Hallo Susi,
... helfen dir die Antworten, die ich damals bekommen habe. http://kind.qualimedic.de/Q-4568077.html
Den Kipper dort zu lassen, wenn er ihn nicht selbst holt, ist zwar eine logische Konsequenz davon, aber finde ich nicht gut, er könnte daraus lernen, gleichgültig mit seinen Klamotten umzugehen.
M.M.n. traut sich dein Kind nicht und fragt deshalb nicht. Durch das gemeinsame Hingehen zum Kind und deine Frage wird dein Sohn über kurz oder lang lernen, dass man durch Fragen und Reden weiter kommt. So war es bei meinem Sohn, der jetzt, zwar meist erst durch meine Aufforderung, aber dennoch selbst fragt. Manchmal kommt noch ein "Frag du", das ich je nach Laune und Situation akzeptiere.
Sei geduldig mit ihm und bau' sein Selbstbewußtsein auf.
Gruß++
Laubfrosch.

Hallo!!
Danke für die rasche Antwort!!
Ja das hätte ich anders machen sollen, aber manchmal bin ich so genervt, daß auch so ein Verhalten rauskommt.
Ich werde mir mal deine Antworten ansehen.
Danke
LG
Susi

Hallo,Sophie(2Jahre + 2Monate)ist da auch so ängstlich.Wir gehen einfach gemeinsam hin wenn sie mich um Hilfe fragt und dann sag ich neben ihr stehend:So Sophie dann sag dem Mädchen/Junge jetzt mal das du dein BobbyCar oder xy jetzt wieder selbst brauchst,ja?Meistens sagt Sophie nichts und meist reagieren die Kinder aber darauf schon und wenn nicht dann sage ich nochmal genau das gleiche aber direkt ans Kind gerichtet.Ich sage immer das selbe und immer deutlich langsam und nett und Sophie hört immer aufmerksam zu.Ich warte auf den Tag wo sie sich vielleicht mal selbst hintraut und es auch sagt.Wenn sie geschubst wird dann weint sie meistens einfach los und macht sich klein und ruft nach mir,dann geh ich hin und erkläre ihr das sie ganz laut Nein! sagen soll und wenn das Kind nicht aufhört soll sie weg von dem Kind gehen und dann eben zu mir kommen,dann helfe ich.Ich hoffe sie traut sich dadurch es erst mal selbst zu versuchen mit der Gewissheit wenns nicht klappt bekomme ich Hilfe.LG Sandra

Hallo,
also ich würde zum einen mein Kind ermutigen und unterstützen, indem ich mitgehe und die ersten Male noch für mein Kind sprechen. Zum anderen würde ich aber auch die anderen Kinder ansprechen, wenn es mir angemessen erscheint, also z.B. "Es gehört sich nicht, anderen etwas aus der Hand zu reißen, frag doch bitte, ob Du das mal haben darfst!" Sollte mein Kind dann tatsächlich mal den Mut aufbringen "nein" zu sagen, dann würde ich auch hier unterstützend eingreifen, also erklären, z.B. "Du siehst, er/sie möchte noch selbst damit spielen, aber vielleicht kannst Du es später haben....?" Ich habe übrigens eher das wegnehmende Kind und ich habe ihr schon so manches mal etwas wieder abgenommen und dem anderen Kind wieder gegeben, wenn sie es nicht "anständig" bekommen hat. Ich zeige ihr aber auch Alternativen, was meist sehr gut klappt:z.B. "Frag doch mal xy, ob Du das dann später haben kannst wenn er fertig ist damit". oder: "Frag doch xy mal, ob er vielleicht mit Dir tauscht gegen z.B. das da...." Manche Kinder finden das Tauschen in dem Alter ganz toll und tauschen dann mehr als überhaupt damit zu spielen - das kan ja auch ein nettes Spiel sein. Klar klappt das nicht imer, aber immerhin manchmal. Es gibt da zig Beispiele, die man den Kindern gut erklären kann. Also Kind 1 fährt das Bobbycar bis zum Zaun, Kind 2 bis zur Rutsche und Nummer drei wieder zum Zaun oder sowas... Vielleicht hast DU ja auch Ideen für die typischen Situationen mit dem Spielzeug Deines Kindes?

Hallo Sandra!
Warscheinlich erwarte ich zu viel von meinem Sohn, wenn ich will das er solche Sachen alleine regelt. Ich werde die nächsten Male mit ihm gemeinsam hingehen.
Danke
LG
Susi