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Krippe - die Entscheidung

Hallo ihr Lieben
.. hatte gestern nach der Arbeit bis um zwei Uhr früh noch ein Gespräch mit "Papi" darüber, warum ich mich so unwohl fühle in der Krippe ( wir hatten da die ersten Tage Eingewöhung) :
* weil uns niemand richtig begrüßt hat ( ich weiß bis heute nicht,WER eigentlich in "unsere" Gruppe gehört
*weil unsere Betreuungsfrau so passiv ist ( die saß halt immer nur neben meiner Kleinen und hat eher phlegmatisch-müde-reagiert, ich hatte nie den Eidruck, daß die Frreunde werden könnten)
* weil die anderen Betreuerinnen mit keiner silbe je auf da "neue" Kind eingingen
* weil ich mindestens zwei Kinder dabei beobachtet habe, wie sie mit traurigen Augen rumstanden ( hab gestern gegoogelt und nachgelesen, daß das kein gutes Zeichen ist, ich hatte immer das Gefühl, mich um sie "kümmern" zu müssen ...)
* weil ich manches wie "Fassade" empfand: die Ecke mit den Klinkelzeugsspielsachen, wo dann drüber Stand "Sensorische
Spielsachen" ( wer liest denn das, außer die Eltern, um sich zu "beruhigen")
* weil mir eben die Gefühlsausrichtung fehlt oder nicht behagte, der echte Augenkontakt mit den Kindern, nicht nru die stetig gut verwaltete Notversorgung ( auch wenn das jetzt gemein klingt)
* und weil ich schon morgens, wenn ich die Tür aufmachte, den Geruch nicht mochte.
Wir waren dann beide überzeugt, daß wir das anders hinkriegen müssen. Ich weiß bloß noch nicht, was ich denen erzähle, bzw. ob man sich einfach wieder "abmelden" kann.
Bisherige Antworten

sorry

.. jetzt warte ich mal noch das Wochenende ab ( vielleicht legt sich mein "KOller" ja wieder ?).
Danke fürs Zulesen,
Gala

Re: sorry

Moin Gala,
also wenn Dein Gefühl und Deine Beobachtungen schon so negativ sind, würde ich mich ganz schnell nach einer neuen Krippe umsehen.
Ich weiß ja nicht, wie lange Deine Süße dort untergebracht wird (nur ein paar Stunden in der Woche oder halbtags), aber es ist trotzdem eine Zeit, in der Du Dein Kind vernünftig und nett betreut haben willst.
Ich bin auch nicht mit allem einverstanden, was die TM macht, aber das Gute und der Spaß, den Ellinor dort hat, überwiegen.
Bei Euch hört sich das eher nach einer antiquierten Aufbewahrungsstätte an :o(
Schau Dich nach einem neuen Platz um, auch wenn Krippenplätze so schwer zu bekommen sind.
LG Ariane
p.s.: das ist kein Koller. das ist Instinkt!

Re: sorry

Hallo Gala,
hmm, wenn ich kein gutes Gefühl hätte, würde ich auch die Notbremse ziehen. Noch habt Ihr ja Zeit, euch nach was geeigneterem umzusehen. Aber geh bloß diesen virenverseuchten Einrichtungen aus dem Weg ;-)
LG
Nicky

Re: sorry

Ach ja, *hüstel* Wie findet Dein Kind denn überhaupt die Krippe? Soll ja nicht nur den Eltern gefallen, das vergesse ich immer wieder ;-)))
Jaja, loslassen ist ätzend.
LG
Nicky

Danke an alle!!!

und Nicky...letzteres wars ja - ich hab sie an den Tagen kaum aus dem Bett gekriegt, sie schrie morgens immer:"Will Bett bleiben,Mama !" und ich mußte sie schon mal ins Auto zerren. Dort angekommen fand sie das schon OK, sie ist zur Küche gelaufen und hat dort gespielt und im Garten rumgesprungen. Aber sie hat auch ständig nach mir gerufen, was ein Zeichen ist, daß sie sich nicht sicher fühlt. Ich möchte eben nicht erleben, was passiert, wenn ich gegangen wäre...Beim 9monate Treff bsp. war sie immer total happy danach, wollte sofort zurück zu den "Bällen" ( da war so eine Rutsche mit Ballwanne) und konnte sich nach Wochen noch daran erinnern. Nach den Krippenstunden hat sie nichts gesagt, obwohl ich sie animiert habe mit Sätzen wie "Morgen gehn wir wieder, Tante X ist nett etc."
Gut, es waren nur drei Tage - aber das reicht finde ich auch, um einen Einblick zu bekommen.
Aber 6 Stunden 5 mal die Woche - niemals. Habe auch nochmal gelesen dazu und jeder Psychologe sagt Dir, vor drei in fremde Hände: da muß der emotionale Kontakt stimmen.-
Ich gebe auch zu, daß ich sie da nicht loslassen will.
LG Gala

