, ne vogelspinne als klingelknopf, aber das sind andere geschichten) und der lief halt nachts immer auf der veranda um die zimmer rum und paßte auf. eines nachts hat er so lange an unserer tür gekratzt und gejault, bs er reindurfte :-)
ääh thema verfehlt? :-) wenn cedric auf hunde zugeht, sage ich ihm immer wieder: es gibt liebe hunde und es gibt böse hunde, man weiß es vorher nicht. also nie einfach anfassen, immer erstmal bei mir bleiben und ich frage die besitzer dann.
das hat er kapiert und da hält er sich dran.
lg zeno, gerade im bayrischmodus, zu köstlich.....

Re: Rottweiler

Hi Zeno,
das ist ja das schwierige, sicher gibt es zahlreiche liebenswürdige lebende Rottweiler.
Aber ich verstehe diesen Rassenzuchtgedanken bei Hunden nicht. Und Rottweiler neigen halt dazu, wenn sie in falsch eHände geraten ( und wer will DAS kontrollieren???) extrem aggressiv zu werden.
Zu meiner Tochter noch: die eigentlich Tragödie liegt darin, daß sie wohl offensichtlich ein Hundetyp ist, während Papi und ich voll auf Katzen sind.
Oder meinst Du, die Feinheiten kommen noch nach? Aber wenn ich Kelly lese - da ist ja schon von Anfang an Verständnsi da für die zurückhaltende, kompliziertere Katze.
Meine Tochter dagegen findet Katzen nur "zum Jagen gut" und ist, sobald sie ein Rudel großer! Hunde sieht, umgehend in deren Mitte, so schnell kann ich echt nicht schaun. Und die Hunde mögen sie auch extrem ( schleck *schüttel*)
Naja, LG Gala

ich muss dann nochmal ;o)

Hi Gala,
auch wenns nerven sollte *fg*.
Anscheinend kennst Du Dich so gar nicht mit Hunden aus. Vielleicht solltest Du Dir aus der Bücherei mal ein Buch über Hunde besorgen ;o) "Dann beisst Dich der Hund" kann ich empfehlen, wenn man über das Verhalten von gesunden und kranken Hunden mehr wissen möchte, besonders, wenn man Kinder hat.
Und zum "Rassezuchtgedanken" wollte ich noch loswerden, dass jede Hunderasse seine (sinnvolle) Aufgabe hatte und entsprechend gezüchtet, geformt und eingesetzt wurde. Das ist aber alles schon sehr, sehr lange her. Die meisten Hunde sind reine Familienhunde geworden, haben aber noch immer viele Charaktereigenschaften ihrer Vorfahren (Schützen, Behüten, Wachen, Jagen etc.). Rottweilerartige Hunde gabs schon im alten Rom, sind jetzt u.a. als Polizei- und Rettungshunde ausgebildet. Sie würden übrigens das Kind ihrer Herrchen bis aufs Blut verteidigen...Die sind halt auf Beschützen programmiert. Übrigens geraten bestimmt mehr Schäferhunde in falsche Hände als Rottweiler...
und noch einen LG Ariane

Re: ich muss dann nochmal ;o)

HI Ariane,
von wegen nerven, ich zettel hier schließlich Diskussionen an damit ich was zu quatschen habe :-))
Aber apropos Hundbuch: nachdem ich ja nun zwie Jahre nciht mehr zum Lesen kam fang ich doch DAMIT nicht an *gg*, solchen sich lieber die Hunde über mich informieren *scherz*.
Mir fiel ja auch nur ganz unwissenschaftlcih auf, daß Rottweiler wirklich überproportional in schere Unfälle verwickelt sind.
LG ( auch an Deinen süssen Hund !!) Gala

Re: ich muss dann nochmal ;o)

