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Guckt mal hier ...

Hallo Ihr,
guckt mal, das hab ich grad auf einer anderen Webiste gefunden.
Kopfschüttelnde Grüße
Moon
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Eigentlich setzt der weibliche Körper dem Kinderwunsch zeitliche Grenzen: Die Wechseljahre (Klimakterium). Wer sich bis dahin noch nicht zur Mutterschaft entschlossen hat, sucht sich in der Regel andere Ziele im Leben, pflegt Nichten, Neffen oder Hobbies bzw. geht in seinem (ihrem) Beruf auf. Zwar reizen hierzulande viele Frauen ihre biologischen Möglichkeiten mit Hilfe der Künstlichen Befruchtung bis zum 45. Lebensjahr aus, schon weil Berufsplanung und Partnerbindung bei vielen eine frühe Elternschaft erschweren, aber die Wechseljahre markieren für die meisten Frauen eine natürliche Grenze, bis zu der sie sich eine Mutterschaft zutrauen.
?Der Uterus der Frau altert nie?
Im Ausland ist das zum Teil bereits ganz anders. Die Gesetze der Natur gelten längst als überholt: Der römische Frauenarzt Dr. Severino Antinori, der sich selbst als Pionier für Frauen in den Wechseljahren bezeichnet, hat eigenen Angaben zufolge bereits vor fünf Jahren einer 50jährigen Patientin zu Drillingen verholfen. Seine ?Zaubermittel?: Eizellen einer jungen Spenderin, künstlich vereint mit dem Samen des Ehemannes. Das Ergebnis pflanzt er Rentnerinnen in den Uterus: ?Denn? so des Mediziners stolzes Fazit: ?der Uterus altert nie?.
Nach dem Klimakterium: Frauen werden ebenso häufig schwanger
Eine US-Studie gibt dem Römer recht: Frauen im Alter zwischen fünfzig und sechzig Jahren können mit Hilfe einer Eizellspende ebenso gut schwanger werden wie jüngere
Empfängerinnen. Das berichteten Richard Paulsen und Kollegen von der University of South-California in Los Angeles in der November-Ausgabe des Fachmagazins ?Journal of the American Medical Association?. An den Untersuchungen waren 77 Frauen beteiligt, die in den Wechseljahren waren oder diese bereits hinter sich hatten. Älteste Teilnehmerin war eine 63-Jährige, das Durchschnittsalter lag bei 53 Jahren.
Die alten Mütter mehren sich fleißig...
Der Studie zufolge brachten 42 der 77 älteren Frauen Babys zur Welt. Das sei ein Erfolg von ungefähr 55 Prozent, heißt es. Diese Rate entspreche in etwa der bei jüngeren Frauen, die ebenfalls Eizellspenden bekommen hatten.
...müssen aber häufiger mit Komplikationen rechnen
Allerdings leiden die älteren Frauen eher unter Präeklampsie, einer Komplikation, die zu hohem Blutdruck führt und in seltenen Fällen für Mutter oder Kind tödlich enden kann. Außerdem erhöht sich mit dem Alter der Mutter das Risiko, in der Schwangerschaft an Diabetes zu erkranken. Auch der Anteil der Geburten, die durch Kaiserschnitt erfolgen mussten, war bei den 50- bis 63-jährigen Frauen größer.
Recht aufs Wunschkind in jedem Alter?
Die US-amerikanische Gesellschaft für reproduktive Medizin ist aus ethischen Gründen sehr zurückhaltend gegenüber Fruchtbarkeitsbehandlungen bei Frauen jenseits des Klimakteriums. Paulsen und Kollegen bezeichnen diese Haltung jedoch als Altersdiskriminierung und bestehen darauf, dass Frauen jeden Alters das Recht auf ein Wunschkind haben sollten.
Bisherige Antworten

Re: Guckt mal hier ...

hi moon wie geht´s!!? also zu deinem artikel- bin ja die
richtige zielgruppe mit meinen 41- und immer
noch(saperlott!) kiwu.... also ich maße mir nicht an, zu
richten welches alter falsch oder richtig ist, kinder in die
welt zu setzen.- was ist mit den herren??? da gibt´s ja
auch kein alterlimit! also ich wuerde es heut zu tage
gut finden wenn das moralische datum etwas nach
oben rutschen würde. es ist doch heute so, dass wir
alle eine viel längere lebenserwartung haben und um
vieles flotter und fitter als unsere müttergeneration(im
allgemeinen- ich schließe z.bsp. meine aus ;-) ). das
klimakterium ist auch nach hinten gerutscht, und was
spricht denn wirkl. dagegen, wenn eine gesunde,
moderne frau mit 48 noch ein kind bekommt!?!! dass
das kind später viell. mit 35jahren schon waise ist?
also ich denke es gibt schlimmeres.... also mütter
jenseits der 60 finde ich auch gewöhnungbedürftig,
aber genauso 60jährige männer. ich sehe da
über-haupt keinen unterschied, nur eine sehr
ungerechte diffamierung des weibl. geschlecht´s.
so, liebe moon- jetzt muß ich mir eine
gesundheitssendung anschauen..
glg von einer nach wie vor munter- hibbelnden und gar
nicht frustierten -nana :-)

