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OT: Finanzielles Tief

Hallo, ich brauch mal eure Hilfe. Habe mich wohl in den letzten Monaten irgendwo irgendwie ein wenig übernommen und bin in den Miesen. Da fehlt mir dann natürlich das Geld für unsere Monatlichen Rücklagen. OK, die ganz großen Summen werden erst nächstes Jahr wieder fällig. z.B. autovers. Jetzt steht im April noch die Hausrat und Hapftpflicht an. Aber es ist halt so, daß wir jetzt mitte des Monats haben und es ist kein geld mehr da. Ich will auch nicht immer unser Konto überziehen. Werd ich aber wohl nicht drumrumkommen, denn immerhin müssen wir ja noch was zu essen kaufen und es sind noch einige rechnungen zu begleichen. Ihr könnt mir doch aber sicher tips geben, wie ich so schnell wie möglich wieder über wasser komm, oder. Ich hab jetzt schon mal 'ne Aufstellung gemacht, mit unserem Soll und Haben (Ausgaben/Einkünfte) und dann will ich jetzt mal so was wie'n Haushaltsbuch führen, damit ich da mal 'nen überblick krieg und weiß, wo unnötig geld ausgegeben wird. Vielleicht könnt ihr mir auch essenstechnich spartips geben. bin für jede anregung dankbar. lg sabine
Bisherige Antworten

Re: hmm...

sparen kann man immer mit "Saisongemüse". Allerdings frag mich mal was Leichteres, als was jetzt Saison hat ;-) Günstig ist es sicher, vegetarisch zu kochen. Variationen in Ei, Kartoffeln und Nudeln, sozusagen. Brot selbst backen bringt nicht sooo viel, aber ein bisschen. Günstige Essen wären auch Eintöpfe, Wurstgulasch, Chili und dergleichen. Und trinken: Leitungswasser, zumindest du :-)
Vielleicht findest du noch Kram für ebay - das will ich diesen Monat auch mal verstärkt tun: meine Freundin hat mit Krempel über 200 Euro gemacht!
Man, ich könnte mich gleich anschließen, ich hab viel zu viel Geld ausgegeben diesen Monat :-/
Geschenke selbst basteln (Ostern und so) fiele mir noch ein.
Lieben Gruß,
Nicole, Anti-Spar-Queen, leider

Re: OT: Finanzielles Tief

Hallo
für Pleite sein habe ich vollstes Verständnis, das ist bei uns Dauerzustand:o) Ein Haushaltsbuch ist eigentlich eine gute Idee, aber schwer durchzuhalten da man ja wirklich jeden Kaugummi und jede Brezel die man im vorbeigehen kauft auflisten müsste.
Also wir machen es so, ich koche in der Regel riesen Portionen und friere das dann ein. Das ist billiger als jeden Tag neu zu kochen weil man viele Küchenanfälle hätte. Wir gehen auch nicht essen, nicht mal zum Schell-Chinesen (max 1mal im Monat, nicht in die Videothek usw. Brot selber backen ist nicht unbedingt billiger, aber vieleicht welches zu kaufen und das dann protioniert einfrieren weil man sonst wieder Abfälle hätte die weggeworfen würden wenn es trockener wird. Ich mache mir auch jde Woche eine Liste wo ich schreibe was ich brauchen werde und versuche mich daran zu halten. Auf diese Weise kann man besser überlegen ob man das nun wirklich braucht...
LG Sabine