Re: sorry

Huhu Gala,
also, wenn es so ist, wie du das hier beschreibst, dann würde ich mich schnellstens nach einer anderen Krippe umsehen, auch wenn das hier sicher nicht einfach ist ...
LG Claudia

@Gala

Hallo,
ich kann dich soo gut verstehen!
Ich stehe auch vor der Entscheidung,Vincent ab Januar 5xdie Woche in die KITA zu geben für mind.5 Stunden oder ich bekomme gar keinen Betreuungsplatz!z.Zt.arbeite ich auch abends, wenn Papa zu Hause ist, müsste aber (wg.Geld)öfter arbeiten.Gehe ich nicht auf dieses Angebot ein, kommt Vincent vermutlich erst 2005 in den Kindergarten.
Ich überlege -tatsächlich- schon monatelang nach einer Lösung.
TM evtl.3x die Woche vormittag würde mir auch reichen, leider arbeite ich als Physiotherapeutin und wenn die TM 50% oder mehr meines Gehaltes bekommt...kann ich es auch lassen.
Wenn du eine Lösung findest?!? Kannst auch gern übers Profil mailen!
Ich habe auch ÜBERHAUPT kein gutes Gefühl, mein Kind mit 2 1/4 Jahren den größten Teil des Tages abzugeben bei noch 14 anderen Kindern in der Gruppe.
Bis sie 3 sind, gehören sie doch eigentlich nur zur Mutter, oder?
Ich finde, es ist ganz natürlich, ein Problem mit dem Abgeben zu haben, vor allem wenn sie noch so klein sind.
Ich werde es vermutlich nicht machen, obwohl die KITA einen guten Eindruck macht.
Wie wir bis 2005 finanziell klarkommen sollen, weiß ich allerdings auch noch nicht.
Also bei Tipps, mailen!!
Aber trotzdem GLG Annette

Re: sorry

Hi Gala
wenn ich mir das so durchlese, dann denke ich, schau nach was anderem. Betreuer sollten ein neues Kind begrüßen und integrieren. Und kein Kind sollte mit traurigen Augen einfach so rumstehen. das klingt schon sooo mies - ich hoffe sehr für euch, dass ihr was anderes findet. Wahrscheinlich sagt dir das auch schon längst dein Gefühl.
Viel Glück
Croco

Re: sorry

Hi Gala,
wenn ich Moritz jeden Tag für ein paar Stunden "weggeben" müsste, dann würde ich auch wollen, dass mir alles sympathisch vorkommt, sonst fühlt man sein Kind nicht gut (genug) aufgehoben. Klar, kann und soll eine Krippe/Kinderbetreuung nicht die Umsorgung und Pflege durch die Mutter ersetzen, aber es soll schon passen.
Moritz geht 2 Vormittage in den Minikindergarten und da hat m.E. alles gepasst. Die Betreuerinnen sind super, die anderen Kinder nett und gut gelaunt. Also hab ich auch ein gutes Gefühl dabei.
Alles Gute bei der Entscheidungsfindung wünscht
Nicole mit Humpelstilzchen Moritz

Re: sorry

HI Nikole,
je länger ich drüber nachdenek: es ist einfach so, daß ICH noch nciht bereit bin, das Kind für so lange Zeit da abzugeben. Wenns mir sympathischer gewesen wäre, dann schon.
So was Du schreibst - 2 Tage in der Woche, klint optimal für den Anfang. Ich werde mich jetzt anch sowas umschaun - in meiner Nähe! Weil auch die Fahrt morgens 40 Minuten war mir zu heftig.
LG Gala ( Gruß auch an den tapferen Moritz ! *g* )

Re: Krippe - die Entscheidung

Hi Gala,
wie schade - aber völlig richtig so: wenn DU bzw. IHR ein schlechtes Gefühl habt, sofort beenden!!!
Weil Du diese Leute sowieso nicht mehr wiedersiehst, würde ich klipp und klar sagen, dass es Dir nicht behagt, Du kein gutes Gefühl hast - Ende Gelände ;-))
alles Liebe und viel Glück bei der Suche nach einer wirklich geeigneten Krippe für die Maus,
Martina

Re: Krippe - die Entscheidung

.. die waren nicht unfreundlich oder so und auch wirklich nicht antiquiert. Ich habe mich einfach nicht gut aufgehoben gefühlt...
LG Gala ( auf dem Weg zu den Großeltern...)