@ Nana

Hey Nana,
schön, mal wieder was von Dir zu lesen !!! Und das Du "munter am Hibbeln" bist, freut mich besonders :o)
Also, ich denke NICHT, daß 40jährige (oder auch 41jährige ;o)) hier die "Zielgruppe" sind. Was ICH erschreckend finde, ist diese grundsätzliche Haltung von wegen "Frauen JEDEN Alters sollten ein Wunschkind bekommen dürfen". Und dann wird Frauen mit über 60 (!!!) beim Schwangerwerden (nach)geholfen. DAS finde ich heftig !!!
Ich finde das bei Männern allerdings genauso seltsam (also eine SEHR späte Vaterschaft) und "unnormal". Da gibts für mich keinen Unterschied zwischen Männlein und Weiblein.
Ich drück Dir alle Daumen + würd mich freuen, öfters mal von Dir zu lesen !
Liebe Grüße
Moon

Wenn man die Kinder erst in der REnte kriegt, dann

fällt immerhin das Problem der Betreuungsplätze wegen Arbeiten weg :-). Wer nicht mehr arbeitet, braucht auch keinen Kitaplatz. Hat also durchaus auch Vorteile *g*
Hallo Moon,
klingt vielleicht komisch, aber ich sehe da schon einen Unterschied zwischen Männlein und Weiblein. Denn die Natur hat es ja irgendwie doch so eingerichtet, dass Männer eben bis zum Schluß "können" und bei Frauen ist da eine natürliche Grenze gesetzt. Einen alten Vater finde ich irgendwie überhaupt nicht suspekt, eine richtig alte Mutter hingegen schon. Weiß auch nicht, warum ich das so unterschiedlich beurteile. Künstliche Befruchtung finde ich auch "normal", aber eine Altersgrenze, die die Natur ganz eindeutig und gewiß nicht ohne Grund gesetzt hat, das finde ich gruselig. Ich denke, mit sechzig kann ein Körper so ne Schwangerschaft und GEburt bestimmt auch nicht mehr so wegstecken wie mit dreißig oder vierzig. Finns Oma ist um die sechzig. Sie ist noch sehr fidel und treibt viel Sport, aber nach einer Woche Finn ist sie so platt, dass sie erstmal nur schlafen muß.
In vierzig, fünfzig Jahren wird es vermutlich normal sein, dass man die Kinder erst im Rentenalter kriegt.
LG, JULI

Re: Guckt mal hier ...

hallo bine,
mich regen zu junge mütter, die unverantwortlich kinder in die welt setzen und sich dann nicht kümmern (wollen/können), bzw. die notwendigen voraussetzungen nicht haben (reife, job oder wenigstens die muse, die ausbildung/das studium trotzdem durchzuziehen oder wenigstens irgendeinen job machen, unterstützung) viel mehr auf. dann lieber ne 50-jährige, die ihr heissersehntes kind liebevoll behandelt und weiss, auf was sie sich einlässt. denn dort haben die kinder dann wenigstens ein geborgenes zuhause und werden nicht rumgeschoben, weil irgendein 16jähriges mädel merkt, was sie beim muttersein an altersgerechten dingen (disco & co) alles verpasst. was ich aber absolut ablehne sind leihmutterschaften, bzw. viel schlimmer die von dir genannten eizellspenden oder samenspenden. denn ich stelle es mir schlimm vor für ein kind, seine eigenen wurzeln nicht zu kennen und sie nie kennenlernen zu dürfen (bei anonymen spenden z.b.). und leihmutterschaft ist in meinen augen pervers.
viele grüsse,
sep

Re: Guckt mal hier ...

hi sepi- wenn du das vom aspekt der
seelenwanderung(taoismus) betrachtest, klingt das
gar nicht schlimm. denn das suchen sich die kinder
sehr wohl!! ihre eltern aus. und in dem fall waere es
dann auch egal wenn da ein fremdes ei bei deiner!
mutter sich einnisten würden. auch fand ich den
ansatz- man bekommt das! kind mit den wesenszügen,
die man zum zeitpunkt der zeugung selbst verkörpert.
dann frag´ich mich mal warum linus so unruhig war
und ist.;-) zum zeugungszeitpunkt war bei mir gerade
weihnachtsstress pur ! ;-).... apropos- nicht alle jungen
mütter sind verantwortungslos(aber das weißt du ja)-
es gibt sogar schon ganz "alte", vernünftige
exemplare...
lg nana

Re: Guckt mal hier ...

Irgendwie komisch...wenn ich überlege das meine Mutter (bald 2fache Oma) jetzt im September 46Jahre alt wird dann auch noch mal in 10-15Jahren ein Kind bekommen könnte...Wenn meine ihre Ausbildung anfangen...komisch.Überhaupt wie weit man da gekommen ist,ich finde es schwer so eine Grenze zu finden,wenn Frauen ewig lange kein Kind bekommen können tun sie mir sehr leid,wenn eine 16jährige die total überfordert ist ihr 2.Kind bekommt tut sie mir auch leid(die Kinder dann auch)Ich weiß nicht,es kommt bestimmt nicht nur auf die Zahl an,ich war z.Bsp.sehr jung,hatte aber Schule+Ausbildung fertig,war verheiratet (also immer noch)und hab das ganze sehr ernst genommen (tu ich natürlich auch immer noch).Ich finde es schwer da eine Grenze zu ziehen,einerseits schön das die Medizin so viel möglich machen kann für gewisse Frauen,andererseits schade das es geht wenn es gar nicht erst ginge gäbe es solche Probleme nicht,dann müßte man einfach akzeptieren das es nicht geht.Ist nur schlimm wenn die Mama schon 60 bei der Geburt ist das das Kind ja wahrscheinlich früh seine Mama verlieren wird..auch heftig oder?Diese Kinder sind früh allein auf sich gestellt...traurig.Nun mehr kann ich irgendwie dazu nicht sagen,hab eigentlich keine klare Meinung dazu,eigentlich war das jetzt unnötiges blabla von mir,war aber nett sich auch dazu zu äußern ;-) LG Sandra(schwanger)
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