Huhu!
Da hilft nur ein, Herd abräumen und alles andre in Schränke sperren *g* so haben wirs auch gemacht. Dann muss man sich nur noch halb so viel ärgern.
VG Claudia

Hallo Eva,
wir hatten eigentlich auch so ein Problem mit Lukas (2 1/2). Im Wohnzimmer wurden alle Schubfächer von den Griffen befreit, im KiZim hatten wir Kindersicherungen an geklebt (er hat gerne die Windeln und Klamotten ausgeräumt), Schlafzim. und Küchen mit Türgitter versehen.
Meine Nachbarin meinte dann wir verbieten ihm zuviel. Als er bei Ihr mal ne Stunde war ging er auch gleich an den Herd. Mach alles ab, er muss es lernen. Und nun haben wir seit 3 Wochen alle Knaufe dran, Küchentürgitter ab und die Schransicherungen sind auch ab. Wir haben nun die Türklinken nach oben gedreht. Wenn also jemand aus dem Bad oder der Küche kommt, Tür zu. Gehen wir rein, darf er auch mit. In der Küche gebe ich ihm meist gleich ein paar Kochlöffel, da freut er sich. Und seine Schränke lässt er auch in Ruhe. Anfangs hat er noch was ausgeräumt, ich hab einfach nix gesagt, halt ignoriert, und wieder eingeräumt.
Naja, mit 2 Kindern ist es sicherlich nicht so einfach. Schicke Dir ein paar extra Nerven rüber und dreht die Klinken hoch.
LG Jeannette

Hallo Eva,
seit etwa 2 Wochen geht es hier wieder besser. Da habe ich mir andere Sachen ausgedacht bzw. bin konsequenter geworden.
Mir ging nämlich auch alles auf den Geist, besonders, weil Yannik dsa Spielen mit dem Waschpulver so toll fand. Also, ans Wasser darf er im Moment nicht alleine. Die Küche können wir nicht sperren, da dies ein Durchgangszimmer ist. Jedoch hat er in der Küche einen Schrank, wo er dran darf (Tuppersachen) Die anderen Schränke sind tabu. Klettert er hoch und will zusehen, wie ich koche, ist es ok... nur wenn er irgendwo dran geht, dann muss er runter von seinem Hocker. Wenn er nicht hören mag, muss er ins Kinderzimmer. Geht er alleine, bleiben die Türen auf, muss ich ihn bringen, mache ich auch die Tür zu. Im Kinderzimmer darf er überall dran, ist ja halt das Kinderzimmer. Gut, dann räumt er halt mal die Socken aus. Aber das kommt vielleicht einmal in 2 Wochen vor, also ist es erträglich.
Türklinken hochdrehen fanden wir blöd, wir haben an die Türen zum Schlafzimmer jeweils einen Knauf dran gemacht. Den muss man drehen, um die Tür aufzubekommen. Im Schlafzimmer steht nämlich der Computer, der Papierkram usw, da wollten wir die Kinder aussperren. Ein Türgitter hatten wir früher mal an der Küche, vielleicht ist das eine Idee für euch?
Seit ich konsequenter bin mit dem ins-Kinderzimmer-schicken, schreie ich kaum und meine Nerven sind auch besser dran. Die Kinder sind ja auf Entdeckungstour und ärgern uns nicht wirklic absichtlich.
LG Barba