Re: Krippe - die Entscheidung

Hallo Gala, kann mich den anderen nur anschließen.So wie Du es beschreibst, würde ich meine Püppi rausnehmen-denn Du hast ja den ganzen Tag kein "gutes Gefühl" dabei.Bei uns war/ist es zum Glück anders, Laura liebt ihre Erzieherin abgöttisch-es werden dort alle Kinder mit in die Spielerein etc. einbezogen.Klar werden "Neuzugänge" etwas mehr betüttelt.Also ich bin voll und ganz zufrieden, weiß meine Süße dort gut aufgehoben.Mit dem Abmelden, steht bei uns im KItavertrag eine Frist-schau doch mal nach. LG Dani

Re: Krippe - die Entscheidung

hallo,
ohje, das hört sich wirklich nicht gut an. wie reagiert denn deine kleine auf den laden?
meine friseurin hat kürzlich ähnliches vom kindergarten ihres sohnes berichtet. er fühlte sich dort total unwohl. sie ging wieder auf kindergarten-suche und schilderte in anderen horten ihr problem. ruckzuck hatte sie einen neuen, viel besseren platz. vielleicht - und das wünsche ich euch - habt ihr auch glück und findet einen hort, der dir zusagt. kennst du die koop-einrichtung in der karwendelstrasse? die machte mir einen recht netten eindruck.
übrigens habe ich auf meiner suche ähnlich negative eindrücke von vielen hiesigen kindergärten gesammelt. bin schon total geknickt, weil es ja sowieso schwer ist, überhaupt nen platz zu bekommen. und ich frage mich, ob ich meine mädels dann überhaupt in so eine "anstalt" geben soll oder mir nicht doch besser mit freundinnen eine gute tagesmutter organisiere, die ambitioniert ist... :-(.
liebe grüsse,
sep

Re: Krippe - die Entscheidung

Hi Sep,
Sie hat sich nicht beschwert, war aber auch eben nicht angetan von dem Laden - was schon viel sagt bei ihrem Temperament. Ich bin auch einfach nicht bereit, sie so klein schon in eine Einrichtung zu geben ( und so lange!) , bei der sich in mir was sträubt.
Auch wenn von "außen" jetzt nichts gravierendes zu beanstanden ist.
Was kostete denn die Tagesmutter-Lösung?
Wenn Du Kindergärten gesehen hast - dann sind das sicher die, die ich mir auch vornehmen muß ;-(
WAs mich an der Krippe auch stört: ich mmuß morgens mit einem sich sträubenden Kind schon mal 20-30 Minuten in die Innenstadt fahren, je nach Stau...
LG Gala

Re: Krippe - die Entscheidung

hallo,
ich bringe meine mädels zweimal pro woche für je drei stunden zur tagesmutter und zahle pro monat pauschal 100 euro. dafür hole ich aber auch an den beiden tagen kind & freundin der tagesmutter von der schule ab - so ist der deal. du mußt in münchen etwa 4,5 - 6 euro pro stunde für tagesmütter rechnen (jugendamt vermittelt).
so richtig zufrieden bin ich mit meiner tm allerdings auch nicht, da sie mir zu wenig mit den kindern unternimmt. aber meine kinder haben sich nach einigem hin- und her arrangiert und verstehen sich mit den anderen beiden tageskindern sehr gut - das gleicht die sitation etwas aus.
ich hatte mal eine ganz tolle tagesmutter (freundin einer bekannten), die aber im osten wohnte. das lohnte sich für 3 stunden betreuung leider überhaupt nicht. nun hab ich also in den etwas sauren apfel gebissen und die nahe, leider etwas phlegmatische tm genommen. hach, irgendwie nicht wirklich die ideallösung. aber auch nicht ganz so krass wie du es von deiner kita beschreibst. denn da hätte ich meine kinder auch rausgenommen. zumal deine tochter ja auch nicht glücklich zu sein scheint.
liebe grüsse,
sep

