Kindergarten - Probetag: Berichterstattung + Help?
heute war also unser großer Tag. Luca war sehr aufgeregt, als wir heute morgen in den Kindergarten gefahren sind. Er hat sich richtig gefreut. Kaum dort angekommen, hat er sich auf die große Babywanne mit Lego gestürzt und mich bereits vergessen. Also bin ich kurz drauf in die Stadt und ohne schlechtes Gewissen losgetigert. Natürlich hab ich mich vorher noch kurz verabschiedet. Keine Reaktion. Tja. 1 h hatte ich für mich. Als ich wieder da war, hat die Kindergärtnerin mich schon mit den Worten: "Er hat die ganze Zeit geweint!" empfangen. *schlechtfühl* Einem anderen "neuen" Kind hat er erst mal den Plasiktiger über den Kopf gezogen, sodaß dann beide weinten. Erst 2 Minuten bevor ich gekommen war, hat er sich ein gaaanz klein wenig beruhigt.
Nächste Woche hab ich noch einen Termin. Da werd ich dann mit dabei bleiben. Ich hoffe, daß er sich bald eingewöhnt.
Wie sind Eure Erfahrungen so gewesen? Hat es bei Euch von anfang an geklappt??? Wie lange hat es bei euch gedauert?
Danke für Eure Antworten.
Eva
Re: Kindergarten - Probetag: Berichterstattung + Help?
Ich denke das legt sich bei euch auch bald. Durch den Trennungsschmerz müßt ihr beide durch, da brauchst du dich nicht schlecht fühlen (ich weiß leichter gesagt, wird mir wohl auch so gehen). Das schlimmste was du machen kannst, ist das Verabschieden in die Länge ziehen....am Besten ist es kurz und schmerzlos(bin selber Erzieherin und habe die Erfahrung machen müssen, dass kurz und schmerzlos am Besten ist. Auch wenn er schreit! Die Erz. wird ihn ablenken und versuchen in die Gruppe zu integrieren und ruckzuck wirds ihm auch gefallen). Beim Schnuppern ists übrigens völlig ok, wenn du auch mal dabeibleibst ;-)
Ich wünsch euch alles Gute
Gruß
Tanja
Re: Kindergarten - Probetag: Berichterstattung + Help?
Moritz (2)ist mit 13 Monate in die Krippe gekommen und da war die Eingewöhunsphase etwas anders. Die erste Woche war ich eigentlich immer dabei. Und die nächsten 2 wochen hat es sich von 10 min - 4 Stunden gesteigert, daß ich Freizeit hatte.
Am Anfang fand er es auch nicht immer Klasse und vorallem nach dem Wochenende aber seine Erzieherinnen haben sich gut um ihn gekümmert (und ich denke er hat sie gut im Griffe)
Diese Woche mußten wir ihn allerdings in eine andere Kripe bringen, da seine Sommerferien hat. Die Krippen gehären zusammen und haben das selbe Profil - aber.....
Am Dienstag Morgen habe ich entschieden, wenn er am Mittwoch wieder so weint, dann bringst Du ihn zur Oma. Also es war schon ziemlich heftig - trotz eines erfolgreichen Krippenjahres. Na und wie Kinder so sind, am Mittwoch fast keinen Ton.
Ich denke, daß es - bei guter Betreuung - kein Problem für die Kinder ist auch mal getrennt zu sein.
Und irgendwie ist es doch schön, daß die Kinder durch diese Art auch zeigen, daß sie eine enge Verbindung zu uns haben.
Viel Erfolg nächste Woche.
LG Ulli
Davon können wir ein Lied singen ...
In geraffter Form: Tamara war zu Beginn des KiGa 23 Monate alt. Anfangs bin ich dabei geblieben, aber sie wußte genau, daß ich dann doch weggehe, so daß sie die komplette Zeit geweint hat, deswegen bin ich dann nach einem immer gleichen Ritual gegangen und zwar ziemlich zügig. Tamara hat glaube ich die ersten 4 Wochen total heftig geweint, teilweise bis zu einer halben Stunde am Stück und auch viel zwischendurch. Wir haben 4 Wochen Zeit gehabt um uns von 1 Std. auf insgesamt 6 Stunden zu steigern (inkl. Schlafen, was schneller klappte als das Weinen zu reduzieren). Diese morgendlichen Tragödien nach dem Verabschieden dauerten 8 Wochen an aber nach ca. 3-4 Wochen hab ich immer häufiger die Rückmeldung bekommen, daß Tamara sich zwischen Bringen und Abholen (da hat sie auch meist bei geweint, weil die Anspannung abblätterte) doch recht wohl fühlte. Der Knackpunkt nach 8 Wochen kam, als ich ihr beim Kommen einen Beutel in die Hand gegeben habe, den sie der erzieherin geben sollte - da kam sie sich gaaanz groß und wichtig vor, mit ihrem Auftrag. Von da an lief sie selbstständig in den Gruppenraum und weinen war kein Thema mehr. Dieses Mitbringen von Gegenständen haben wir dann immer auf ein Kuscheltier gemünzt, das mit ihr gehen durfte. Von da an war es super, super, super. Jetzt nach knapp 4 Monaten bleibt sie ab und an mal den .....
Re: Davon können wir ein Lied singen ...
LG Danny
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