*hachja* das mit dem Lesen kenn ich nur zu gut!
LG Ariane

Re: Rottweiler

Ich schließe mich einer Vorrednerin zwar an, man kann nicht alle Hunde über einen Kamm scheren, aber ich denke, einen Dackelbiss überlebt man einfach eher als den eines Rottweilers...
Wir haben selbst einen Hund, Bo ist der Prototyp eines Schafs im Hundepelz, und von daher hat Saskia keine Angst vor Hunden. Auch bei der Tagesomi sind oft mal welche, meinst Retriever, also auch relativ groß. Saskia geht mit denen aber gelassen um, schmust nicht mit ihnen, ärgert sie nicht etc. - sie sind halt da, wie ein Möbelstück, nur dass sie hecheln und so. Und die Hunde kommen damit gut klar und so lassen alle einander in Ruhe.
Es ist noch nie vorgekommen, dass Saskia auf einen Hund zugestürmt ist, und so haben auch die Hunde kein großes Interesse an ihr. Ich bin schon oft darauf angesprochen worden, wenn ich an Hunden vorbeikam mit ihr, dass sich die Besitzer wundern, dass da so gar keine Reaktion von beiden Seiten kam, meist gehen sie aneinander einfach vorbei.
Saskia reagiert eigentlich auch gut auf "Hände weg" und dergleichen. Nur bei Katzen muss ich vorsichtig sein, sie verwechselt das ähnlich wie das Kind einer Vorrednerin. Katzen wedeln halt auch mal ;-)
Ich würde niemals sagen, dass mein Hund nix tut. Gerade wenn ein Kind Angst zeigt, halte ich auch Bo fest, die mit ihren 14,5 Jahren garantiert keine Lust mehr auf Stress hat... und sag dem Kind, es soll einfach mal in Ruhe gucken, auf Abstand, Bo nicht streicheln, ignorieren...
Lieben Gruß,
Nicole

Re: Rottweiler

Hallo Gala,
ich kann Deine Angst verstehen. Obwohl ich so ein Riesenviehch selbst zuhause habe, wird mir bei fremden (großen) Hunden immer mulmig. Rottweiler stehen bei mir auch ganz oben auf der Liste, die haben so einen durchdringenden Blick *schauder*.
Aber gerade weil ich einen Hund habe, der in einigen Bundesländern auf der Kampfhundliste stand (obwohl er ein Jagdhund ist), halte ich von Zuchtverbot nicht viel. Denn dann gibt es die Hunde irgendwo auf dem Schwarzmarkt, kommen an unzuverlässige Besitzer, was die ganze Sache noch viel schlimmer und gefährlicher macht.
Viel besser wäre ein Pflicht-Hundeführerschein für die Halter und ein Gutachten über den Hund, ob er evtl. Maulkorb tragen sollte. Und zwar für JEDE Hunderasse.
Ellinor geht ja nun recht offen auf fremde Hunde zu, was mir überhaupt nicht gefällt. Man muss aber einen Mittelweg finden, denn ich möchte nicht, dass sie übertrieben ängstlich auf Hunde reagiert, nur eben lernt, vorsichtig zu sein. Auf Spaziergängen oder im Lokal frag ich die Besitzer, ob der Hund ok ist und Kinder gewöhnt ist.
LG Ariane

Re: Rottweiler

Hi Ariane,
Das mit den illegalen Zuchten stimmt schon - aber dann müßte der Hlater den Kauf ja nachweisen udn erklären etc, wäre dann mit Stress verbunden.
bei mir ist es echt so, Rottweiler stressen mich, auch Kampfhunde ( warum muß man einen Kampfhund halten, wenn man nciht im australischen outback lebt?? wir sind hier in Deutschland, besiedelt wie ein italienischer Campingplatz und echt kein Platz mehr für lebende Waffen. denn ist es ja so: ein normaler Mensch kauft sich keinen Kampfhund, es sei denn er übernimmt ihn aus karitativen Zwecken aus dem Tierheim...
Meine Tochter ist genauso wie Ellinor, etwas zu offen für große Hunde. Ich machs wie Du, frag schon in 20 Metern Abstand, ob der Hund beißt rsp. das Kind auf ihn zu darf. Nur wenn eine eindeutiges "Kinderhund" mit verläßlichem augenschein kommt, laß ich sie - in naher aufsicht - den Hund beschnüffeln.
Eine Frau neulich im Park hat sich sogar riesig gefreut, ihr Hund stand am anderen Ende der Wiese, zerrte mächtig an der Leine als ich rief : mag ihr Hund Kinder? Dann haben wir ( der Hund war zwar roß, aber so ein irisches süsses Teil) die beiden kontrolliert aufeinander losgelassen und die Frau meinte noch, es wäre doch schön so. Die anderen Mütter würden immer total panisch und schimpfend das Feld räumen.
Aber was weiß ich schon über Hunde.
LG gala

