Also Gala *kopfschüttel*
Nu schraub Deinen Ehrgeiz mal wieder ein bischen runter *lach* Mit 4 Jahren kannst Du ihr damit noch mal kommen *g*
Mal ehrlich, spielerisch an die Buchstaben ranführen, wenn sie Spaß dran hat, wo ist das Problem? Das Schwierige kommt ja erst, wenn sie den Zusammenhang von aneinander gereihten Buchstaben erkennen sollen und das kommt meist so im Vorschulalter. Ok, Yannick kann die Worte Auto, Taxi und Polizei lesen, aber das ist eher, daß er das Bild sieht, als die Buchstaben. Aber ein Anfang *g* Im Fernsehen hat er mal die Aspirinwerbung mit der Feuerwehr gesehen *laberlaber* und in meinen Badewannenkitschromanheften ist auf der letzten Seite immer ein Bild von dem Feuerwehrmann zu sehen mit ner Packung Aspirin in der Hand, von der Feuerwehr ist nichts zu sehen, aber Yannick verbindet Aspirin jetzt mit Feuerwehr *g* Ok, bei näherem Betrachten hat das nichts mehr mit dem Thema zu tun, fällt mir gerade mal so auf, aber jetzt hab ich es geschrieben, also mußt Du es lesen ;-)))
LG
Nicky

.. naja, ich dachte einfach: braucht mal ein neues Thema, dieses Forum *g*
LG Gala

OK, als veteranin eines relativ Frühlesers:
1. Selbst wenn sie lesen können hat man sie immer noch am Hals. Vergiss das, mit dem Kind gemütlich auf dem Sofa zu sitzen und zu lesen *fg*
2. Wichtiger als lesen ist glaube ich die liebe zu den Büchern. Und die saugt sie ja wohl mit der Muttermilch ein. Nur wer Bücher liebt, liest auch viel.
3. hat das lesen können nichts mit der Liebe zu Büchern zu tun und
4. Glaube ich, dass man das jetzt eher mit Druck (auch unbewusst) einem intelligenten willigen Kind beibringen kann. Aber am Ende halte ich es nicht für sehr produktiv.
Linus konnte mit noch nicht ganz 4 Wörter, die er sah, buchstabieren (ist mir am Wort "bauhaus" aufgefallen, vor dem wir öfters standen). Er konnte mit 5 Jahren lesen. Er tut es nachmittags trotzdem nur dann, wenn wir eigentlich was anderes vor haben ;-)))
LG
Ike

Hallo Gala,
ich finde schon, dass ein kleines Kind von der Seite der Lernfähigkeit das Lesen erlernen könnte. Ob jetzt Farben, Wörter und Bedeutungen oder Buchstaben - das nimmt sich mit Sicherheit nichts.
Mein Kind sitzt manchmal mit mir am Notebook - sein potentielles Trauma übrigens - und fragt nach dem einen oder anderen Buchstaben. Dann schreiben wir mal MAMA, PAPA oder IKEA oder so. IKEA erkennt er übrigens meilenweit dachten wir, bis er mal einen Praktiker Schild als IKEA vorgelesen hat. Ergo er hat die große Schrift mit den Farben Blau und Gelb zu IKEA kombiniert, wo er immer Pommes und Apfelschorle essen/trinken darf ;-)
Ich weiß zwar, was du meinst, aber ist noch zu früh, glaube mir :-) Außerdem stimmt das, was Ike schrieb. Lesen können hat nichts mit Lesen wollen und es gerne tun zu tun.
Gruß++
Laubfrosch.
PS.: Dein LAG soll mal nicht zu allem Ja sagen ;-)

.. und trotzdem: das hat doch auch was mit Leidenschaft zu tun, wenn man dem lesen-lernen nicht passiv gegenübersteht???
Mein LAG verneint sonst wirklich alles ( außer Stillen und Lesen )
LG Gala

... jetzt verstehst du wahrscheinlich diejenigen, die leidenschaftlich wollen, dass deren Kinder sauber und was-weiß-ich-nicht werden sollen ;-)
Gruß++
Laubfrosch.

eben nicht!!!
Sauber-werden ist ja nicht exponential: einmal erlernt ist dei "Höchststufe" schon erreicht und man verrichten quasi lebenslang dasgleiche "Geschäft".
Beim Lesen verhält es sich anders ;-))
LG Gala

