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Hilfe - ich bin überfordert und kurz vorm...

...Nervenzusammenbruch.!!!!
Meine Tochter treibt mich in den Wahnsinn. Wenn ich daran denke, daß ich ab Oktober auch noch ein kleines Schrei-baby dazu habe, dreh ich durch!
Ich bin vorhin mit Tränen zusammengebrochen und habe Angst das alles nicht mehr zu schaffen.
Die Kleine zieht sich mit Wonne die Windeln aus und pieselt alles naß, daß man 3 Mal am Tag das Bett beziehen kann. Sonst keine Anstalten, daß sie aufs Töpfchen geht- nichts! Sie stellt den Teufel an, räumt sämtliche Schränke aus und verteilt den Kram überall. Ich bin nur noch am Hinterherräumen und schimpfen. Dann setzt sie sich auf den Tisch und tanzt Samba darauf.
Was mach ich nur falsch? Warum dreht sie so auf und bei der Oma etc. ist sie so lieb? Ich kann doch mit dem dicken Bauch auch nicht mehr so wie ich gern würd!
Ist sie unterfordert? Macht sie das aus purer Langeweile oder Bosheit?
Wer kann mich ein bißchen trösten?
LG; Melanie 34+1
Bisherige Antworten

Re: Hilfe - ich bin überfordert und kurz vorm...

Hallo Melanie!!
Ich aknn Dich gut verstehen aber ich denke das Deine Tochter es nicht aus Bosheit macht sondern eher weil sie es gerne macht und weil sie vielleicht damit ihre Grenzen austesten will.
Wie lat ist sie überhaupt?
Ich weiß,das es bei meinen Sohn ähnlich war aber jetzt ist er 28 Monate und wenn ich ihn in seinen Schranken weise dann hört er auch und räumt mit mir zusammen das Chaos wieder auf.
Ich denke mal,das sie genau weiß bei wem sie es machen kann,denn wie Du selbst sagst,macht sie es bei der oma nicht.
Ich würde sie beim nächsten mal nehmen und ihr sagen das es so nicht geht.Vielleicht wird sie wütend und weint aber nur so kann sie es lernen.
Immerhin kommt bald ein Geschwisterchen und spätenstens dann sollte sie dann auch Rücksicht nehmen.
Ich hoffe,das Du es schaffst und wünsche Dir alles Gute.
Yvonne

Re: Hilfe - ich bin überfordert und kurz vorm...

Hallo Melanie
Ich kann dich sehr gut verstehen!!! War vor ein paar Monaten in genau derselben Situation! Ich selber war nervlich am Boden und Tobias machte das Herrmännle mit mir trotz Erziehung. Ich denke aber nicht, dass das Bosheit oder so ist, sondern einfach nur Unsicherheit! Sie merkt, da is was, aber kann es noch nicht so fassen. Mama bekommt ein Baby, dass im Bauch ist. Klar begreifen dass die Kleinen nicht so wie wenn sie jetzt 10j wäre und man ihr es genau erklären kann. Ich denke dass deine Tochter deshalb auch Ängste hat und nicht so genau weiß was kommt und die Veränderung von Dir bekommt sie ja auch mit(dass du weinerlicher bist oder gereizter). Ich habe mich dann immer versucht auszuklinken und den Papa machen lassen und die Zeit wo er arbeitete war Horror. Habe auch viel geweint.
Als Lukas dann da war gings beim Stillen und so weiter, dass er mich ärgerte und eifersüchtig war. Ich habe ihm dann immer die Brust angeboten mit dem Wissen, dass er eh nicht drangeht und habe nebenbei mit ihm gekuschelt. Viel Liebe und viel kuscheln hat bei uns die Entspannung gebracht. Es war eine harte Zeit, aber es spielt sich alles ein! Man wächst mit seinen Aufgaben , heißt es so schön und es stimmt!
Kopf hoch - es geht wieder rum, schneller als du denkst - gehst ja schon in den Endspurt!
Alles Liebe und viel Kraft
Tanja *diedichmalganzfestindenArmnimmt*

Kleine Hilfen

hatte das gleiche Problem, als mein Sohn zwei wurde. Hab als erstes alle Schränke zugebunden, Schubladen mit Klebeband zugeklebt. Windeln nicht mehr die verschließbaren kaufen, sondern solche zum reinschlupfen (die bringen sie nicht so leicht aus). Alles was kaputt gehen könnte, außer Reichweite und dann natürlich: viel mit den Kleinen beschäftigen: auf den Spielplatz, spazieren gehen, Lesen, mit ihnen spielen und wenn du echt mal nicht mehr kannst (schlechter Rat - aber bevor du durchdrehst): mal ne Stunde vor den Fernseh (Kinderkanal natürlich) setzen - ist ja nur ne Notlösung!
Kopf hoch - eine ebenfalls leicht gestresste Mami mit einem Zweijährigen und einem 5 Wochen alten Baby!!!

Re: Kleine Hilfen

Habe bezüglich Windel ausziehen den Tip gelesen, diese mit Kreppband zuzukleben. z.B. einmal um das Kind herumwickeln.
Ansonsten denke ich auch, dass sie spürt, dass was im Busch ist und rate Dir auch zu den bereits genannten Sachen.
LG, viel Kraft und eine schöne Geburt,
Anja (mit Robin 27 M und Laura 3 M)
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