Vor Hunden habe ich ......

generell einen Höllenrespekt, wenn nicht sogar Angst. Ein hach so der-tut-nix-Bernhardiner ist mal auf mich losgegangen und, wäre die Tochter des Besitzers nicht so tatkräftig eingeschritten, hätte ich mehr als nur zwei Bisse in den Oberkörper abbekommen.
Meine Kinder sollen sich von Hunden fern halten und was die Tut-Nix-Fraktion betrifft, die kann mir echt gestohlen bleiben. Ein Hund ist ein Hund und sollte wie ein solcher behandelt werden und keinen Kindersatz oder noch schlimmer ein Statussymbol darstellen, wie es aber häufig geschieht.
LG, Birgit

Re: Rottweiler

Guten Morgen Gala,
zuerst einmal: wir haben selber einen Hund (eine Labradorhündin) die super lieb ist und Klara spielt mit ihr wie mit einer Freundin. Doch ich beobachte die beiden dann immer und lasse sie auch nicht alleine - und oft genug muss ich Klara sagen was für Nele nicht so toll ist (zu fest um den Hals fassen z.B.) eher selten muss ich dabei mit Nele schimpfen. Vor anderen Hunden habe ich aber auch immer noch grossen Respekt und halte Klara von Anfang an erstmal zurück, zeige ihr das man erstmal schnuppern lässt und das man nicht sofort anfasst etc. Das klappt ganz gut - Klara ist im Umgang mit anderen Hunden recht vorsichtig!
Ich bin ja der Meinung das die Menschen, die Hunde haben geschult werden müssen. So war das z.B. in der Hundeschule in die wir mit Nele gegangen sind. Die Trainerin hat uns gelehrt den Hund zu verstehen. Das ist ähnlich wie bei einem Kind - ohne Schreien, ohne Schläge kommt man sehr wohl zum Ziel. Das ist aber eine andere Diskussion ;-)
Ganz ehrlich, ich kann Deine Angst sehr gut verstehen - aber ich glaube ein Zuchtverbot ist nicht die Lösung.
LG Bettina

Re: Rottweiler

hallo gala,
ich bin ja eigentlich totaler hundefan. wir wollen auch unbedingt einen hund haben. allerdings erst, wenn wir dem tier die nötige zuwendung bieten können (damit meine ich artgerechte erziehung & vieeeeel zeit & platz). ich habe die nachricht mit den rottweiler gehört und bin der meinung, daß menschen eine art hundeführerschein machen müssten. denn die wenigsten wissen, wie tiere richtig erzogen werden. und viele sind sich der gefahr gar nicht bewußt, die von einem (unerzogenen) tier ausgehen kann. das ist der knackpunkt. das problem mit dem zuchtverbot ist, daß es schwierig sein dürfte, gefährliche rassen einzugrenzen: auch schäferhunde können aggressiv werden. selbst ein verzüchteter retriever kann ein kind totbeißen. es liegt meines erachtens also in erster linie am halter, richtig mit dem tier umzugehen. sogenannte kampfhunde (und dazu zähle ich auch rottweiler) dürften aber in der tat nicht mehr gezüchtet und verkauft werden.
außerdem bin ich der meinung, daß spielplätze für *JEDEN* hund tabu sein sollten. ich finde es unverantwortlich, hunde auf spielplätzen frei herumlaufen zu lassen. selbst wenn der nette waldi von nebenan angeblich absolut brav ist. ein hund ist und bleibt eben ein (mehr oder weniger) unberechenbares tier mit all seinen wilden instinkten...
liebe grüsse,
sep

ich vergaß:...