Hallo,
hast du schon einmal daran gedacht, Lesen und Sauberwerden miteinander zu verbinden?
Als gutes Vorbild - ich lese liebend gern auf dem Klo - liegen auch neben dem Kinderklo Bücher, und Joseph sitzt gern dort und "liest".
Ich glaube, ich KANN gar nicht aufs Klo gehen, ohne zu lesen. Bin ich woanders und es gibt nix zu lesen, nehm ich mir deren Zahnpastatuben und les sie fünfmal durch. Kein Scherz.
Ich kann also deine Leidenschaft gut verstehen. Joseph hat aus Holz Fühlbuchstaben, mit denen er Straßen baut oder eben versucht, Wörter zu legen. Er interessiert sich dafür und ich dränge ihn zu nichts.
Mal sehen, was draus wird!
Verständnisvolle Grüße
Astrid

Schön, dass es noch so jemanden gibt...hab`s mir zwar mittlerweile etwas abgewöhnt, da mein Mann ein ziemlicher Gegner davon ist, aber das mit der Zahnpastatube kommt mir seeeehr bekannt vor...
LG, Marcia

Oh Astrid,
Du bist der erste mensch hier der versteht, wie ich das gemeint habe *schmatz*
Der Tipp mit dem Klo ist super - ich werd gleich mal ihre bücher umräumen *g*
LG Gala

Ich glaube, vor dem Lesen muss erst das "ausgefeiltere" Sprechen, das Phantasieren und das Erzählen kommen, und das entwickelt sich bei Saskia gerade. Lesen lernen kann man meiner Meinung nach nur, wenn man Dinge wiedererkennt und auswändig lernen kann. Deshalb denke ich, dass alles unter vier Jahren schon sehr früh wäre. Und dazu muss auch ein Interesse am Buch kommen, das würde ich aber, genau wie du, unbedingt fördern. Saskia badet in Büchern und im Gegensatz zu anderen Spielzeugen habe ich fast noch nie einen Buchwunsch ausgeschlagen.
Ich selbst habe mit ca. fünf Jahren lesen können, weil mich Bücher immer interessiert haben. Die ersten habe ich schlichtweg auswändig gelernt, um eben so zu tun, als könne ich lesen. Das waren durchaus lange Geschichten wie "Max und Moritz" und ein Haufen Pixibücher, die ich dann teilweise auf dem Kopf gehalten rezitierte oder meinen geduldig vorlesenden Papa korrigierte, wenn er mal drei Worte wegließ oder die Geschichte etwas zurechtbog. Erst danach machte es plötzlich "ping" und ich fragte meine Mutter mitten im Hertie in der Hauswarenabteilung, was denn Nudeeeln seien (Betonung auf dem E). Sie fragte mich verdutzt, wo ich das denn her hätte und ich sagte "steht doch da". Daran kann ich mich noch erinnern, so klein war ich also nicht mehr. Ich habe damals auch schon häufig Hefte und Bücher bekommen in Comic-Form (die geliebten Maja-Hefte), wo ich mir aus den Bildern Texte zusammengereimt habe. Und mir wurde eben viel vorgelesen, während ich mit ins Buch geguckt habe.
Ich lese Saskia auch jetzt schon - seit einem Jahr ungefähr - abends oder tagsüber Geschichten vor, und zwar immer streng so, wie sie da stehen. Sie fragt mich auch schon oft, was für ein Text irgendwo steht, dann lese ich ihn vor, so wie er da steht, erfinde also nichts. Weil ich halt aus meiner eigenen Erfahrung denke, dass man durch den Vergleich von dem auswändig gelernten Text und den Buchstaben dazu am ehesten begreift, wie Lesen geht. Ich denke, damit bin ich wohl eher ein Verfechter der Ganzwortmethode als einer der Einzelbuchstabenvermittlung.
Übrigens denke ich genau wie du, dass Lesen der Schlüssel zu einem erfolgreichen Leben in unseren Breitengraden ist. Wenn ich mir vorstelle, womit ich überall Probleme hätte, wenn ich nicht entziffern könnte... oder Stunden bräuchte... abgesehen von den Phantasiewelten, in die man sich begeben kann... Schade nur, dass die Haufen an Büchern, die ich noch aus Kindertagen besitze, alle in alter Rechtschreibung geschrieben sind. Da bin ICH mir nun wieder unsicher. Soll ich Saskia gleich was Neues vermitteln, also neue Bücher anschaffen, oder soll sie an meinem Fundus teilhaben? Wie machst du das, Gala?
LG Nicole, schlaflos in Gauting

