*pffft* in Lübeck doch nicht ;o)
Sieht ja klasse aus und liest sich auch toll!
Viel Spaß?!
Ariane

Wie kann man bloß so viele Sportgeräte in eine Halle packen !
Ich finde die Idee besser, den Spielkreis auszuweiten.
Ich meine, er ist eh so "aktiv" - dann sollte vielleicht das Umfeld stabilisierend sein und nicht elektrisierend - alldieweil ständig wechselnde Kinder und Personal etc.
Und bedenke: je mehr Yannik rumturnt, desto höher ist sein Fitnessstatus - desto höher auch wieder seine Aktivität.
Ich würde ihn also lieber mehr in die Gruppe einbinden, außer, das nervt ihn, dann lieber eine andere Gruppe zum testen.
LG Gala ( und über was wollen die nach der Turngruppe diskutieren? Schon irre, ihr da in Bremen *gg*)

Hallo Nicky,
ich schließe mich Gala an. Dein Sohn ist eh sehr aktiv. Förderlich wären meiner Meinung nach andere Kurse, wo er einbisschen Ruhe, Regeln, Gemeinschaft oder was auch immer lernt/ hat.
Gruß++
Laubfrosch.

Guten Morgen Ihr Beiden,
diesmal muß ich euch widersprechen. Was hätte Yannick davon, wenn er toben und sich auspowern will und ich steck ihn in einen Kurs, wo er Ruhe bekommt? Ich will ja, daß er sich austobt, das tut er auch, wenn ich nicht mit ihm irgendwas mache, nur macht er das dann hier in der Wohnung. Gemeinschaft muß er nicht lernen, mit anderen Kindern geht er mehr als sozial um (wenn auch nicht mit denen der Verwandtschaft *g* aber da tun sich alle nichts). Regeln lernt er im Spielkreis genau so wie hier zu Hause, das heißt, der Ausgleich ist da, aber ich kann ich ja nicht nur ruhig stellen, damit würde ich ja genau gegen sein Naturell arbeiten.
Und sein Fitnessstatus, hmm, was spricht dagegen? Man muß es nur in vernünftige Bahnen lenken. Ich werde das auf jeden Fall mal ausprobieren, denn Kinderturnen finde ich (zumindest hier) einfach stressig und undurchdacht. Den Spielkreis auszuweiten wäre auch noch eine Möglichkeit, aber das ist dann eine Sache, wo er alleine ist, während ich im Bewegungszentrum dabei bin und weil ich wieder arbeiten möchte, wird Yannick über kurz oder lang eh 4 Nachmittage im Spielkreis sein und ich möchte nicht, daß er sich abgeschoben fühlt, immerhin reden wir von einem zwei Jährigen und nicht von einem Schulkind.
Naja, lange Rede, kurzer Sinn, ich werde das mal ausprobieren.
LG
Nicky

Guten Morgen Nicky,
ich sage nicht, dass du den Kurs grundsätzlich nicht versuchen/ machen solltest, ABER in der Hoffnung, ihn damit auszupowern, weil er dann zu Hause keinen "Unfug" oder dergleichen anstellen soll, das ist nicht richtig, glaube ich. Das wird nicht dazu führen. Ich meine mit anderen Kursen auch nicht, dass du ihn damit ruhig stellen sollst - gibt's das überhaupt für Kinder in dem Alter?
Um das innere Gleichgewicht oder ein Kind zu fördern sollte man m.M.n. das Gegenteilige machen. Sprich, ist das Kind zu ruhig, sollte es unter etwas aktiverer Umgebung kommen (aber natürlich dadurch nicht erschlagen werden) und umgekehrt. Ich habe es in der Vergangenheit sehr oft erlebt, dass dies besser ist. Man sollte versuchen in jedem Bereich gut "zu Hause" zu sein und nicht nur in einem. Ein ruhiger Mensch - zumindest später im Leben - sehnt sich oft danach, auch mal aus seiner Haut herausfahren zu können und auch mal einfach draufloslaufen zu können etc. Und umgekehrt genauso. Das passiert halt meistens deshalb, weil man immer in der Richtung gefördert wurde, in der das eigene Naturell ist. Weißt du jetzt, was ich meine?
Gruß++
Laubfrosch.