Die vier größten Geldvernichtungsmaschinen

Hallo sabine,
ich schick dir mal paar Spar-Links für Haushalt und co, vielleicht findest du was Nützliches.
Eins kopiere ich dir aber mal hier rein (fand ich besonders gut).
LG Uta
Die vier größten Geldvernichtungsmaschinen
sind in einem typischen Haushalt: Auto, Wohnen, Versicherungen und Kredite. In den entsprechenden Kapiteln im Buch erhalten Sie ganz konkrete Tipps mit vielen Links zu den obigen Themen. Und im darauf folgenden Kapitel werden so ziemlich alle Ausgaben alphabetisch aufgelistet, ebenfalls versehen mit mit Links, Tricks und Spartipps.
Z. B. das Auto
Des Deutschen liebstes Kind. Und am besten muss es natürlich immer das neueste Modell sein, und außerdem man kann ja dem Nachbarn nicht nachstehen. Lösen Sie sich von diesen Gedanken, ein Auto ist an sich nur ein Fortbewegungsmittel, mehr oder minder schnell, mehr oder minder repräsentativ, mehr oder minder teuer. Meist teuer. Machen wir einmal eine ganz überschlägige Rechnung auf. Sie kaufen ein neues KFZ zum Preis von ? 30.000,-. Nichts Besonderes aber auch kein Kleinwagen. Das machen Sie so alle 4 Jahre und geben jeweils Ihren Gebrauchten in Zahlung. Der hat dann noch ca. 50% des Neuwertes. Also geben Sie alle 4 Jahre ? 15.000,- aus. Wenn sie das ein Autofahrerleben lang, sagen wir von 20 bis 72, machen summiert sich dies allein zu ? 195.000,- auf. Zusätzlich kommen noch einmal ca. ? 200.000,- für die laufenden Kosten. Macht zusammen ? 395.000,-. Würden Sie aber z.B. dieses Geld anstatt mit einem vierrädrigen Untersatz zu verbraten jährlich gewinnbringend anlegen, würden bei einem ..........., oder
Die Deutschen sind nicht nur Spar- sondern auch Versicherungsweltmeister.
In keinem anderen Land der Erde gibt es so viele Versicherungen und damit auch Beitragszahler für mehr oder insbesondere auch minder wichtige Versicherungen. Lösen sie sich von der allseits verbreiteten Vollkaskomentalität! Erstens können sie gar nicht alle Eventualitäten versichern, und zweitens selbst wenn es ginge dann wäre es unbezahlbar. Es soll doch tatsächlich Versicherungsvertreter gegeben haben, die es geschafft haben einer Familie so viele Versicherungen anzuschwatzen ,dass das Nettogehalt nicht einmal mehr zur Zahlung der Beiträge gereicht hat. Wenn ich schon den Namen Lebensversicherung höre. Was für ein völlig unpassender Ausdruck. Sie können Ihr Leben nicht versichern!! Sie können nur Ihren Tod versichern, aber wer will das schon. Ich jedenfalls nicht, bei mir soll sich niemand freuen wenn ich einmal ins Gras beiße!!.................
Nur die einfachsten Beispiele aus dem Buch
Eine günstige private Haftpflich kostet ca. ? 30 - 50 / a für eine ganze Familie. Adressen und Links im Buch.
In der gesetzlichen Krankenversicherung 745 Euro pro Jahr sparen. Wie? mehr im Buch.
Wenn sie nur Ihre Haftpflicht Versicherung ändern hat sich dieses Buch bereits gelohnt, ist das nicht genial. Sie können also nur gewinnen.
Und jetzt zur Einstimmung noch 101 Spartipps aus dem Buch ( manchmal auch mit einem "Schmunzeln")
»Einkaufen«
1. Es müssen nicht immer Markenartikel sein: Auch bei Aldi, Lidl, Plus, Penny, H&M, etc. gibt's gute No-Name-Artikel - und zwar deutlich billiger. Sagt sogar unser Kanzler, oder?
2. Durchforsten Sie Ihre Sachen: Was Sie nicht mehr brauchen, verkaufen Sie es an Second Hand-Läden oder veranstalten Sie einen privaten Flohmarkt.
3. Studieren Sie die Kleinanzeigen Ihrer Tages- oder Bezirkszeitung, da finden sich diverse Schnäppchen - einiges wird sogar kostenlos abgegeben.
4. Auslaufmodelle sind immer eine preiswerte Alternative.
5. Inspizieren Sie jeden Sperrmüllhaufen, der Ihnen »über den Weg läuft«.
6. Zeit für ein neues Motto: »Reparieren statt (neu) kaufen.«
7. Ausleihen statt kaufen: Werden Sie Büchereimitglied, schließlich lesen Sie die meisten Bücher nur einmal, oder?
8. Timing ist alles: Nutzen Sie Angebote wie den »Kinotag« oder die »Happy Hour«.
9. Gehen Sie nicht shoppen, wenn Sie frustriert sind. Sonst wollen Sie sich womöglich »belohnen« und geben mehr aus, als beabsichtigt.