Re: Krippe - die Entscheidung

Hallo Gala
Wenn Dir nicht wohl bei der ganzen Sache ist, dann lasse es lieber. Fast das gleiche Problem hatten wir auch. Ich bin ruck zuck aus dem Vertrag rausgekommen.
Da ich auch nicht unbedingt auf einen Platz angewiesen bin, da ich abends arbeiten gehe, wenn Papa wieder da ist, geht es ja noch. Wolle den Kleinen nur 2-3xdie Woche bei anderen Kinder haben, damit er nicht den ganzen Vormittag alleine ist.
Jetzt habe ich es anders rumg gedreht: ich bin jetzt seit einem halbem Jahr Tagesmutter. So hat Junior eine/n Spielkameraden und ich kann es anderen Mütter ermöglichen arbeiten zu gehen.
Hey, wo wohnst Du denn? ;o)) Habe noch ein Platz frei *lol*
Wäre vielleicht eine Alternative zur Krippe. Dort sind 1.nicht so viele Kinder und man kann eher auf sie eingehen, als wenn dort um die 20 Kiddies rumspringen. 2. Eine häusliche und familiäre Atmosphäre wäre auch gegeben und Du und Deine Kleine könnt Euch die Tamu selber aussuchen.
Wenn Du noch fragen hast, dann stell sie ruhig. Ist garnicht so einfach die Entscheidung.
LG Tanja

Re: Krippe - die Entscheidung

hallo gala
wenn es dir nicht behagt und du schon mit einem schlechten gefühl hingehst dann lass es lieber. denn sowas überträgt sich auch unbewusst aufs kind. ich hatte das glück bei uns in der stadt in der einzigen einrichtung die unter dreijährige aufnimmt damals einen platz zu bekommen und das andere glück war dass mir die einrichtung sofort gefiel und die kinder sich dort anscheinend alle wohl fühlten. ich kenne die suche nach einem platz f+ür eine ganztagsbetreuung auch und es ist nicht einfach, geh weiter auf die suche bis du etwas passendes für dich und dein kind gefunden hast.
sag den leuten dass du dein kind wieder abmeldenmöchtest und wenn di enach gründen fragen dann sag sie ihnen auch, evtl. haben es dann andere kinder mal besser (was ich nicht glaube weil die von ihrer arbeit meistens sehr überzeugt sind :-() ich selbst bin auch erzieherin in einer kleinen altersgemischten gruppe und bei uns wird gerade auf die neuen kinder besonders intensiv eingegangen. trau deinem gefühl und überlege was für euch gut ist und ich glaube dein gefühl hat schon entschieden oder?
lieben gruß
*silke*

Re: Krippe - die Entscheidung

Wenn Du schon von vornherein ein so schlechtes Gefühl hast, dann wird das auch nicht besser. Hört sich ja alles grausig an, was Du so berichtest!!! Bloß schnell wieder abmelden und was besseres suchen. Schlechter kann es ja nicht mehr werden, oder???

Re: Krippe - die Entscheidung

Hallo Gala,
also das hört sich wirklich nicht gut an. Auf eine richtige Begrüßung zB legte unser KiGa (hab das ja schon 2mal mitgemacht) großen Wert, die Kinder wurden von den 2 Betreuerinnen mit Handschlag begrüßt und auch verabschiedet. Wenn du die Möglichkeit hast, such dir was anderes, schließlich willst du dein Kind mit guten Gefühl abgeben, ganz abgesehen davon, dass deine Tochter auch merkt, wenn du sie ungern dort lässt.
Gruß Annette

