Hallo!
Ich denke dass man jede Op gründlich überlegen sollte. Zuerst mal nach den Aspekten ob es eine andere Möglichkeit dazu gibt, und dann sollte man sich gründlich überlegen ob der Leidensdruck so gross ist dass man es "braucht". Hoffe Du verstehst was ich meine. Dass der Husten mit den Polypen zusammenhängen soll, hab ich noch nie gehört heisst aber nicht dass ich meine dass es nicht stimmt.
Mein Tobias wurde vor fast einem Jahr, mit 20Monaten operiert. Vorangegangen waren 14Mittelohrentzündungen, genauso oft Antibiotikatherapien, Allergietestungen, Untersuchungen auf Immunschwäche und Hörtests.
Die Op selbst war nicht schlimm, es wurden ihm auch beide Trommelfelle eingeschnitten (Parazentese) und rechts ein Röhrchen eingesetzt. Er war nach der Narkose etwas verwirrt aber am Abend war alles vergessen und er hat zu Hause angekommen alles was er gefunden hat in sich reingestopft (also alles Essbare) nur der Erfolg der OP war gleich 0. Er hatte danach wieder oft MOE (wie sind bei 22mal) und erst nach der zweiten OP an den Ohren dürfte es endlich besser werden. Zumindest hatte er die letzte im DEzember was für uns schon ewig ist.
LG Michaela