Hi, ich fand es überhaupt nicht schlimm. Ich hätte es schlimm gefunden, eine Vollnarkose zu bekommen. Davor hab ich tierisch Bammel... Ich konnte mir vorher keine Gedanken darüber machen, weil es sich erst unter der Geburt abgezeichnet hat, dass ein KS nötig ist. Lisa's Herztöne gingen in den Keller und so wurde nach ein paar Wehen gleich ein KS vorbereitet. Gottseidank war noch genug Zeit für die Spinale. Ich war durch die ganze Aufregung total geplättet. Ich hatte in den letzten Schwangerschaftswochen zu hohen Blutdruck und war ziemlich vollgepumpt mit Medikamenten. Sehen tust Du schon mal nichts, da ist ja ein grünes Tuch vor. Der KS ging total schnell, ab und an ruckelt es mal, aber das ist echt nicht schlimm. Länger als der KS dauerte in meiner Erinnerung das Vernähen, aber davon merkt man ja nichts und wenn das Baby da ist, ist es einem auch ziemlich egal, dass sie da noch an Dir rumfummeln. Ich würde einen KS bei Bewusstsein immer einem mit Vollnarkose vorziehen. Man ist hinterher ja auch viel fitter. Bei mir war es so, dass sie mir Lisa gar nicht gezeigt oder gegeben haben, da sie zu klein war und die Probleme beim CTG gehabt hatte, kam sie sofort weg zum Untersuchen und wurde dann auf Babyintensiv gebracht (als ich vernäht war, haben sie mich kurz an dem Inkubator vorbeigefahren). Hätte ich eine Vollnarkose gehabt und wäre aufgewacht und man hätte mir gesagt,das Baby ist auf Intensiv, hätte ich keine ruhige Minute gehabt und gegrübelt, ob sie mir auch die Wahrheit sagen. So hatte ich aber alles mitbekommen und wusste, meinem Kind geht es den Umständen entsprechend gut. Ich stelle mir eine Vollnarkose heftig vor, man wacht total fertig auf und hat gar kein Geburtserlebnis gehabt, das Kind ist einfach da. Wenn man bei Bewusstsein ist, hat man wenigstens ein bisschen Geburtserlebnis. Du hast natürlich blöde Erfahrungen beim 1. KS gehabt und machst Dir deswegen Sorgen, das verstehe ich. Aber beim 2. läuft bestimmt alles prima! Jede Geburt ist wieder anders. LG und alles Gute, Nina

Hallo Sylvia!
Hatte tierisch Angst und hab schon beim Legen der Spinalen gebibbert.Mein Kreislauf spielte nicht mehr mit und so gab mir die Anästhesistin noch ein bissel was zur Betäubung(fühlte mich wie bekifft,sorry für den Vergleich)und war lockerer,hab aber noch ziehmlich viel mitbekommen.Beim Nähen war ich dann schon wieder voll da.Trotz aller Angst,ich würde es immer wieder so machen,damit ich zumindest ein bissel Geburtserlebnis habe.
LG Petra

Hi Sylvia
ich denke, es ist normal, Angst zu haben, Ist schließlich ne OP. ICh hab damals vorher ein tolles Buch darüber gelesen (Titel weiss ich leider nicht mehr, hatte mir hier eine aus dem Forum geliehen) und war ziemlich gut informiert. Habe mich im Krankenhaus ausführlich unterhalten. Und bin, was andere sagen, sehr cool damit umgegangen, aber mulmig war mir eben doch.
Du bekommst aber wirklich nichts davon mit. Ich wusste, dass das rausholen unangenehm sein könnte - ruckeln und so. Da hab ich mich voll drauf eingestellt, und war überrascht, die wenig ich davon merkte. Aber ich habs mir eh alles schlimmer vorgestellt, incl. die Tage danach. Ich bin am 4. Tag nach Hause getrabt, so gut gings mir. Also - gut Mut!
LG Croco