Re: Krippe - die Entscheidung

Hallo Gala,
ich wollte ja noch schreiben, wie das bei uns so anfing:
Also erstens war der Papa früher selber in diesem Kiga. ;-)
Die ersten 5 Monate war ich (im Erziehungsjahr) mit Tom jeden Montag in der Stadt (20 km) in einer netten Krabbelgruppe. Als ich wieder arbeiten ging, hat sich der Papa gesträubt, an so einer reinen Frauengruppe teilzunehmen. *gg* Nach ein paar Wochen hat dann der Kiga (ich hatte schon vor Toms Geburt dort gefragt, ob und ab
Und so ähnlich lief es während der 4 Wochen Probezeit. Papa mußte Tom die Treppe rauftragen und er hat sich auch nur schwer absetzen lassen. Und als ihn Papa dann nach 2-3 Stunden holen wollte, wollte Tom nicht mit...
So im Nachhinein gesehen, war die Eingewöhnungzeit mit den 2-3 Stunden nicht optimal. Tom hätte gleich länger dort bleiben müssen. Aber ich denke, die Erzieherinnen werden schon ihre Erfahrungen haben. Die nächste Stufe war ja dann der Mittagsschlaf. Und das hat erstaunlich gut geklappt, obwohl Tom bei mir ja fast nur mit Stillen einschläft.
Früh gab es leider regelmäßig Tränen mit Tragen müssen und nicht anziehen wollen. Bis ich ausprobiert habe, Tom früh zu wecken und mit ihm aufs Kolo zu gehen, Papa Kaffee zu machen und danach nochmal eine ausgiebige Runde zu Stillen. Und seit dem ist Tom früh das allerliebste Kind, daß man sich vorstellen kann. Kann einem das niemand vorher sagen???? *stöhn*
Dieses Topfen gefällt mir nun nicht sooo gut, aber wenn die Kinderchen flüge werden, kann mann immer weniger ihre Umwelt beeinflussen....
Ansonsten gefällt es Tom gut. Mit den Erzieherinnen kann man einigermaßen reden. Sie sind freundlich und aufmerksam zu den Kindern. Es war auch schon ein informativer Elternabend. Manchmal schreiben sie auch einen kleinen Zettel (Wechselklamotten mitbringen o.ä.) und legen den in den Rucksack als Info.
Mit dem "Loslassen" habe ich scheinbar keine Probleme, ich mein, ich habe ein gutes Gefühl, so wie es z.Z. läuft.
LG Uta
PS: Nun mußt du aber auch schreiben, wie es bei euch ausgegangen ist. Oder gibts noch Fragen??
PS2: Wegen der Viren brauchst du keine Angst zu haben, solange ihr noch stillt. *hüstel*

hat ja was gefehlt... tztz

hier fehlte der Rest:
Nach ein paar Wochen hat dann der Kiga (ich hatte schon vor Toms Geburt dort gefragt, ob und ab *********
***** wann Tom dort aufgenommen werden kann) bei uns angerufen und informiert, daß sie jetzt alle 14 Tage eine Krabbelgruppe anbieten, einerseits zur Werbung (Kindermangel) und andererseits zum Kennenlernen der Örtlichkeiten und Personen. Tom war da die erste halbe Stunde sehr reserviert und zum Ende war er kaum heimzubekommen.

Re: hat ja was gefehlt... tztz

Hi Uta,
....früher wecken geht bei uns nicht, weil ich ja Nachtschichten habe und da nicht schon um halb 7 wieder rauskomme - sonst bin ich fertig.
DAs größte Problem ist sicher im MOment meien innere Ablehnung dagegen: wenn ich sie tatsächlich 6 Stunden am Tag dort hinbringe, sehe ich mein Kind in den Arbeitswochen eine ganze Woche lang nicht: um 9 hinbringen - um 16 Uhr, wenn sie raus kann, muß ich in die Arbeit fahren. Das heißt: morgens die Hektik und Nachts um eins eine ( halbschlafende) Stillpause wären alles, was uns bleibt. Und dazu die Sorge, ob das wirklcih die richtige Einrichtung für sie ist. Ich weiß nicht, ob ich da ein Problem mit "loslassen" habe, es würde halt eher so sein, daß ich mein gerade zweijähriges Kind 2 Wochen im Monat komplett weggebe. Ich hätts versucht, wenn das jetzt positiv verlaufen wäre: dann halt bloß mit 4 TAge hinbringen in den Arbeitswochen. Aber so finde ich das im Moment einfach komplett unpassend. Ich wüßte auch nicht, ob sich das Stillen so fortsetzen ließe. Aber die größte Angst ist die vorm emotionalen Verlust - und ich rede ja nicht von einer 17-jährigen, sondern von einem zweijährigen Kleinkind. Grundsätzlich bin ich sehr für die Krippe, sie ermöglicht es ja uns Frauen wenn nötig zu arbeiten. Mit meinem Schichtdienst ist das aber anders: ich hätte halt dann mal ausschlafen und zum Arzt gehen können - aber das ging bisher auch so und wird es auch noch weiter, bis dann der Kindergarten kommt oder Ähnliches. LG Gala