t...*G*
können eure schon lesen? nee natürlich nicht!
welch frage!
bist du wirklich nicht "scharf" auf ein sauberes, ordentliches kind, daß sportlich und allgemein gut überall ankommt? einen querschläger, der schon mit vier lesen kann, sich aber an keine gesellschaftsregeln halten kann ist dir lieber? neee das glaube ich dir nicht und ich bin mir sicher daß du das auch nicht gemeint hast mit deiner frage - aber provozierend genug war sie*smile*
lesen können, bücher lieben, geschichten erfassen, träumen und in der geschichte des gelesenen weiterleben, daß alles sind für mich extreme denkprozesse, die komplex und übergreifend sind - spektakulärer als jedes auf die toilette gehen!
(Anm. von mir: in kriesenzeiten half mir auch kein quickie und keine umarmung - aber: auch kein buch, denn eine flucht in die phantasie halte ich auch nicht für sinnvoll....)
dinge, die du im leben für völlig wichtig hälst, müssen noch lange nicht für dein kind wichtig sein - lesen können, wie windelfrei sein gehört dazu..wichtig sollte doch sein, welchen schritt dein kind grade gehen möchte...
da gibt es kids, die mit 12 monaten auf dem topf hocken und es klappt und es gibt eben auch welche, die mit drei schon auto "lesen" können...
ich halte das für völligen blödsinn! sorry, sei mir nicht bös, ich unterdrücke bei meinen kids nichts und förder gerne ihre stärken, aber lesen lernen mit 3 halten ich für ebeneso übertrieben wie windellos mit 1!
so nun zu deinen zwei fragen:

1.) wie bringt man einem kind das lesen bei...schwer meiner meinung nach....erklär mal "sssss" - "chchchchch" - und "hhhhh" und erklär das es "sch" heißen soll...ich finde das extrem schwer...
die kids müssen nicht nur silben können sondern auch wortbilder deutlich erkennen...
ich denke, daß es durchaus kids gibt, die schon weit früher als zum schulbeginn lesen können, aber ich denke das die wenigsten es können, weil sie das bücherlieben von den eltern geerbt haben
2. ich würde deine aktion erstmal abblasen - aber nicht völlig - ich würde jedem kind den zugang zu den buchstaben ermöglichen, aber nix extrem fördern oder vor die nase halten - genauso wenig wie den topf für die windelfreie zeit - alles hat seine zeit und kommt einfach so in die familie
lg suse, die früh lesen konnte und bücher liebt, mit kids, die bücher lieben aber noch immer nicht lesen können

Hallo Suse,
ich empfinde Bücher nicht als Flucht sondern als Spiegel, der sehr hilfreich sein kann, sein Innerstes zu erkennen, zu ordnen und weiterzuentwickeln.
LG Uta

hi
bücher im allgemeinen empfinde ich auch nicht so, aber es gibt durchaus geschichten die ich gelesen habe und mit ihnen habe ich mich in meine eigene phantasie geflüchtet - nicht als flucht im klassischen sinn! aber das weißt du ja sicher - du liest ja auch gern, wenn ich das richtig verstehe...
lg von suse

Hallo suse,
ich habe in der Schule meine Mitschülerinnen (in Sportunterrichtpäuschen) aufgeklärt *lol*. Kennst du den DDR-Klassiker: "Frau und Mann intim"? Das ist eigentlich sehr trocken und wissenschaftlich geschrieben, genau das richtige für ein Kind. *lol*
Mit sowas habe ich angefangen. Märchen waren mir irgendwann zu flach. *gg*
LG Uta

hallo gala,
versuch es. ellinor interessiert sich im moment eh nur für ihre puppen ;o)
sobald sie interesse am lesen zeigt, werde ich mich natürlich sehr gern daran machen, denn ich kann mich noch sehr gut erinnern, was für eine fantastische welt sich mir auftat, als ich lesen lernte - ich war damals so glücklich!
lg ariane

.. na mit dem Lesen fang ich sicher noch nicht an ;-) aber ein paar späßle rund um die Buchstaben beispielsweise können es schon sein...
LG Gala

Hallo, ich lese meiner Kleinen immer laut vor, was ich auf den Einkaufszettel schreibe. Im Supermarkt sitzt sie im Wagen mit dem Zettel in der Hand und 'liest' laut vor: Wurst, Käse, Milch, Butter... Die Leute schauen dann meistens ein wenig irritiert! ;-)
Aber im Ernst, hat sich Gala vielleicht im Forum geeirrt, bei den 4 bis 5 Jährigen wär's ja ok. Wenn man mit seinem Kind viel zusammen liest, lernen sie es ganz automatisch rechtzeitig.
Grüße Willi

