Hallo, gestern wurde hier im Ort ein Homöopathievortrag für Kinder angeboten und meine Freundinnen meinten, daß wir uns das mal anhören könnten. Boah, war das schlecht. Die zwei Homöopathie"expertinnen" haben zuerst Theorie vom Blatt abgelesen und dann ein paar Beispiele vorgestellt - auch alles schön abgelesen. Ich habe das Buch von Stumpf und da steht mehr drin. Mein Problem ist aber immer, daß die Beschreibung der Krankheitsbilder nie wirklich ganz zutreffen und ich dachte, daß man bei dem Vortrag mehr Infos kriegt. Aber nix da. Ein paar Allgemeinplätze und sonst kam nix. Auf konkrete Fragen gab es fast keine sinnvolle Antwort. Aber am allerbesten waren die Fragen von ein paar Müttern. Eine wollte ein Mittel gegen den Schluckauf ihrer Kinder und die andere wollte ein vorbeugendes Mittel, wenn ihre Kinder verdorbene Lebensmittel essen (so könnte man dann Geld sparen, oder was :-)) Gab aber in beiden Fällen kein Mittel :-) Als die, in meinen Augen eher inkompetenten Expertinnen sich zum Thema Impfen ausliessen, sind wir gegangen und haben lieber noch ein Bier beim Griechen nebenan getrunken.
Ich frag dann doch lieber Ronja (falls sie wieder auftaucht) und meine KiÄ und würde, seit gestern, ganz bestimmt kein Geld für einen Homöopathen ausgeben.
vlG Susanne, die gerne ein Mittel hätte gegen ihre Stirnhöhlenvereiterung was stillfreundlich ist ;-)