... carolin darf fremde hunde, z.b. im park, nicht streicheln. nur wenn wir irgendwo zu besuch mit hund sind. und selbst da zeigen wir eltern ihr, wie sie auf den hund zuzugehen hat. da caro den nötigen respekt vor hunden zeigt, gibt es keine probleme. ich denke, sie muß vor allem erst einmal lernen, wie man auf hunde zugeht. das ist uns eltern am wichtigsten.

Re: Rottweiler

Hallo Gala,
wir haben selbst eine deutsche Dogge, die auch wirklich so ist wie ihr Rassestandard es vorgibt.Rassestandard besagt wie ein Hund körperlich zu sein hat, aber vor allem auch charakterlich. Die Dogge z.B. wurde von je her auf eine unheimlich hohe Reizschwelle hingezüchtet, d.h. bis ne Dogge mal knurrt oder richtig ausklingt muss schon viel passieren... insofern der optimale Familienhund;-)Ich finde es zwar prinzipell auch scheisse bestimmte Rassen als aggressiv oder nicht aggressiv einzustufen, denn das meiste hängt tatsächl. vom Besitzer ab, aber Fakt ist auch dass bestimmte Rassen in bestimmte Richtung hin gezüchtet werden/wurden. Kampfhunde haben z.B. häufig einfach keine Beisshemmung, wenn die Ausrasten beissen die sich an der Kehle fest, insofern ... ich hab tierisch Respekt vor denen!Ich habe mal beruflich ( bin Journalistin) zu diesem Thema recherchiert, dabei kam übrigens auch heraus dass besonders auch die Retriever sehr aggressiv sein können!Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen beim Spazierengehn. Paulina übrigens hat, trotz Mutantenhund an ihrer Seite ;-), eine Heidenangst vor anderen Hunden. Bei uns ist das Problem dass alle Welt meint die Kurze sei ja schließlich Hund gewöhnt und lassen deshalb ihre Hunde dann an ihr hochspringen , sie ablecken etc. -unser Hund macht sowas nicht und daher kennt sie das auch nicht!Mich macht es superaggressiv wenn andere Hundehalter sich rücksichtlos gegenüber Mitmenschen verhalten!Dani

ich vergaß auch.... ;-)

dass ich, soweit ich mich recht erinnere, gelesen habe: es gibt 1Million Schäferhunde in Deutschland, das macht ca. 1 Million WAHLBERECHTIGTE Schäferhundbesitzer! Was glaubt Ihr warum der Schäferhund nicht auf der Liste der als besonders gefährlich eingestuften Hunderassen erscheint!?!? Hm! Und das , obwohl der Schäferhund der Hund, der in der Beiss-Statistik an erster Stelle steht!
Gruss Danni

Re: ich vergaß auch.... ;-)

Ich dachte, der Mischling steht noch vor dem Schäferhund!? Es gibt ja auch eine Menge mehr davon. Ich finde den Schäferhund übrigens auch sehr gefährlich. Meist überzüchtet und er ist auch ein Arbeitshund. Beschützt Herr und Hof, auch mal vor den eigenen Kindern. Steht dann nur aenauso selten in der Zeitung wie der Dackel...
LG Jana

Re: Rottweiler

Hi Gala,
ich bin mit Hunden aufgewachsen... wir hatten immer einen Hund und zur Zeit halt eine kleine wilde Cairn-Terrier Hündin. Paul & Ben wissen schon genau, wann sie den Hund besser in Ruhe lassen und wann sie wild mit ihr toben können!
& Flocke liebt und beschützt die beiden auch.
ABER ich würde nie einem fremden Kind sagen, daß es mit Flocke spielen darf und die anderen Kinder dürfen sie auch nur streicheln, wenn ich genau daneben hocke. Ich bin zwar fest davon überzeugt, daß sie eigentlich nicht beißen würde, aber sie ist ja doch nur ein Hund, der halt mal auf bestimmte Schlüsselreize übel reagieren kann. So ist das z.B., wenn Kinder mit Hunden laufen und dann plötzlich hinfallen... dies kann bei jedem Hund dazu führen, daß er beißt! & ich achte auch darauf, daß Paul und Ben fremde Hunde möglichst nicht anfassen.
LG, Katrin

