Hallo, Alpha-Alex!
Ich kann nicht aus eigener Erfahrung berichten, aber meine Schwester
hatte dasselbe Problem mit ihrem Sohn, die längere zwit pesistierten und
sich nicht wieder legten. Sie sind in die Kinäsiologie gegangen und
haben dort auch "Hausaufgaben" gekriegt zur besseren Wahrnehmung
des eigenen Körpers. ich weiß nicht, ob so was für Dich in Frage käme?
Vielleicht ist es aber auch nur eine Phase und gibt sich wieder...
Und was das Gerede angeht: Mach Dir doch da ma nix draus, da wirste ja
verrückt, wenn Du anfängst Dich darum zu kümmern
GLG das Bea

Hallo Alex,
ich hab auch so eine kleine "Chefin", die wirklich sehr dominant sein kann. Das hat später sicher so manchen Vorteil, doch trotzdem müssen sie lernen, dass man sich auch mal unterordnen muss...
Sobald Rebecca handgreiflich wird, solltest Du sie aus dem geschehen raus nehmene. Entweder geht Ihr nach hause oder wenn das nicht geht, muss sie eine Weile in ein anderes Zimmer. Und das auch immer ganz konsequent durchziehen. Sie ist jetzt so alt, dass sie die Kosequenzen ihres Tuns tragen kann. "Kinder hauen etc. = ab nach hause = kein Spielen/Spaß mehr".
LG Ariane

ah, wie gut kann ich dich verstehen. bei uns ist es irgendwann so schlimm geworden, dass wir zeitlag in keine gruppen uns ähnliches gegangen sind. mit ca. 1,5j hat das angefangen. er fing an, sehr dominant zu werden. er haute bei kleinster sache, wenn ihm was nicht passte oder es was haben wollte. er zwickte, zog an den haaren und schubste. ich war teilweise verzweifelt. dann suchte ich gespräche mit erzieherinnen und unserer KiÄ. Die Ärztin meine, sowas kommt bei impulsiven Kindern sehr oft vor. meistens findet diese Phase zwischen dem 2 und 3. Lebensjahr statt, wir hatten es von 1,5-2,5 Jahare. Ein Jahr ist lang, es gab aber immer bessere und schlechtere Phasen. Man hat es mir so erklärt, Kinder, die aufgeweckter und impulsiver sind, ärgern sich fürchterlich darüben, dass sie sich verbal noch nicht so gut mitteilen können. meine ärztin versicherte mir immer wieder, die situation wird sich von alleine bessern, sobald er anfängt mehr zu sprechen. und genau so war es. als er den 2. geb. feierte, wurde es immer besser. und jetzt wird er bald 2,5 und mein Kind ist ausgewechselt. er kann schön sprechen, beißt, zwickt, schubst und haut nicht mehr, einfach so. es kam plötzlich - es ging plötzlich. es ist hart, aber da muß man durch. viele mamas haben es auch nicht verstanden, dass mein kind so war, suchten oft nach gründen. Tja, jetzt sind deren ehemalige Lämmer auf einmal nicht mehr so ruhig ;o)
lg, gloria

hallo gloria! vielen dank für deinen zuspruch dass macht mir etwas mut. rebecca spricht aber schon sehr gut. also kann es am artikulieren bei ihr nicht liegen. sie ist sprachlich auf dem stand einer 3jährigen (so sagte meine kiä). es ist einfach nervend. in meiner gruppe (wir sind 6 mama´s) wird auch nicht geredet, aber trotztem ist es super unangenehm wenn ich höre, dass ein kind schreit und ich weiss genau wer dahinter steckt. ausserdem bedeutet ein treff mit anderen kindern für mich meistens stress, denn ich muss immer hinter ihr her sein! andere mütter sitzen da ne stunde trinken kaffee ihre kinder zu ihren füssen und die spielen stundenlang mit einer lokomotive oder einem luftballon. ist das nicht ungerecht ;o)
nunja, sie ist so wie sie ist und ich werde jetzt mit konsequenz weiterhin versuchen die sache in den griff zu bekommen. gruss alex