Hallo Gala,
ich liebe Bücher und lese wirklich viel und das seit ich lesen kann. Für mich ist es nach wie vor ein tolles Erlebnis ein neues Buch in die Hand zu nehmen, darin zu blättern, daran zu riechen (Bücher riechen sooooo gut) und dann mich irgendwo hinzusetzen um mich in dem Buch zu verlieren. Das würde ich gerne Klara mitgeben, ich möchte das sie lernt das Bücher etwas ganz besonderes sind. Ich habe bevor ich in die Schule gekommen bin lesen können, einfach weil ich es wollte. Maike hat auch leicht und schnell lesen gelernt und hat bis sie ungefähr 18 war keine 5 Bücher gelesen - obwohl ich ihr andauernd welche angeschleppt habe, obwohl ich auch hier alles versucht habe - keine Chance. Und ob Klara mal gerne liest? Sie geht auf jeden Fall gerne mit mir in die Bücherei um sich dort Bücher auzuleihen und jeden Abend kommen ca. 5 Bücher mit ins Bett, die sie sich dann "vorliest". Im Laufe eines Tages muss ich ihr mindestens 2 Bücher vorlesen - aber was sagt das schon aus. Mein Rat für Dich: lass es - lass die Mini-Gala selber die Liebe zum lesen und zu den Büchern entdecken und wenn sie Lust dazu hat, dann wird sie auch schnell das Lesen lernen.
LG Bettina

hi gala,
das finde ich doch enorm interessant, was du da sagst. ich fände es ehrlich gesagt auch toll, wenn annabell früh lesen könnte, eigentlich aus genau den gründen, die du beschreibst. witzigerweise habe ich mich aber genau _deshalb_ bisher ziemlich zurück gehalten damit, ihr buchstaben nahezubringen o.ä.. weil ich sorge hatte, ich könnte sie mit meiner begeisterung zu etwas drängen, was sie nicht möchte. meiner bisherigen erfahrung nach (und annabell ist ja schon unglaubliche 31/4 :-)) ist meine überlegung unsinn gewesen :-). annabell könnte ich _nie_ etwas aufdrängen, was sie gerade nicht will, sie hat z.b. auch gar kein interesse am aussehen einzelner buchstaben (was ihre freundinnen alle mögen), aber sie bekommt _genau_ mit, wie wichtig uns das lesen ist und will es deshalb eben auch. sie "liest" uns aus büchern vor, legt sogar ihre hände sozusagen als buch zusammen und sagt, dass sie jetzt eine geschichte aussucht und dann kommen eben die wildesten phantasiegeschichten. was sie auch dauernd macht, ist wörter zu sagen und dann nach den lauten zusammenzusuchen, welche buchstaben drin sind ("annabell fängt mit a an, stimmts? und da ist ein n drin und ein l am ende"). das heißt, derzeit weiß sie nur von einigen buchstaben das aussehen (soweit ich das beurteilen kann, ich frage ehrlich gesagt auch nicht danach), aber sie weiß von den meisten lauten (außer sch) welche buchstaben dazugehören. das macht ihr einen riesenspaß. ich finde es witzig und werde sicher nicht "dagegen angehen". ich selbst habe mit 4 jahren lesen gelernt, als meine 2 jahre ältere cousine in die schule kam. meine eltern fanden es erst nicht gut (das schulargument :-)), aber sie hätten es auch nicht verhindern können. ich _wollte_ eben unbedingt lesen (und das hat sich bis heute nicht gelegt ;-)). in der schule hatte ich dann eine sehr gute lehrerin, die mir eben extra sachen zu lesen gegeben hat, so dass ich mich im unterricht auch nie gelangweilt habe.
so, was sagt dir jetzt mein langer text? _ich_ würde sagen, wenn du lust hast, sie an buchstaben etc. ranzuführen, dann mach es! deine maus wird dir mit sicherheit zeigen, ob sie aufnahmebereit ist dafür oder nicht. wenn ja, prima, dann habt spaß dabei. wenn nein, auch prima, denn so wie ich deine bisherigen beiträge lese, wirst du sie dann sicher nicht zwingen. dann kommt das thema eben später. es gibt nette buchstabenspiele, bei denen man z.b. buchstaben zu wörtern puzzlen kann, es gibt tolle bücher zum buchstabenlernen (die kann man dann ja auch auf der toilette anschauen ;-)), kauf sie, probier es aus, wenn sie sie nicht will, dann spielt ihr eben in einem jahr oder zweien damit.
soviel, recht unsortiert :-), zu meiner meinung.
lg aus einem wunderbar sonnigen dresden von terra

