Hallo Bine,
mein herzliches Beileid :-(
Ich hoffe, dass dein Vater seine letzten Jahre wenigstens bewusst und schmerzfrei gelebt hat. Ich glaube, wenn man weiß, dass man bald stirbt geht man an Vieles anderes ran. Aber die Angst, dass es evtl. morgen soweit sein könnte, ist bestimmt auch nicht nett...
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und dass du ihn immer in guter Erinnerung behältst. Erzähl deinem Kleinen, immer von ihm, sodass seine Erinnerungen an seinen Opa immer frisch bleiben.
Gruß++
Laubfrosch.

Liebe Bine,
ich kann Deine Trauer sehr gut nachvollziehen. Ich wünsche Euch, dass Ihr lernt, damit umzugehen, und einen Weg findet, ihn Euch für immer im Herzen lebendig sein zu lassen.
Gruß
Heidi

Hallo Bine
Mein herzliches Beileid, ich drück dich auch mal feste ((Bine))
Ich kann mich nur meinen Vorrednerinnen anschliessen, häng ein Bild von deinem Vater auf, so sieht dein Sohn ihn immer und wird ihn nicht vergessen.
LG
Antje

Hallo Bine,
das tut mir sehr leid. Es ist jetzt eine schwere Zeit für Euch, besonders für Dich. Ich kann das gut nachvollziehen, mein Vater war auch krank (nicht sterbenskrank), und ist ganz plötzlich gestorben. Wir konnten uns leider nicht von ihm verabschieden. Und er ist gestorben, bevor ich schwanger geworden bin, so daß er Lisa nie kennenlernen durfte. Das beschäftigt mich oft heute noch, mein Vater ist schon 3 Jahre tot.
Erzähl doch Deinem Kleinen viel von Opa - zeig ihm Bilder, beschreibe, wie er war. Er wird ihn dann nicht vergessen. Und weinen hilft - ich habe auch sehr viel geweint! Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, alles Liebe
Anja

Liebe Bine,
erstmal mein herzliches Beileid zu Deinem grossen Verlust. Meine Mutter ist am 2.1.04 verstorben. Ich weiss, wie Du Dich fühlst und es ist schrecklich. Mir haben meine Kinder sehr geholfen, denn, so doof es auch klingt, die Welt dreht sich weiter und man muss einfach weitermachen. Ich wünsche Dir und Deiner Familie ganz viel Kraft für die kommende Zeit. Fiona fragt übrigens auch noch nach ihrer Oma, auch wenn sie weiss, dass diese nicht wiederkommen wird. Und durch Erzählungen leben sie auch weiter; Dein Sohnwird sich vielleicht nicht mehr so erinnern aber durch euch wird er ihn nicht vergessen.
lg katrin

Liebe Bine,
mein aufrichtiges Mitgefühl.
Wie soll man seinen Kindern etwas vermitteln, was man selbst noch kaum verstehen kann? Ich hoffe, Du hast die Kraft, viel über Deinen Vater zu sprechen. Fotos angucken und Erinnerungen mit deinem Kleinen aufleben lassen. Dann wird er sich sicher auch später noch an seinen Opa erinnern.
Steh diese erste schwere Zeit gut durch und traue dich ruhig auch, mit deinem Kind über Geschichten zu lachen, es wird Deinen Vater sicher freuen, wenn Ihr Euch an schöne Dinge fröhlich erinnert.
Susanne

hallo,
mein beileid. ich wünsche dir sehr viel kraft und dass du einen weg findest, die trauer in zuversicht zu verwandeln. ich kann gut nachvollziehen, dass er dir sehr fehlt.
liebe grüsse und alles gute,
sep

Liebe Bine,
es tut mir schrecklich leid für dich. In den vergangenen Wochen hätte ich um ein Haar meine Mutter verloren, und ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen. Es ist ein ganz schlimmes Gefühl, allein gelassen zu sein (und wenn man noch so "erwachsen" ist) und dabei für ein kleines Kind da zu sein und sich nicht gehen lassen zu können.
Ich verstehe aber auch die Sicht deines Vaters: Er ist das Risiko eingegangen, dass er plötzlich und unerwartet aus dem Leben verschwindet, weil er euch eine lange Phase der Angst, Ungewissheit und Krankheit ersparen wollte. Und auch, wenn Philipp sich von allein später vielleicht nicht mehr an seinen Opa erinnern kann, hat dein Vater jede Sekunde mit ihm genossen. Und er hat noch erlebt, wie aus dem Säugling ein kleiner Junge geworden ist. Ich bin sicher, dass er sehr glücklich darüber war und dass es so richtig für ihn gewesen ist. Du kannst seinen Opa am Leben erhalten, indem du möglicherweise nur verschwommene Bilder lebendig hälst, und er wird ihn nicht einfach vergessen, sei sicher. Genausowenig wie du, und schon durch dich lebt er doch ein bisschen weiter!
Deinen Schmerz kann dir niemand abnehmen, du kannst aber sicher sein, dass wir an dich denken und dass du dich hier ausweinen kannst. Ob es dadurch besser wird, weiß ich nicht, aber mit der Zeit verändert sich deine Trauer bestimmt.
Ich wünsche dir viel Kraft, du Arme, auch für deinen Lütten,
Joan