Muss abstillen *schluchz*!
wollte mich nur mal ausheulen.
Vor 3 Wochen kam mein zweiter Sohn auf die Welt. Leider hat mir das wieder eine tierische postpartale Depression beschert, wie schon beim ertsen Kind, und nun war ich heute beim Psychiater, der mir ein Antidepressivum verschrieben hat, für das ich aber abstillen muss. Mich plagt echt das superschlechte Gewissen, vor allem, weil es mir sowieso schon schwer fällt, den Kleine so richtig in mein herz zu lassen, so fixiert bin ich noch auf meinen Großen. Aber eine städig heulende und zutiefst verängstigte und niedergeschlagene Mami ist doch auch nicht das Wahre, oder? Mein großer ist sowieso schon ganz durcheinander, weil er nciht weiß, was mit mir los ist (und ich kann einfach nciht immer die Tränen zurückhalten).
Vielleicht hat von Euch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht udn möchte sie mir mitteilen? Ich wäre sehr froh über etwas Rückenstärkung.
LG,
Inez
Re: Muss abstillen *schluchz*!
ich finde nicht, daß Du ein schlechtes Gewissen haben sollst, weil Du abstillst, rede es Dir bloß nicht erst ein, sonst haftet es sich noch fest. Es ist so, daß beide Kinder viel mehr von Dir haben, wenn es Dir bald wieder gut geht. Sicher ist auch alles nicht so einfach mit einem Baby jetzt aber es wird sich alles einpendeln, bei manchen früher und bei einigen etwas später. Ich denke, das Antidepressivum ist jetzt viel wichtiger, damit es Dir auch bald wieder besser geht.
Ganz liebe Grüße Maja
Re: Muss abstillen *schluchz*!
hole dir doch noch eine zweite Arztmeinung zu Rate. Abstillen wäre meiner Meinung nach nicht sehr förderlich bei einer PPD. Viele Ärzte haben vom Stillen und der Bedeutung des Stillens für Mutter und Kind wenig Ahnung.
LG Uta (Tom 26 Monate)
Prolaktin ist ein natürliches Antidepressiva
http://brust.qualimedic.de/Stillen_abstillen.html
"Abruptes Abstillen:
Die Mutter hört einfach auf zu stillen. Dies kann vorübergehend zu einem Milchstau in den Brüsten mit der Gefahr einer Brustentzündung oder eines Abszesses führen. Der abfallende Prolaktinspiegel kann die Ausbildung einer Depression begünstigen. Für das Baby kann das abrupte Abstillen ein emotionales Trauma auslösen, da ihm schnell die vertraute Brust entzogen wird."
LG Uta
-
Einnistung: Was dabei genau passiert
Die Einnistung erfolgt etwa fünf bis zehn Tage nach der Befruchtung der Eizelle. → Weiterlesen
-
12. SSW: Jetzt wird dein Baby so richtig...
Das erste Trimester neigt sich dem Ende zu und auch von außen werden nun so langsam körperliche Veränderungen sichtbar! → Weiterlesen
-
Jungen oder Mädchen zeugen: Wie bekomme ich...
Seit jeher versuchen Eltern, das Geschlecht ihres Nachwuchses zu beeinflussen. So kann es klappen. → Weiterlesen
-
Geschlecht des Babys: Wie und ab wann es...
Wusstest du, dass schon im Augenblick der Befruchtung das Geschlecht des Babys festgelegt wird? Doch ab wann lässt es sich erkennen? → Weiterlesen
-
Wann ist der Eisprung? Wichtige Symptome...
Wenn eine Frau ein Baby möchte, ist das Wissen rund um den Eisprung ein zentraler Punkt. → Weiterlesen
-
5. SSW: Was in dieser Woche passiert
Kann man das Baby in der 5. SSW schon im Ultraschall sehen und welche Anzeichen sind in dieser Woche typisch? → Weiterlesen
-
Schwangerschaftsanzeichen: Daran erkennst...
Übelkeit, Müdigkeit, Ausfluss: Bin ich schwanger? Diese Anzeichen verraten es dir. → Weiterlesen
-
6. SSW: Ab dieser Woche schlägt das Herz...
In der 6. Schwangerschaftswoche entwickelt sich dein Baby rasant weiter. → Weiterlesen
-
Hämatom in der Gebärmutter: Ist das...
Wieso tritt bei manchen Schwangeren ein Gebärmutterhämatom auf und was bedeutet das für die Schwangerschaft? → Weiterlesen
-
Selbstbefriedigung in der Schwangerschaft:...
Das Wichtigste vorab: Darüber, dass Selbstbefriedigung eine Fehl- oder Frühgeburt auslösen könnte, brauchst du dir bei einer unkomplizierten Schwangerschaft keinen Kopf zu... → Weiterlesen