Hallo,
ich bin zwar nur selten hier, hoffe aber, dass ich trotzdem hier meine frage stellen darf: also, Moritz (2 1/2) liebt seinen Papa abgöttisch u. langsam fühle ich mich echt oft ausgestoßen. wenn z.b. ausnahmsweise ich ihn morgens aus seinem bett hole u. nicht papa gibt es lautes protestgeschrei "neeeeeeein, papa soll kommen" od. ich ihn von der kindergruppe abhole u. nicht papa dann will er gar nicht mitgehen - echt peinlich, sieht ja aus als wäre ich die rabenmutter schlechthin. oder manchmal deckt er, wenn er mag, mittags den tisch - heißt messer u. gabel - dabei kommt auf papas platz immer auch besteck, das er dann noch extra aus der küche holt, obwohl er weiß, dass papa mittags nicht zum essen kommt. sobald er dann zu hause ist, bin ich luft für moritz. er okkupiert paps ständig, sehr zum leidwesen seiner jüngeren schwester (10 Monate), die dabei echt zu kurz kommt. abends wird er von papa ins bett gebracht, weil ich die kleine noch vor dem schlafengehen stille. ich will ja nicht sagen, dass ich eifersüchtig bin, ich freue mich ja über diese innige vater-sohn-beziehung, nur oft frage ich mich, was papa denn so viel besser macht. ich hinterfrage schon meinen erziehungsstil, der sicher strenger als der vom papa ist, bei ihm darf er (fast) alles machen - er sieht ihn ja nur morgens, abends u. am wo-ende. hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht u. geht diese vielleicht phase? irgendwann wieder vorbei?? hat jemand tipps, was ich anders machen könnte?
lg
sandra