Rachenmandelentfernung und Paukenröhrchen
Ich hätte mal mehrere Fragen zu diesem Thema an Euch, wer Zeit hat, kann ja noch meinen Text dazu lesen.
1. Wurde bei Euren Kindern beides (Rachenmandelentfernung, Paukenröhrchen) oder nur eines davon gemacht?
2. Welche Narkose? Wie hat das Kind die vertragen?
3. Ambulant oder stationär (wie lange?)?
4. Wie lange ging es Euren Kindern danach wie schlecht? Schmerzen?
5. Wie lange und schwer war Eure vorangehende "Krankengeschichte"?
6. Hatte die OP den gewünschten Erfolg?
7. Sonstige Anmerkungen?
Vielen Dank für Eure Hilfe und schon mal LG, Marcia
Und jetzt der lange Text, falls es wen interessiert...
Heute wurde uns nämlich vom HNO-Arzt verkündet, dass wir wohl nicht drumrum kommen, Lenas (vergrößerte) Rachenmandel entfernen zu lassen und eventuell auch Paukenröhrchen einsetzen zu lassen.
Zur Vorgeschichte: 2,75 Jahre lang war sie eigentlich NIE krank, seit September ist sie im Kindergarten. Ende September hatte sie eine Woche Fieber um die 40 °C, am Ende der Woche war dann das rechte Trommelfell gerötet, sie hat Antibiotikum bekommen, dann schien es wieder gut zu sein. Mit der Zeit fiel mir aber auf, dass sie sehr schlecht hört. Unsere KiÄ hat auch festgestellt, dass der Ohrdruck nicht stimmte, führte das aber auf den erneuten Schnupfen zurück und meinte, wenn der Schnupfen wieder weg ist, muss sie auch wieder hören. Schnupfen hat sie aber andauernd, seit sie im Kindergarten ist. Alle paar Tage sagt sie mal, das Ohr tut ihr weh, am nächsten Morgen ist es wieder weg. Ich bin nun "auf eigene Faust" doch mal zum HNO-Arzt, der gerötete Trommelfelle, Ergüsse im Ohr und eine vergrößerte Rachenmandel feststellte. 1 Woche haben wir nun mit Nasentropfen, Inhalieren ("light", nur über Topf mit heißem Wasser mit Eucabal), Ohren wärmen und 3x täglich Sinupret zum Schleimlösen behandelt - keine Veränderung.
Natürlich möchte ich nur das Beste für meine Tochter und dieses Schlecht-Hören ist auch kein Zustand, man weiß bei einer 3jährigen eh nie, ob sie nur bockig ist oder wirklich nicht hört, und sie hat es nicht verdient, dass ich ständig gereizt bin, obwohl sie gar nichts dafür kann. Und ihr macht dieses wattige Gefühl im Kopf sicher auch zu schaffen.
Ich möchte mich nun nur vergewissern, dass eine solche OP wirklich jetzt schon das Mittel der Wahl und nicht nur eine Art Modeerscheinung ist. Sie hat ja nun eigentlich noch keine "schlimme" Infekthäufung, meine Schwester hatte zig richtig ordentliche MOEs, bevor ihre Mandeln entfernt wurden. Habe auch ziemlich Schiss vor der Vollnarkose...
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