10. Ändern Sie Ihre Einstellung zum Geld, sehen Sie es als etwas Positives. Viele Menschen bewerten Geld unbewusst negativ und wollen es deshalb schnell wieder los werden.
11. Altmodisch, aber gut: das Haushaltsbuch. So sehen Sie auf einen Blick, wo Ihr Geld hinfließt. Haushaltsbuch im Excel Format in unserem Leserbereich mit Schritt für Schritt Anweisung zur Ordnung ihrer Finanzen im Buch.
»Auto«
12. Benzin und Diesel sind bei freien Tankstellen billiger als bei Marken-Tankstellen.
13. Prüfen Sie den Druck Ihrer Reifen häufiger (und zwar wenn sie kalt sind), denn schon etwas zu geringer Reifendruck erhöht den Spritverbrauch Ihres Wagens. 14. Wenn eine rote Ampel naht, dann lassen Sie Ihr Auto lieber ausrollen statt erst weiter Gas zu geben und dann zu bremsen.
15. Untertouriges Fahren senkt den Spritverbrauch.
16. Fahren Sie, wann immer es geht, mit dem Fahrrad oder gehen Sie zu Fuß. Das ist nicht nur kostenlos, es hält auch noch fit.
17. Lassen Sie sich die komplette Kilometerpauschale Ihres Arbeitgebers auszahlen und bilden Sie eine Fahrgemeinschaft. Das Geld steht Ihnen trotzdem zu.
18. Man kann das teure Enteiser - Spray sparen, wenn man Tesafilm über das Autoschloss klebt.
19. Tanken Sie zum richtigen Zeitpunkt: Kurz vor Ferienbeginn oder Feiertagen wird Benzin meist teurer.
20. Denken sie ökologisch - vermeiden Sie Kurzfahrten: Legen Sie mehrere Besorgungen zusammen.
21. Suchen Sie sich eine gute Reparaturwerkstatt. Oft sind sie bei gleicher Leistung deutlich günstiger, als die Vertragswerkstatt Ihrer Automarke.
22. Reden Sie mit Ihrer Kfz-Versicherung: Vielleicht gilt für Sie ein billigerer Rabatt, weil Sie schon lange unfallfrei fahren, eine Frau sind, eine Garage haben, etc.
»Computer & Internet«
23. Bildschirmschoner sind zwar eine nette Spielerei, kosten aber Energie. Schalten Sie Ihren Computer aus, wenn Sie ihn länger nicht benutzen.
24. Geräte im Stand-by-Betrieb sind Stromfresser! Bei Computer gerne vergessen: Der Drucker, der meist unbemerkt im Dauerbetrieb ist. Besser: Eine Mehrfachsteckdose mit Ein/Aus-Schalter verwenden und dann auch wirklich ausschalten.
25. Computer mit DVD-Laufwerk kann man direkt an einen Fernseher anschließen, so spart man sich den DVD-Player.
26. Sie mailen nur selten? Dann eröffnen Sie doch einen kostenlosen E-Mail-Account bei einem der zahllosen Anbieter.
27. Sie haben keine Flatrate? Dann gewöhnen Sie sich an, sofort nach dem Abholen der Mails offline zu gehen. Lesen und beantworten geht so deutlich billiger. Erst zum Abschicken wählen sie wieder den online-Status.
28. Gebraucht tut's auch. In den einschlägigen Computerzeitschriften gibt es meist viele Kleinanzeigen, wo neuwertige Hard- und Software angeboten wird.
29. Tauschen Sie Spiele mit Gleichgesinnten: So können sich andere Ihre Games anschauen, während Sie so nicht alles neu kaufen müssen.
30. Zu bestimmten Zeiten wird's billiger: Nach Weihnachten und nach bestimmten Computermessen, sind Computer billiger als davor.
31. Vergleichen Sie! Im Internet gibt es eine Fülle von Seiten, die Preisvergleiche für nahezu alle Produktgruppen und Branchen anbieten.
32. Machen Sie bei Online-Gewinnspielen mit. Auf Seiten wie Kostenlos.de gibt es sogar gegen Hinterlassung der eigenen Anschrift viele Warenproben für lau.
33. Räumen Sie Ihren Bücher- und CD-Schrank auf. Was Ihnen nicht mehr gefällt, verkaufen Sie online bei eBbay oder Amazon.
»Energie«
34. Gewöhnen Sie sich an, Ihre Heizung um einen Grad niedriger zu stellen. Drehen Sie die Heizung nie ganz ab, die Räume kühlen zu sehr aus.
35. Lassen Sie vor jeder Heizung etwas Platz, damit sich die Wärme schneller und besser im Raum verteilen kann.
36. Wenn Sie abends die Vorhänge zuziehen oder die Rollläden schließen, senkt das die Heizkosten.
37. Schocklüften: Lieber einige Minuten die Zimmer richtig durchlüften, als längere Zeit die Fenster leicht geöffnet lassen.
38. Man muss nicht unbedingt im T-Shirt durch die Wohnung laufen, tragen Sie lieber einen Pullover, als in einer »Bullenhitze« zu hausen.
