... an Mama festgetackert werden?
Mit Interesse und etwas Neid verfolge die Postings über KiGas und Co. hier, denn Tabea ist im November geboren, und in Köln haben wir ganz klar keine Chance auf einen Platz vor 2005.
Allerdings frage ich mich auch, ob das diesen Sommer schon gutgehen würde. Derzeit bricht Tabeas Welt schon in sich zusammen, wenn ich mal ohne sie auf Klo gehen möchte geschweige denn jemand anderes als ich ihr Schlaflied vorträllere. *Maria hilf* Klar, sie wird vermutlich neu erwachte Verlustängste haben, seit meine Ma im Krankenwagen verschwunden ist und seither nicht wieder nach Hause kam. Trotzdem macht es mich, die ich ursprünglich mal ein extrem selbstständiges Kind hatte, langsam fertig. ,o/ Im Grunde ist es ihr größter Wunsch, an mir festgenäht zu werden. Selbst nachts ertönt gelegentlich und urplötzlich ein "Muss mit Mama kuscheln!" aus ihrem Bett. Ich bin wirklich nicht der mütterlichste aller Typen und habe sie auch nicht krampfhaft auf mich fixiert. Im Gegenteil habe ich immer versucht, sie so selbstständig wie alterentsprechend möglich sein zu lassen. *uuuaaaah*
Gibt es noch mehr Kinder hier, die nicht nur bei, sondern auch auf und an Mama wohnen? Ich würde sie gern ab Sommer in eine Kindergruppe geben, damit ich wieder regelmäßiger (von zuhause) arbeiten kann. Aber wie soll das gehen? Wie macht ihr das? Alles zwecklos, und nur warten hilft?
LieGru von Joan, deren siamesischer Zwilling im Bett ist :o)