Hi Terra,
da bist Du ja !!!!!!!!!!!!!!
Ich hatte vor einiger Zeit hier schon einen besorgten Rundruf gestartet und nach Deinem "Verbleib" gefragt ... Aber leider wußte niemand was.
Du machst Dich sehr sehr rar im Moment -- und das ist soooooooooo schade ! Denn ich vermisse Dich und Deine Beiträge, die neuesten "Ergüsse" von Annabell etc.
Wie gehts Euch, was macht Ihr so ? Was gibts Neues ?
Vielleicht magst Du Dich ja mal melden, gerne auch übers Profil. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, mal was von Dir zu hören !
Ganz liebe Grüße
Moon

Hallo,
also wir haben da einige spezielle Bücher, die kann sie fast Wort für Wort *g* Aber auch nur weil ich sie schon im Schlaf runterbeten kann.
Normalerweise ist es ein Ding der Unmöglichkeit, wenn du ihr jetzt ernsthaft Lesen beibringen könntest. Bin eher der Meinung, je mehr man mit den Kindern liest, desto begeisterter gehen sie mit dem Medium Buch um und interessieren sich dann vielleicht auch früher als andre für Buchstaben. Das merkt man dann oft daran, dass sie wissen wollen, was das nun für ein Buchstabe ist oder wie man das schreibt... nennt man im Kindergarten sogenannte Zeitfenster in denen sie einfach empfänglich für sowas sind. Aber das Spiel könnt ihr ja trotzdem spielen, auch wenn sie deshalb nicht lesen und lernt ;o)
LG Claudia

Hi Gala!
Durch so eine Frage kann man mal feststellen, wie viele Leute abends/nachts noch im Forum sind und sich sonst nicht bemerkbar machen *ggg*.
Ich selbst hab mir mit 4 jahren das lesen selbst beigebracht. meine schwester kam in die schule und ich hab ihr bei den hausaufgaben über die schulter geschaut (was muss sie gefrustet gewesen sein!!!). meine eltern haben erst gar nichts gemerkt und sind dann aus allen wolken gefallen!
und nach dem, was ich in den anderen antworten lese, ist das wohl das früheste, was so geht (mal vom hochbegabten kind abgesehen, das mit 3 jahren schon ganze bücher liest *g*).
ich würde nico nie informationen über die schriftsprache vorenthalten, andererseits aber auch keine extra-trainingsmittel kaufen. er soll nicht durch irgendeine elektronische Klingel-Matte das Alphabet lernen, sondern dadurch, dass sein Name in Holzbuchstaben an der Tür steht und ich auf die Tupperdose in Großbuchstaben KAKAO schreibe.
Er erkennt manchmal schon seinen Namen und auf jeden Fall den Buchstaben "O" :-).Zur Zeit fragt er mich ganz oft, was wo geschrieben steht. Ich lese es ihm wahrheitsgemäß vor.
Ich halte es mit dem Lesenlernen so wie mit dem Töpfchentrainig: Ich warte ab, bis die Signale von ihm ausgehen und werde ihn dann unterstützen. Ich denke, ein Kind wird nicht schneller lesen lernen, nur weil man frühzeitig Buchstabenpuzzle o.ä. anschafft. Genauso wenig wie es eher trocken wird, wenn man schon mit 9 Monaten ein Töpfchen kauft :-).
LG Janet

das ist wie mit den Zahlen, viele sechsjaehrige zaehlen locker bis 100 , haben aber keine AHnung, wie die Menge von 100 aussieht, was bringt e, das Alphabeth zu kennen, wenn man damit nichts anfangen kann??
Leah erkennt Namen, ihren, den irer Geschwister und es ist das ganzheitliche System, dass den Kindern das Lesen ermoeglicht, fang mit kleinen Worten an, in England gab es ein Buch, in dem alle dreibuchstabigen Woerter waren, amn legte sie selber zusammen, ja nach Bild..cat, car, dog, bus...
Wenn du zu einem bild immer wieder die selbe Buchstabenkombination siehst, dann geht das ganz schnell..
ich bin mir nicht sicher, ob das mit drei Jahren auch schon klappt, aber wieso sollte es nicht funktionieren??
Wie sieht es mit Zahlen aus, erkennt sie die??
kann sie da schon Mengen zuordnen, ohne zu zaehlen, weiss sie, dass 2+5 das gleiche ist, wie 3+4, ggf mit Hilfe von bunten Steinen erlernbar??
Was haelst du von Latein??
klare einfache Sprache:-))
Fiat lux...
LG
Peanut

