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Kindergartenplatz ganz plötzlich!

Hallo ihr Lieben,
heute habe ich Bescheid bekommen, dass der Kindergarten der Klinik, an der mein Mann arbeitet, einen Platz für Joseph frei hat. Eigentlich sollte er im nächsten Sommer dorthin, jetzt ist es aber fast ideal, weil unser Au-pair nur noch für drei Monate wiederkommt und wir bis jetzt noch keine weitere Betreuung in Aussicht hatten. Schön, aber Joseph ist erstens sehr schüchtern und zweitens total verwöhnt; mittags schläft er nur durch Einschuckeln ein und dort müssen sich alle in einem großen Raum ins Bettchen legen. Ich finde das Konzept gut, aber ich mache mir doch jetzt so meine Gedanken. Ich hab noch drei Wochen für die Eingewöhnung, dann geht der Schulalltag mit neuen Erstklässlern los und ich hab dann viel am Kopf. Habt ihr Erfahrungen mit dem Kindergarten schon gemacht? Joseph ist jetzt 27 Monate alt.
Danke für eure Tipps!
Astrid
Bisherige Antworten

Re: Kindergartenplatz ganz plötzlich!

Holla Astrid,
Du wirst Dich wundern, wie Kinder durch 'Gruppenzwang' auf einmal einschlafen können ... ;).
Unsere Große war auch so verwöhnt, wir mussten uns mit ihr hinlegen, sonst schlief sie nicht ein. Das dauerte gut und gerne bis zu 90 Minuten. War sie dagegen in der Krippe oder bei der Oma, dann ging das Alleine-Einschlafen auf einmal ohne Probleme. Als sie dann etwa 2 war, wurde uns das Ganze zu bunt, und sie musste auch daheim das Alleine-Einschlafen lernen ;). Bei der Kleinen haben wir dieses 'Mit-Hinlegen' gar nicht erst angefangen.
Es gibt so Fehler, die macht man beim 2. Kind nicht mehr ... dafür halt neue ;).
Drei Wochen Eingewöhnung sollten langen, auch wenn er schüchtern ist. Und früher oder später geht doch eh kein Weg daran vorbei, ich denke, sie tun sich leichter, wenn sie noch jünger sind.
Lieben Gruß
Alethia

Re: Kindergartenplatz ganz plötzlich!

Ja, ich habe Erfahrungen, in England gehen die Kinder mit 2,5 Jahren in den Kindergarten und das Wichtigste, was man als Mutter tun muss, ist folgendes:
1. Man muss loslassen koennen und seinem Kind vertrauen, es lernt schnell, dass dort der Hase anders laeuft und kommt damit auch zurecht.
2. Man muss dem Kigapersonal vertrauen
3. Man muss seinem Kind zeigen, dass ihm das Beste der WElt passiert, es ermutigen, nicht einschuechtern, nicht zuviel zweifeln...die bekommen das ganz gut hin...
Leah geht einmal die Woche in den Kiga waehrend ich dort englisch unterrichte, am Anfang klebte sie an mir, doch ich habe sie konsequent und auch schon mal heulend( Leah, nich tich) den Erzieherinnen in die Arme gedrueckt - sie fuehlt sich dort inzwischen so pudelwohl, dass sie mir nur noch zuwinkt, wenn sie mich sieht.
Viel Erfolg...
LG
Peanut
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