unbedingt notwendig!!!!!
Wir hatten nicht den TÜV oder die Dekra, die ja nur ca. 5 bis 6 mal kommen sondern einen Gutachter der jede woche 1 bis 2 mal auf der Baustelle war. der war zwar schweineteuer (ca. 7000 Euro) aber hat uns im Endeffekt eine Menge Geld gespart. Die Bauleiter die von der Baufirma bezahlt werden stehen ja bei denen auf der Lohnliste und sagen im Zweifelsfall mal gar nichts..
Unser Bauleiter hat folgende Planungs-Ausführungsfehler entdeckt
- sickergrube falsch berechnet, da kein Bodengutachten vorlag
- Drainage ums Haus hatte nicht genügend Gefälle
- Balkon war nicht vorschriftsmäßig abgesengt
- Abdichtung des Balkons erst zu weich, dann nicht genügend Gefälle damit Regenwasser optimal abfließt
- Abdichtung des Kamins undicht
und noch einiges mehr.
Ausserdem habe ich festgestellt dass die BAuarbeiter die ja in der Regel auch nur Subunternehmer sind sorgfältiger arbeiten wenn Sie wissen dass noch Gutachter ihre ARbeit überwacht.
Ausserdem habe ich jedes Gewerk (Rohbau, Dachstuhlt, Fenstereinbau, Dachausbau etc. ) vom Gutachter abnehmen lassen udn erst bezahlt wenn er sein ok gegeben hat.
Der Gutachter muss natürlich vereidigt sein und bei irgendwelchen Handwerkskammern zugelassen sein.
Wenn du aus den Rhein-Main-Gebiet kommst, kann ich Dir meinen empfehlen. Wie gesagt nicht ganz billig, aber sein Geld wert. (Hat auch schon für Freunde von uns gearbeitet und auch denen viel Ärger erspart)
lg
birgit