.. irgendwie verstehen das Lesen-Thema alle falsch - natürlich wäre ich die Letzte, sie damit zu trietzen. Es war eher so eine romantische Idee von mir und keine leistungsorientierte - werde mich künftig wieder ums Töpfchenthema kümmern ;-))
LG Gala

Hallöchen Gala,
eins haben wir gemeinsam: Uns versteht man schnell miss. *lol*
Und ICH war mal wieder dran schuld. *gg*
LG Uta ;-)

*hihi*
in der Tat;-)
... und jetzt überrollt mich die Welle der "Am-Gras-darf-man-nicht-ziehen"- Fraktion *gg*
Dabei wollte ich nur, daß wenn sie vollgestillt in Windeln im Klassenzimmer auftaucht wenigstens schonm Lesen kann ;-)
LG Gala

huhuuuu, eigentlich wollte ich mich zu diesem thema gar nicht mehr äußern, aber meine phantasie stellt sich gerade vor, wie sie glücklich nuckelnd an der brust hängt und dabei "vom winde verweht" liest (so wie andere eben aufm klo, aber da geht sie ja dann noch nicht hin) *kicher*
.......
und im ernst.......
ein paar buchstaben darf sie jetzt ruhig schon kennen :-)
lg zeno

.. oja , sie ist DER Typ für "Vom Winde verweht", eine bayerische Scarlett *gg*
Ich habs eh nicht so gemeint, daß ich jetzt jeden Tag Vokabeln Pauke. Eher so "athmosphärisch".
Ich glaube aber, das Thema Lesen ist vom Ehrgeiz-Thema überschattet. Schade ! ( wir müssen daran arbeiten...LOL )
Der Tipp von Pippilotta ( astrid) , aufm Klo mit ihr zu Lesen, ist übrigens der Beste: sie hat daraufhin ( auf die Bitte, sich neben mich zu setzen...) ihren Topf genommen und neben mir reingebieselt ;-)
LG Gala

fehlt also bloß noch ein passender rhett butler *g* typ......und wer lesen kann ist klar im vorteil *gröhl* pippilotta heißt peppilino, also gala das ist ein EEEEE kein IIIII und lotta heißt lino, alles klar?
auf den geburtstag des mannes wartend (noch 18 min.)
lg zeno

Hallo Peanut,
hm, also eines muss ich nun noch loswerden, die ganzheitliche Methode zum lesenlernen ist gut fuer Englisch, weil das so unlogisch ist, was den Zusammenhang zwischen Schrift und Aussprache angeht. Bei Deutsch ist es durchaus angebracht die Buchstaben einzeln zu lernen, die kann Kind dann zusammensetzen und alles lesen. Das funktioniert bei Englisch halt nicht so gut.
Aber ist ja wurscht, irgndwann lernen unsere Kinder das Lesen schon noch, manche frueher, manche spaeter.
Und klar kann mein Sohn bis 10 zaehlen, aber nur auf Spanisch, auf Deutsch kommt er nur bis 3 :-)
lg bila

Zumundest tut sie so. sie kann viele ihrer bücher auswändig
und "liest" diese laut mit wunderbarer intonation vor und blättert
auch an der richtigen stelle um.
sie erkennt ein paar buchstaben, wie das E, das O, das A und
das L. schreiben kann sie davon auf aufforderung das E und
das O, manchmal auch das A.
ich denke, wenn ein kind spaß daran hat, kann man ganz
spielerisch beginnen. ich muß für elena immer ihren
namen,mama, papa und finja, opa und oma....usw schreiben und
dann "lautieren" (buchstabieren indem man "l" sagt und nicht
"el").
wenn es ihr zuviel wird, zeigt sie es deutlich und dann höre ich
eben auf.
Ob man mit der methode einem kind lesen beibringen kann weiß
ich nicht, aber spaß machts :o)
Lg Teddy mit finja auf dem arm, die von lesen und schreiben
noch gar nichts hält.