Hallo Laubfrosch,
aber denk doch mal nach, die Ruhe und Ausgeglichenheit, die bekommt er hier zu Hause schon zu genüge, gerade weil ich ein sehr ruhiger Mensch bin und ihn deshalb auch in diese Richtung lenke.
Ich weiß nicht, ob Du das Posting überlesen hast, daß die KiÄ dazu geraten hat, daß er genau so etwas macht, weil er eben so wild ist und irgendwo hin mit seiner Energie muß. Daß er deswegen zu Hause sich nicht in das brave Kind verwandelt, daß in der Ecke sitzt und ruhig spielt, ist mir schon klar, da will ich ihn auch gar nicht hinbekommen.
Das Gegenteilige zu bieten, ist meiner Meinung nach gerade nicht gut. Klar, jedes Kind möchte toben und ruhige Kinder dazu zu animieren, ist richtig und wichtig, aber im Gegenzug ein wildes Kind dann ausbremsen (das wäre nämlich das Gegenteilige) wäre nicht gut, irgendwann weiß er überhaupt nicht mehr, wohin mit seiner Energie und dann würde sich das Positiv in Negativ verwandeln.
Wenn Yannick seine Wildheit schaden würde, und das tut sie definitiv nicht, denn er schläft gut, er isst gut und er kann auch mal ruhig spielen, dann würde ich dafür sorgen, daß er zur Ruhe kommt, aber das ist das, was er am wenigsten gebrauchen kann, noch mehr Ruhe.
Ich verstehe schon, was Du meinst, aber ich habe so einen Wirbelwind zu Hause, den ich in alle Richtungen förder und forder und würde ich Yannick einfach ruhig halten, hätte ich hier bald Highlife in Tüten. Deswegen erkundige ich mich ja, wie man am besten mit seiner Energie

umgeht und das nach allen Seiten. (sorry, der letzte Satz passte nicht mehr ins obere Posting *grmpf*)
LG
Nicky

... den Rest musst sowieso du wissen und entscheiden ;-)
Aber ich bin immer noch meiner Meinung ;-)
Genauso wie wichtig und richtig es ist, ruhige Kinder zum Toben zu animieren, ist es auch wichtig und richtig, aktive Kinder zum Ruhigsein zu animieren.
Aber wie dem auch sei - das ist meine Meinung und vielleicht wirst du mich in Jahren verstehen :-))) Und die Meinungen von Ärzten sind manchmal auch nicht das Gelbe vom Ein ;-)
Gruß++
Laubfrosch.

Das muss ich euch aber auch wiedersprechen. Einmal austoben draussen mit vielen (und sicheren!!) Turngeräten halte ich für deutlich wichtiger als draussen zur Ruhe zu kommen. Die hat er doch zu Hause. Und nach meiner Erfahrung liegt es nicht am Fitnessgrad, wieviel sich jemand bewegt, da gibt es glaube ich nochmal einen extra "Schalter" in jedem Kind (und Erwachsenem).
Ich muss mich auch deutlich mehr bewegen als die meisten Frauen in meinem Alter. Sonst werde ich unruhig und hibbelig und schlecht gelaunt. Wenn ich das dann in 2 mal Training und 1 Mal Spiel in der Woche austoben kann, habe ich in der Zwischenzeit mehr Ruhe und Ausgeglichenheit für mich. Und dieses Bedürfnis, mich zu bewegen, nimmt nicht dadurch zu, dass ich fitter werde, das ist eher gleichbleibend. Nur die Unterversorgung führt zur Unruhe. So nehme ich mal an ist Yannick auch. Lässt man ihn genug toben, hat er an anderer Stelle mehr Zeit für Ruhe.
Also (nun an Nicky): Ich würde das unbedingt ausprobieren!!! Zum SIngkreis kannste dann ja immer noch ;-))
LG
Ike