darum kümmert sich ronja - sehr mutig *freu*

hi gala,
ich kann da nur ein bisschen was betragen :O) bei uns
passt unsere hündin ronja extrem auf, sie lässt niemanden
an maja, schon gar keinen hund. sie stellt sich vor maja
und attackiert, zuerst versucht sie den "angreiferIn" per
bellen zu verscheuchen, wenn das nicht klappt, wird sie
sauer und könnte durchaus zubeissen. sie ist dabei sehr
mutig. allerdings ist es ihr egal, ob dogge, rottweiler
oder westie das potentielle angriffstier ist...es sei denn
sie kennt den hund und weiss, dass wir ihn billigen.
das ist schon toll, wir brauchen uns darüber keine sorgen
zu machen, allerdings hat sie jetzt quasi eine aufgabe und
spielt gar nicht mehr mit anderen hunden, auch wenn sie
ohne maja unterwegs ist.
ich würde an deiner stelle aufpassen, bei hunden ist keine
angst angebracht, aber bei rottweilern, pittys und co bin
ich schon vorsichtig. so einer kommt mir nicht ans kind...
lg
agnieszka

Re: Rottweiler

Hallo!
Also, Zuchtverbot bringt nichts, soweit ist klar, weil dann müßte man einige Rassen verbieten. Und was dann? Dann werden neue gezüchtet. Kein Rotweiler kommt als "Mörderbestie" auf die Welt. Das Problem liegt nicht beim Tier, sondern beim Menschen. Es ist klar, es gibt Hunde, die ein höheres Agresivitätspotential haben als andere, aber wenn der Hund in richtigen Händen ist, dann passiert sowas auch nicht. Hier hatten wir auch schon mal eine Hundediskussion, mir wurde schlecht, als ich gelesen habe, wie manche Leute keine Ahnung über Hunde haben, sehr wohl aber einen haben. OK, wenn es ein Mops ist, dann müßte er sich schon sehr anstrengen, um mich zu verletzen. Aber es gibt kluge Frauchen, die sich einen Schäfer oder Pit Bull anschaffen und keine blassen Schimmer haben, dass ein Hund KEIN Mensch ist und dass man auf jeden Fall mit ihm anders umgehen MUSS! Ich würde eher einen "Pflichthundeführeschein" für Menschen einführen, nicht die Rassen verbieten. Meine Tierärztin hat einen goldigen Rotweiler! Ich selbst habe schon immer mit Hunden gelebe, unter anderem auch mit dt. Schäfern. Sowas ist eine harte Aufgabe, aber das wissen die meisten nicht. Mein Kind darf grundsätzlich keine fremden Hunde angreifen. Und der Besitzer kann mir viel erzählen, ob der Hund "zwickt" oder nicht. Ich kenne mich mit Hunden gut aus und schaue mir mal seine Körpersprache an, dann berurteile ich mal die Zuverlässigkeit des Hundebesitzers.Sonst würde ich keine fremden Hunde angreifen.lg,gloria

Re: Rottweiler

Hallo Gala!
Mal wieder ein heißes Thema. Wir haben ja selbst einen großen Hund und Selina darf nicht zu anderen Hunden. Nur, wenn ich mitgehe und den Hund kenne oder meine, ihn einschätzen zu können. Genauso darf sie nicht zu unserem Hund, wenn ein anderer Hund in die Nähe kommt.
Das war am Anfang recht schwer, aber sie scheint es verstanden zu haben. (Wenigstens etwas).
Aber ich mache das bei allen Hunden so, egal welche Rasse und egal, wie groß sie sind. Gerade bei kleinen Hunden paß ich extrem auf, daß sie da nicht doch hin geht oder was meist eher passiert, der hund kommt. Die Leute mit kleinen Hunden lassen ihre Hunde doch eher dann an der langen Leine laufen.
LG Jana
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