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Habt ihr Nabelschnurblut eingelagert?

Eine Freundin von mir wird bald entbinden und dann das Nabelschnurblut einlagern. Jetzt mache ich mir voll die Vorwürfe warum ich das nicht getan hab. Beim ersten Kind hatten wir zwar gar nicht das Geld dazu (1900 Euro) aber jetzt eim 2. wäre es evtl schon gegangen, aber irgendwie habe ich mich gar nicht so damit befasst. Jetzt denk ich immer, wenn die mal ernsthaft krank werden und man sie damit hätte heilen können und es jetzt nicht geht nur weil ich zu geizig war... naja jetzt ist es eh zu spät. Wie denkt ihr darüber??
Bisherige Antworten

Re: Habt ihr Nabelschnurblut eingelagert?

Hallo!
Wir haben es gemacht. Es war sehr teuer und trotzdem hoffe ich, wir werden es nie brauchen.
LG Gloria

Re: Habt ihr Nabelschnurblut eingelagert?

Hallo
Ich wollte es beim zweiten Kind machen lassen doch in der Schweiz sind die deutschen Unternehmen noch nicht zugelassen und somit wäre nur eine Spende in Frage gekommen. Da die Klinik die das Blut dann einlagert nicht in meiner Nähe ist habe ich es nicht gemacht. Die Chance dass du das Blut mal brauchen solltest sind glaube ich auch eher klein, in der Schweiz ist das private Nabelschnurblut sehr verpönt, so nach dem Motto, das ist ja egoistisch.
Na ja mir egal, ich hätte es gemacht, mache mir aber nich zu viele Sorgen weil ich nun nicht nach D zur entbindung gegangen bin sonder einfach hier geblieben bin.
Gruss
Karin

Re: Habt ihr Nabelschnurblut eingelagert?

Hallo Farina,
bei uns stellt sich die gleiche Frage. Beim ersten Kind war uns das alles zu teuer ? ist es jetzt immer noch. Nun bin ich auch wieder schwanger und setze mich nochmals mit dem thema auseinander. Natürlich findet man meist nur infos von den unternehmen selbst, und die reden alles schön.. und wollen geld machen. Es gibt also 2 möglichkeiten, das blut privat für das kind und seine verwandten ersten grades einzufrieren, oder anonym einer nabelschnurblutbank zu spenden, so dass es jedem zu gute kommen könnte. Wir nehmen demnächst an einem infoabend teil, und tendieren zur 2. variante, da ich das einlagern nur für sich ziemlich egoistisch finde. Klar, passen die zellen dann exakt zu uns, aber wir hoffen alle, wir benötigen die hilfe nicht. Also mach dir kein schlechtes gewissen, anbei noch eine meinung eines unabhängigen arztes: Der potentielle Einsatz autologer (körpereigene) Nabelschnurstammzellen ist grundsätzlich bei Leukämie u.ä. denkbar, aber in 98% sind die Zellen ohne Einsatz ein Leben lang eingefroren. Dazu kommt das anscheinend allogene Transplantate bessere Wirkung zeigen als autologe. Andere Einsatzmöglichkeiten sind bislang noch nicht erwiesen. Eine eventuell ganz andere Möglichkeit zur Nutzung der Plazenta ist die Erstellung einer homöopathischen Autonosode. GLG Anke
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