Diese Peinlichkeit erspar ich mir, die schmeißen mich da hochkantig raus, wenn ich zum Singen ansetze und Yannick bricht in Tränen aus ROFL
Ansonsten, Du sprichst mir aus der Seele, genau das meine ich, Ruhe kriegt er genug zu Hause, dafür muß ich mit ihm nichts unternehmen
LG
Nicky

Hallo ihr 2,
nur noch ganz kurz. Entweder kann ich mich nicht verständlich machen oder ihr wollt mich nicht verstehen ;-)
Yannick soll natürlich zu so einer Turngruppe gehen, warum auch nicht?! Der Grund sollte aber m.M.n. nicht der sein, um ihn auspowern zu lassen. Nicky, deinen Postings nach hatte ich bisher nicht den Eindruck, dass Yannick's Umgebung ruhig ist - aber wahrscheinlich irre ich mich da eh. Du erzählst z.B. hier oft, dass er dann und dann herumgetobt ist und gemacht und getan hat und er noch aufgedrehter war oder dadurch noch mehr gelernt hat zu Toben etc.
Ike, ich finde mein inneres Gleichgewicht immer dann, wenn ich mich so richtig auspowere. Bei anderen, die eher hibbelig oder sonstig aktiv sind, finden ihr Gleichgewicht, indem sie Yoga oder Entspannungsübungen machen - die MICH in so einer Phase wiederum sehr hibbelig machen.
Mit Ruhe meine ich auch nicht, dass er schön brav in irgendeiner Gruppe malen oder singen oder was weiß ich nicht tun soll. Na ja, wie auch immer. Turnen/ Bewegung finde ich für Kinder generell sehr gut.
Gruß++
Laubfrosch.

Hallo Laubfrosch,
jetzt aber mal ernsthaft, glaubst Du wirklich, hier herrscht kontinuierlich der Ausnahmezustand??? Klar ist Yannick ein Wirbelwind und sobald er mit anderen Kindern zusammen ist, ist er nicht mehr zu halten, auch hier zu Hause tobt er viel durch die Gegend, aber wir gucken auch zusammen Bücher an oder liegen gemeinsam auf dem Boden und spielen mit Autos oder Memory, sprich hier zu Hause ist sein Ruhepol und ich werde mich schwer hüten, jeden Tag mit ihm irgendwelche Leute zu besuchen, damit wir jeden Tag stress und Action haben. Sorry, aber Du veralgemeinerst das etwas zu sehr.
Er muß seine Energie los werden und das geht nun mal am besten durch Toben, Turnen, Klettern, was ich hier zu Hause aber auch unterbinden MUß, eben weils zu gefährlich ist. Nimms mir nicht übel, aber Deine Theorie vom Gegensatz ist nun mal nichts, jedenfalls nicht für ein Kind, das diese Power hat. Er soll sich da auspowern, damit er hier dann mehr Ruhe hat, ganz logisch eigentlich.
LG
Nicky

Laubi,
entweder kannst du dich nicht verständlich machen, wir wollen dich nicht verstehen oder du hast nicht recht ;-)) Nichts für ungut, aber ich glaube wirklich, du irrst. Du sagst doch selbst, dass er turnen soll. Was sprichst du dann also dagegen? Natürlich muss er erst mal seine Energie etwas ausleben, bevor er Ruhe finden kann. Und natürlich braucht er toben und turnen, bevor er Ruhe finden kann. DANACH kann er dann in ruhe zum Singkreis gehen (aber ohne Mama, gelle?). Ich glaube wirklich nicht, dass man das Gegenteil tun muss. Und glaub mir, niemand würde mich als besonders ruhig beschreiben, der mich länger kennt (aber natürlich bin ich auch schon etwas älter und reifer geworden :-))
LG
Ike

Hi Ike,
wer hat schon Recht? ;-)))
Ist schon okay, so hat halt jeder seine Meinung.
Gruß++
Laubfrosch.

so sieht es bei uns fast immer im kinderturnen aus
hmmmmmmmmm wird nur bissel zu weit sein für dich *Grins*
lg luna + emely