39. Es muss nicht immer ein Vollbad sein, eine Dusche tut's auch, und damit sparen Sie jedes Mal etliche Liter.
40. Falls Ihr Klo eine Wasserspartaste hat, dann benutzen Sie sie auch. Falls Ihr WC zu den älteren Modellen gehört, lässt sich auch problemlos eine Spartaste einbauen.
41. 60-Grad Wäsche wird bei 30 Grad und im Kurzprogramm genauso sauber.
42. Benutzen Sie Stromsparlampen, die kosten zwar zunächst etwas mehr, machen ihrem Namen aber alle Ehre. Wenn Sie ein Zimmer verlassen: Lampe aus.
43. Vergessen Sie die Restwärme beim Kochen nicht. Herdplatten strahlen noch etwa 20 Minuten Wärme ab, Sie können also schon früher abdrehen. Beim Kochen außerdem immer den Topf »deckeln«, damit die Energie nicht sinnlos verpufft.
44. Wenn Sie neue Geräte anschaffen, dann kaufen Sie möglichst ein Energiesparmodell.
»Geld«
45. Vermeiden Sie bargeldloses Zahlen - Sie geben so meist mehr aus, als Sie wollen. Merken Sie sich, wieviel Geld Sie bar auf Tasche' haben.
46. Überziehen Sie nicht ständig Ihr Konto, die Zinsen sind ein Hammer. Reden Sie lieber mit der Bank, ob nicht ein höherer Dispo drin ist.
47. Geht es auch billiger? Machen Sie einen Online-Vergleich, ob es nicht auch ein Girokonto mit günstigeren Konditionen für Sie gibt.
48. Sie brauchen einen Kredit? Auch hier gilt: Nicht gleich zur Hausbank rennen - vergleichen Sie erst die Angebote. Wenn es woanders billiger geht, fragen Sie Ihre Bank, ob Sie nicht die gleichen Konditionen bekommen
49. Zauberwort Effektivzins: Hierin sind alle Nebenkosten enthalten, die Sie auch zahlen müssen. Nur wenn Sie ihn kennen, können Sie wirklich vergleichen.
50. Bauen Sie zuerst Ihre Schulden ab, das spart Ihnen auch einiges an Finanzen.
51. Anleger von Bundessatzbriefen, Finanzierungsschätzen und Bundesobligationen sollten das entsprechende Geld per Bankeinzug von ihrem Konto abbuchen lassen. Das ist kostenlos, während Überwesungen Gebühren kosten.
52. Nutzen Sie Freibeträge: Geben Sie Ihren Erben alle zehn Jahre steuerfrei einen »Vorschuss« auf's Erbe. Erhält der Erbe alles auf einmal, muss er ordentlich Steuern zahlen.
53. Viele Friseursalons suchen Models, an denen Lehrlinge ihr Handwerk lernen können. In dem Fall ist dann der Friseurbesuch kostenlos.
54. In jeder Großstadt gibt es »Outlet-Stores«, die Designermode zu günstigen Preisen anbieten, weil es sich um Vorführmodelle, Second Hand-Modelle oder auslaufende Modelle handelt.
55. Werfen Sie Ihr Sparbuch weg! Sie bekommen bei Festgeldkonten deutlich mehr Zinsen für Ihr Geld.
56. Sie haben ein Aktiendepot? Prima, aber schichten Sie es nicht ständig um - das bedeutet meist jedes Mal zusätzliche Spesen.
»Haushalt«
57. Tapetenkleister lässt sich selbst herstellen, indem man unter ständigem Rühren Roggenmehl in kochendes Wasser gibt.
58. Bei verstopftem Abfluss reicht oft ein Glas Cola, und schon ist die Bahn wieder frei.
59. Wenn ein wenig Salz in das flüssige Wachs von Kerzen gestreut wird, brennen die Kerzen länger.
60. Wer Zeitungspapier anfeuchtet und damit Armaturen poliert, der braucht keine entsprechenden Putzmittel.
61. Filzstifte können Sie mit einem fünfminütigen Essigbad wieder fit machen.
62. Wer Seifenreste in einem Glas mit heißem Wasser auflöst, erhält ein gutes Feinwaschmittel.
63. Bei Kratzern in Möbeln hilft polieren mit einer halbierten Haselnuss.
64. Kupfer lässt sich bestens mit einer halbierten Zwiebel blank putzen.
65. Wäsche mit Grauschleier wird wieder weiß, wenn Sie Eierschalen in gut verschlossenen Beutel in die Waschmaschine geben.
66. Regenschirme halten länger, wenn man sie ab und an mit Haarspray fixiert.
67. Nehmen Sie ruhig öfter ein kostenloses Probeabo in Anspruch: Aber merken Sie sich genau, wann Sie kündigen müssen, sonst wird es kostenpflichtig verlängert.
»Reise«
68. Mitfahrzentralen gibt es in allen größeren Städten: So holen Sie sich jemanden, der sich bei Städtetrips an den Benzinpreisen beteiligt. Für Mitfahrer ist es auch eine preiswerte Möglichkeit.
69. Wenn es nicht spontan sein muss: Checken Sie die neuen Bahntarife. Je eher Sie buchen, desto mehr sparen Sie.