Re: Wochenkrippe

Hallo Gala,
früher gabs ja bei uns die Wochenkrippe (Montag hinschaffen, Freitag abholen). Da hätte ich auch kein gutes Gefühl dabei....
Bei uns ist es im Moment gerade sehr stimmig. ich habe früh das Gefühl, daß ich genug Zeit mit Tom verbringe. Er macht mir auch die Tür auf und sagt tschüß. *schmelz*
Und wenn er heimkommt, gibts kein Geklammer oder so. Anfangs mußte er immer soooooofort ssst machen. *gg* Jetzt ist erst mal Wichtigeres dran, aber spätestens nach einer Stunde erinnert er sich noch daran *da war doch noch was**gg*.
Und ich habe das Gefühl, daß es Tom dort gut gefällt.
Was meinst du mit emotionalem Verlust? Bei dir oder bei ihr?
LG Uta

Re: Wochenkrippe

.. bei uns beiden ;-)
Ich ärger mich im Moment auch, daß ich das nicht vorher alles bedacht habe: meine Arbeitszeiten, die lange Anfahrt zur Krippe ( 40 Minuten hin und zurück ) etc. Aber mein Mann hatte diese Einrichtung vor zweieinhalb Jahren, als wir uns anmeldeten, besucht und war begeistert. Als wir jetzt wieder dort waren, hatte das Personal gewechselt. Obwohl die auch OK waren war es nicht mehr diese junge, begeistert Gruppe, die er mir beschrieben hatte.
Im Prinzip finde ich das ja wunderbar, v.a. wenn die Kleinen noch keine Geschwister haben.
Ich schau mich jetzt bei uns in der Gegend nach etwas privatem um - vielleicht die "englischsprachige Kinderkripee" *g*, die suchen ständig...
Danke, daß Du Dich um ein Weichei wie mich kümmerst ...
LG Gala

englisch

Auja - englisch *schwärm*
Das hätte ich auch gerne gelernt, aber früher war das ja nicht so erwünscht *hüstel* und unsere Englischlehrer wurden ständig ausgetauscht...
Und was Hänschen nicht lernt...
Übrigens, weiter oben schrieb jemand, Kinder gehören bis 3 Jahre zur Mutter. Das würde ich nicht so am Alter festmachen. Tom hatte ich ja eigentlich mit 1,5 Jahren angemeldet. Aber da hatte ich dann doch kein gutes Gefühl dabei... Bei Tom gings mit 19 Monaten los.
Viel Glück und LG Uta
PS: Weichei?? *wunder* ;-)

Re: englisch

... das mit der 3er Grenze stimmt vielleicht insofern, als es danach "bedenkenloser" geht, das Kind einer Einrichtung anzuvertrauen. Vorher sollte man besser prüfen und die Reaktion genau ansehen. Wenn Tom so relaxt ist - genial. Dann stimmt eben alles.
Der englische Kindergarten/krippe in München kostet sicher 600 EUR die Woche - sonst würden die nicht pausenlos suchen... dafür kannst Du sicher besser russisch als ich. Englisch war übrigens ( zumindest gesprochen) auch nie mein Ding, stehe bis heute mit dem "th" auf Kriegsfuß. Französisch ist mir lieber.
.. und von wegen weichei .. ich hab nat. am Wochenende weiter gegrübelt - und den Haupthinderungsgrund Krippe schon in mir selbst gefunden - ich kann sie da nicht so lange abgeben und will es (noch) nicht. Die Betreung wäre formal gesehen schon OK gewesen. Aber allein die Vorstellung , sie dort die ganze nächste Woche hinbringen zu müssen, wäre mir echt ein Greuel.
Ich denke darüberhinaus, im Osten hat man definitiv mehr Krippenerfahrung. Die Mütter kämpfen weniger mit Schuldgefühlen, die Einrichtungen sind selbstvertsändlicher und so vielleicht auch besser. Obwohl das jetzt pauschal klingt. Auf jeden Fall müßte ich bei Dir nicht durch die ganze Stadt fahren hin zu "meinem" freien Platz.
LG Gala

Re: Krippe - die Entscheidung

Hallo Gala! Wenn Du so ein ungutes Gefühl hast, ist eure Entscheidung das Beste! Denn wenn du die Kleine jeden Morgen mit einem unguten, misstrauischen Gefühl "abgibst" übertragt sich das auch auf Amelie! Jedenfalls sagte mir das unsere Kindergartenleiterin am Freitag. Das Vertrauensverhältnis ist das wichtigste überhaupt. Ich hoffe Ihr findet bald eine geeignete Lösung! LG Petra
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