Moin,
neee diese Probleme hatten wir nicht... Alina hatte "nur" immer wiederkehrende Mittelohrentzündungen und deswegen die Röhrchen rein und Polypen raus OP gehabt, die auch wirklich seeeehr unkompliziert verlief...
Solltest Du Fragen zur OP selbst haben kannst Du Dich gerne noch einmal melden, dann kann ich Bericht erstatten...;o))
LG, Andrea & Alina (27 Mon. alt und mit 23 Mon. Röhrchen operiert)

Hallo Ihr beiden,
könnt Ihr mir von Euren Erfahrungen berichten? Mein Kleiner ist jetzt 2 Jahre + 1 Monat alt und spricht immer noch nicht. Er sagt gerade mal "Mama", "heiss" und "Dada". Er hat auch im Normalzustand riiiiesige Mandeln, die fast bis zum Zäpfchen gehen - könnte das das Problem sein?
Ich war schon bei 2 Kinderärzten und die U7 verlief ja auch entsprechend (ohne Sprechen), aber irgendwie nimmt das keiner ernst. "Bevor er 2.5 Jahre ist, muß man nichts unternehmen", sagen sie. Allerdings soll er ab Oktober in den Kiga gehen und ich fürchte mich davor, daß er dann immer noch nicht sprechen kann. Wie soll er sich dann dort behaupten (ohne um sich zu hauen und rumzukreischen), wenn er sich verbal nicht ausdrücken kann? Und noch wichtiger: ich möchte unbedingt wissen, wenn im Kiga etwas vorfällt, bloß könnte er das unter den jetzigen Umständen ja nicht erzählen. :o(
Wie waren denn die Anzeichen für die Polypenprobleme und wie verläuft so eine OP? Brrr - da hätte ich schreckliche Angst um den Kleinen.
LG Petra

Hallo Petra,
ich denke nicht, dass vergrößerte Mandeln mit Hörproblemen zusammenhängen. Geh aber mal zum HNO, unser KIA sagte auch immer es sei alles in Ordnung. Unternehmen bezüglich des Nicht-Sprechens würde ich nichts, denn es gibt wirklich viele Kinder, die in diesem Alter noch nicht sprechen und die erlernen es dann umso rascher. Moritz lernte innerhalb von 2 Monaten sich gut auszudrücken und spricht jetzt mit 2 3/4 schon alles (manches zwar undeutlich, was aber an den Polypen liegt). Jedes Kind hat halt sein eigenes Tempo, und das soll es doch auch haben dürfen, Druck von außen kommt noch früh genug. Anzeichen für Polypenprobleme gab es bei uns keine, wir wurden nur von der Gruppenleiterin in Moritz' Kindergruppe darauf aufmerksam gemacht, dass er sich nicht immer an Gruppenaktivitäten beteiligen will u. manchmal andere Kinder grundlos haut, was Symptome für schlechtes Hören sind. Er fühlt sich hilflos, weil er schlecht hört u. zieht sich zurück od. haut andere. Als wir dann zum HNO gingen, sah der sofort, dass er vergrößerte Polypen hat, die den Gehörgang blockieren, in denen sich ein Sekretstau gebildet hat, der entfernt werden muss, dann soll er wieder ganz normal hören können. Mach dir aber keine Sorgen bitte, wir sind da sicher nur eine Ausnahme. Das kommt nicht so häufig vor!
Alles Gute
Sandra

Moin Petra,
Alina hat die OP bekommen, weil sie knapp 10 Mittelohrentzündungen innerhalb eines Jahres hatte und das ist echt nicht fein...:-(( Unser KiA hätte vermutlich auch nixx gemacht, aber unser HNO. Falls Du den OP-Bericht nachlesen magst schau mal hier -> http://kind.qualimedic.de/Q-5052659.html (und Folgebeiträge!!).
Ich würde auf jeden Fall unabhängig was Dein KiA sagt zum HNO gehen, dem alles schildern und dessen Befund mir anhören - mehr als daß er Dich als überbetuddelnde Mami abstempelt kann Dir doch nicht passieren...;o)) Aber sollte Dein Zwerg doch Probleme haben bist Du garantiert mehr als froh, den Weg zum Arzt gegangen zu sein...;o))
Liebe Grüße, Andrea
PS: Berichte mal, wie es weiter geht...;o))

Achso - nochmal ich...;o)) Wegen dem Sprechen und KiGa - meine Tochter hatte bis sie 16 Monate war auch nur das notwendigste gesprochen und mit dem KiGa dann kam der große Sprachschub... Mitlerweile sabbelt sie mir einen Knopf an die Backe und versucht auch hn und wieder mit mir zu diskutieren...*g*
Die OP war im nachhinein echt nicht schlimm - keine Nachblutungen und auch sonst nixx... Am selben Nachmittag konnte Alina schon wieder gaaaanz viel spielen und hat wegen der entfernten Polyen auch Eis bekommen, seitdem mag sie immer wieder ins Krankenhaus auch bei kleinem AUA...;o))