70. Schon in Deutschland Geld umzutauschen lohnt sich nachmal besonders bei Fernreisen.
71. Reise-Schecks (in der jeweiligen Landeswährung ausgestellt) lohnen sich besonders, wenn Sie in exotische Gefilde reisen.
72. Bei vielen Tourismusämtern gibt es Karten, mit denen man am Urlaubsort deftige Ermäßigungen (Museen, Bäder, Veranstaltungen...) bekommt.
73. Machen Sie sich vorher schlau: Gibt es an Ihrem Urlaubsort irgendeine (Ferien-) Aktion, bei der Sie für Ihre Kinder Vergünstigungen bekommen?
74. In Japan und China können Sie sich Trinkgeld sparen, das ist dort nämlich verpönt.
75. Mehr Chancen den Öffis: Erkundigen Sie sich nach günstigen (Wochenend-) Tickets in Ihrer Urlaubsmetropole.
76. Die berühmten Last-Minute-Trips: Flexibilität spart Moneten.
77. Heißer Tipp für Familien: Wenn Last-Minute nicht möglich ist, kann man auch mit den Frühbucher-Rabatten die Reisekasse ordentlich entlasten.
78. Mittlerweile haben sich auch schon Mitfahrgemeinschaften für Bahnfahrten gebildet - so können Sie als spontane Kleingruppe zusätzlich sparen.
»Steuern«
79. Jegliche Steuerberatung, sei es per Buch, PC-Programm oder die Fahrten zu Finanzamt und Steuerberater lässt sich absetzen.
80. Wird von der Behörde anerkannt: Wer sich bewirbt, der muss bekanntlich Bewerbungsmappen finanzieren.
81. Selbst für den Arbeitsweg zu Fuß oder mit dem Fahrrad gibt es eine Kilometerpauschale.
82. Alles, was die Krankenkassen nicht finanzieren, darf angegeben werden.
83. Lassen Sie sich Ihre Spenden bestätigen.
84. Müssen Möbel neu beschafft werden oder muss eine Wohnung renoviert werden, weil es ein Feuer gab oder einen Diebstahl, gilt das als außergewöhnliche Belastung - und die ist absetzbar.
85. Benutzt ein Ehepaar gemeinsam ein Arbeitzimmer, darf es trotzdem doppelt kassieren.
86. Lesen bildet - meint auch das Finanzamt. Das Abonnement von Fachzeitschriften wird daher meist unterstützt.
87. Sie müssen für Ihren Arbeitgeber auch nach Dienstschluss telefonisch erreichbar sein? Prima: dann darf Ihre Firma Ihnen jetzt pauschal 20 Prozent der privaten Telefonrechnung inklusive der Grundgebühr erstatten.
88. Sie haben einen antiken Bauernschrank oder einen kostbaren Jugendstilsessel? Stellen Sie die guten Stücke in Ihr Büro, dann können Sie es abschreiben.
89. Sie arbeiten auch von daheim aus? Ausgezeichnet! Dann können Sie z.B. den Computer dafür absetzen.
»Versicherung«
90. Wenn Sie einen Arzttermin absagen müssen, dann sollten Sie das so bald wie möglich machen, auf keinen Fall erst am Tag des Termins. Denn im dem Fall sind Ärzte dazu berechtigt, eine Art Entschädigung zu verlangen.
91. Wer Zahnersatz braucht, sollte sich seine Brücken und Co. in einer Uniklinik »bauen« lassen. Das machen dann zwar Studenten höherer Semester, ist aber auch wesentlich günstiger.
92. Lassen Sie sich - wenn möglich - Massagen vom Arzt verschreiben, statt sie aus eigener Tasche zu finanzieren.
93. Teure Fitnessstudiogebühren sind vermeidbar, denn einige Krankenkassen bieten ihren Mitgliedern kostenlos Fitnesskurse an.
94. Gerade frisch zusammengezogene Paare sind oft doppelt und dreifach versichert. Sortieren Sie unnötige Versicherungen aus.
95. Viele Haftpflichtversicherungen können von der Steuer abgesetzt werden.
96. Gerade den gesetzlichen KV's sind bei ihren Leistungen enge Grenzen gesetzt. Deshalb lohnt sich durchaus der Preisvergleich: vielleicht geht es anderswo ja billiger.
97. Statt teurer Originalpräparate wie »Aspirin« tun es auch die Generika - das sind billigere Mittel mit gleichem Inhaltsstoff.
98. Es muss nicht immer eine neue Brille sein. Wenn Sie ein schönes Stück besitzen, dann lassen Sie sich doch einfach nur neue Gläser in die alte Fassung einsetzen. 99. Keine falsche Scham: Wenn Ihre Kasse Ihnen Vorsorgeuntersuchungen bezahlt, nutzen Sie diese aus! Immerhin geht es um Ihre Gesundheit.
100. Versicherungen auf Notwendigkeit prüfen ( detailierte Hinweise hierzu in unserem Buch ) und dann überflüssige Versicherungen kündigen.
101. Verbelibende Versicherungen bei günstigne Versicherern abschliessen ( viele Adressen hierzu in unserem Buch ).

