... bald zu Ende ... ich sitze hier und könnte sonstwas an die Wand knallen, so sauer, traurig und enttäuscht auf einmal bin ich, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll zu beschreiben. Eigentlich war ich auf bestem Wege endlich mit mir und meiner neuen Situation einig zu sein und jetzt ist alles wieder aus dem Lot .... was ein Sch....jahr. Erst stirbt der Hund meiner Mutter, der Mann kann nicht mit der Trauer umgehen, fühlt sich unverstanden, kann meinen Hund nicht ertragen, verweist mich des Hauses, tierischer Streß zwischen meiner Mutter und ihrem Mann. Ich trenne mich von meinem Freund, durchaus eine Aktion, die auch auf dem Rücken meienr Mutter mit Mann ausgtragen wurde, weil ich doch in der Situation viel Unterstützung brauchte und meine Mutter da vielleicht auch etwas überbeansprucht habe, was aber nicth sie mir zum Vorwurf macht, sondern wieder ihr Mann ... wieder riesiger Eklat. Lange Holperphase sowohl psychisch als auch finanziell, bis ich endlich wieder Fuß gefaßt habe und eine schöne Bleibe hier in der neuen Wohnung gefunden habe .... es ist stressig, aber alles läuft, sprich ich stehe morgens um 6 Uhr auf, um 7 wecke ich Tamara, um 8 gehen wir aus dem Haus in den KiGa, danach laufe ich bei Wind und Wetter mit dem Hund, danach bring ich ihn zu meiner Mutter, um kurz nach neun bin ich endlich im Büro, abends das ganze Rückwärts, dann noch bis ca 19 Uhr irgendwo rumdrücken, damit der Hund nochmal machen kann und durchhält bis zum nächsten Morgen - diese Zeit überbrücke natürlich schon auch mal bei meiner Mutter, gerade jetzt bei dem schlechten Wetter, damit Tamara nicht mit raus muß. Wenn Tamara dann endlich im Bett ist bin ich abend für abend schön brav zu Hause und hüte Hund und Kind .... dann wage ich es mich am Wochenende schon mal den Hund zusätzlich auch bei meiner Mutter zu lassen, damit ich auch mal was mit Tamara machen kann ? wie z. B. schwimmen gehen, Freunde besuchen, die Tiere leider nicht in der Wohnung haben wollen oder ganz einfach mal einkaufen ...... vorher gehe ich natürlich mit dem Hund raus, damit der keine Arbeit macht. Alles läuft prima ? dann wieder der Mann meiner Mutter (mit dem ich sonst eigentlich gut auskomme) ? kriegt den totalen Raster, weil er angeblich den Anblick meines Hundes wegen irgendwelcher Erinnerungen an seinen verstorbenen Hund nicht erträgt, riesiger Streß und Panik, wie ich weiter machen soll, wenn ich keinen hab für dne Hund (hier im Haus spielt er verrückt, ist eine Arztpraxis drin und es ist im Treppenhaus ein ständiges Kommen und gehen). Riesige Gespräche, alle geloben Besserung und Rücksicht und es ging wieder weiter ? jetzt ist meine Mutter kurz vor Weihnachten ins KH gekommen und liegt nun mehr oder weniger platt im Sessel, da beide Füße operiert wurden. Natürlich bin ich dann häufiger mal dort, weil es für sie momentan die einzige Abwechslung ist ? sie ist sonst in gesunden Zeiten meistens auf Achse ? und heute ist der Mann von ihr dann wieder megamäßig ausgeflippt und hat mich mal wieder vom allerfeinsten beschimpft und mich für alles und jedes verantwortlich gemacht ....ich bin ständig von schreien und heulen von einem Extrem ins andere gefallen .... aber jetzt reicht es mir, der Hund muß jetzt irgendwie anderweitig versorgt werden, ich laß mir das nicht mehr bieten. Ich muß mir nur überlegen wie und vor allem will ich natürlich nicht Tamara von ihrer Omi weghalten ? eigentlich auch nicht von dem Opa, aber das muß jetzt erst mal sein, schließlich überlasse ich ihm nicht die Rosinen...... so ein A..... wenn ich dann so die Sprüche höre ich hätte mir das so ausgesucht wie es ist, dann soll ich auch endlich selbständig werden und mich um Hund und Kind kümmern ... was hat das mit Selbständigkeit zu tun, es läuft einfach nicht Hund, Kind, Arbeiten und das ganz allein .... aber vielleicht seht ihr es ja auch so und könnt mir auf jeden Fall objektive Tips geben. Ich weiß es nicht ? jedenfalls kann ich den Hund nicht abschaffen, das bring ich nicht übers Herz ? ich bin es so leid immer auf Unterstützung angewiesen zu sein und sich dann ständig irgendwelche Vorwürfe machen zu lassen, die man schlucken muß, weil man denjenigen ja noch braucht ..... ach scheiße, hoffentlich ist das Jahr bald rum, weiß zwar auch nicht, was der Jahreswechsel bringen soll, aber irgendwie hat man das Gefühl, es beginnt was neues.
Mannomann, jetzt hab ich hier so rumgejammert, im Endeffekt bringt es nichts, weil alles total aus dem Zusammenhang gerissen ist und man die Situation so gar nicht richtig verstehen kann. Klar könnte man den Kindsvater/gleichzeitig Hundeherrchen mit einbeziehen aber das schaffen meine Nerven nicht das derzeit durchzuboxen ... manchmal zweifel ich wirklich an mir, aber ich bin nicht bereit mir diese Schuld auch noch aufzulasten .....einen schönen Sonntag noch, liebe Grüße Danny