Hallo, da wir gerade wieder bei dem Thema sind, ich bin in der glücklichen Lage aus 4 KiGa's wählen zu können. Zwei fallen aber schon mal weg weil a) Weg länger als 5 Min. *gg* und b) Montessori aber nur Nachmittags.
Einer der übriggebliebenen ist genau gegenüber, ich könnte Kilian also via Fernglas die ganze Zeit beobachten (kein Scherz). Vorteile wären: der Weg, viele Kinder die er kennt gehen dort hin. Nachteile, ich sehe die Erzieherinnen des öfteren abwechselnd rauchend auf dem Balkon, ich weiß von Müttern deren Kinder dort sind, dass man nur feetback bekommt wenn das Kind ärger macht, der KiGa liegt für eine Kleinstadt an einer recht befahrenen Straße.
Der zweite Favorit ist knapp 5 Minuten weg, staatlich-katholisch (wir sind nicht in der Kirche, würde die aber nicht stören) und wird teilweise halb von "normalen" Erzieherinnen und halb von Nonnen geführt. Ist einer der alteingesessenen KiGa's mit einem traditionell guten Ruf. Meine Nachbarin hat ihre Tochter dort. Vorteile, man bekommt jeden Tag erzählt was das eigene Kind "besonderes" erlebt hat, es wäre auch mal möglich in Notfällen Kilian über Mittag da zu lassen, es gibt einen wunderschönen großen Garten mit Baumhäusern, Apfelbäumen und und und. Es ist ein ziemlich bastellastiger KiGa. Nachteil: der Weg und das die meisten von Kilian "Freunden" in den anderen gehen würden.
Wie entscheidet man in so einem Fall? Rein vom Bauch aus tendiere ich zu den Nonnen auch wenn der andere bestimmt bequemer wäre. LG Sabine