Re: OT: Finanzielles Tief

Hallo Sabine
kurzfristig sparen: Nudeln, nix Tiefgekühltes, nix Vorbereitetes, Brot &
Käse, Kartoffeln & Käse, wenig Fleisch, Saisongemüse Lauch, Sellerie etc.
Esswaren kurz vor Datumablauf kaufen (dann ist es bei uns 50%
reduziert), keine Kleider oder welche aus dem Brockenhaus,
Secondhandshop, keine Schuhe, übrig gebliebene Kleider, Schuhe, Möbel
über Ebay verkaufen, Zusatzverdienst mit Nachhilfe oder Kinder hüten
anbieten... genau und statt Ausgang Video-Tausch mit Freunden...
Haushaltbuch ist super. Mache ich jedes Jahr zweimal einen Monat lang.
Nur informativ; damit ich weiss, wohin das Geld fliesst...
Regula

Re: OT: Finanzielles Tief

Hi, ich hab momentan sehr wenig Geld zur Verfügung und bin zum sparsamen Leben gezwungen. Irgendwie geht es, auch wenn ich es mir vorher nicht vorstellen konnte (hatte sonst so um die 300 Euro mehr). Ich dachte immer, ich leb recht sparsam, aber das Geld ging für Kleinkram nebenher weg. Momentan kauf ich nur das Nötigste, also nur Essen, Drogerieartikel, was man halt so braucht, und da nur das Billigste. Halt bei Aldi oder anderen Discountern. Bin früher zwar auch in Discountern gewesen, aber auch schon mal beim teureren Supermarkt um die Ecke. Ich hab zwar auch früher no name Artikel gekauft, aber bei gewissen Sachen nicht, z. B. hab ich immer Philadelphia Frischkäse gekauft. Jetzt nehm ich die Discounter Marke, der kostet die Hälfte und schmeckt auch. Ich kaufe gar keine Klamotten momentan, das macht schon viel aus. Früher hab ich doch ganz gern mal ein Teil zwischendrin gekauft. Hier mal irgendwo einen Kaffee getrunken, da mal eine Zeitschrift gekauft oder irgendwelche Dinge, die zwar nice to have sind, die man aber nicht wirklich braucht. Bei ebay mal irgendwas ersteigert, was man nicht wirklich braucht. Sowas fällt momentan alles flach. Wenn man wirklich nur das Nötigste kauft und beim Essen sehr auf den Preis achtet, kann man schon eine Menge sparen. Dann sortier ich momentan ganz viel aus, was ich bei ebay versteigern kann. Da gibts dann mal ein paar Mark äh Euro nebenbei. Würde aber gern mal wieder was sinnloses kaufen...LG, Nina
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