Moin,
nach 36 std. künstlichen Wehen kam die "Erlösung" mit dem Not-KS...;o)) Alinas Sauerstoffgehalt im Blut ging den Bach herunter und deswegen musste es dann schnell gehen. Die PDA hatte ich schon gesetzt gehabt und definitiv NIXX gemerkt. Im Gegenteil...;o)) Nachdem ich auf den OP-Tisch gehievt wurde und um mich herum alles vorbeireitet wurde fragte ich den Narkosearzt (weiß nicht wie man den Anestäsisten richtig schreibt...*g*) "wann es denn losgeht" - er: "Frau Lambr. sie sind doch schon längst offen..." ich *schluck*... Ein wenig Geruckel und Alina war da und das Gefühl dass sie es geschafft hat, das sie "schimpft" und ich sie dann auch kurz sehen konnte (und sie sich an meiner Brille festklammerte) werde ich NIE vergessen...
LG, Andrea, die nun wieder nach der Maus schaun muss

Hallo Sylvia,
hm, ich hab den KS als recht traumatisch empfunden, aber das lag daran, dass ich einfach so unbedingt eine natuerliche Geburt wollte. Das aufschneiden an sich fand ich nicht so arg, ich haett ehrlich gesagt am liebsten zugeschaut. Mich hat am meisten der Vorhang gestoert und dass meine Haende am OP tisch festgebunden waren. Aber falls ich bei diesem Kind wiedereinen KS brauche, dann bin ich vorbereitet und es waer mir auf jeden Fall lieber wieder bei Bewusstsein zu sein. Ich hab meinen Sohn gleich sehen koennen, das war gut. Dann haben sie ihn weggebracht und mir was gespritzt so bin ich erst wieder aufgewacht als sie mich aus dem OP geschoben haben.
Wie gesagt, ich fand den KS nicht schoen, aber die OP selber war das geringste Problem.
lg und viel Glueck
bila

Hallo,
eigentlich sollte der KS unter PDA durchgeführt werden, klappte aber nicht. Nach dem 3. "Nachschlag", merkte ich immer noch nichts von Betäubung, nicht annähernd. Von einer Minute zur anderen bekam ich dann eine Vollnarkose. Wollte ich nie und nimmer, hab die totale Panik davor. Aber es ging so schnell, dass ich gar keine Zeit hatte in Panik zu verfallen. Naja, das war halt nicht so toll. Den ganzen Tag wurde ich überhaupt nicht richtig wach und konnte mich überhaupt nicht mit Benjamin befassen. Sehr schade. Sollte ich nochmals ein Kind bekommen, würd ich es auf jeden Fall erstmal wieder mit einer PDA versuchen wollen.
LG
mogli

Ich fand meinen KS absolut toll und ein wahnsinns Erlebnis :o) Ich hatte gar keine Angst, war nur tierisch aufgeregt, gleich mein Baby zu haben. Das Aufschneiden habe ich gar nicht gemerkt, nur das Rausholen, denn da zerren sie etwas. Das tut aber nicht weh, ist nur etwas eigenartig, wenn man plötzlich so wackelt *g* und dann ist auch schon das Baby da. Das geht alles so schnell, da bleibt keine Zeit zum Angsthaben. Das Zunähen dauert dann aber viiiiel zu lange, weil man ja schnellstens zum Baby will :o) Lies doch mal meinen Geburtsbericht im Profil. Mein KS war ein rundherum positives Erlebnis. LG, Sandra (22+6)

keine angst! ist alles nicht so schlimm.... also spueren
solltest du außer einem geruckel nichts! die spritze war
easy, die narkose auch(liegt wohl am anästhesisten!!)
und die op ging auch schnell und unspektakulär vorbei.
es war halt sehr unromantisch, aber irgendwie witzig,
dass alles so nach plan ging... schmerzen hatte ich
erst am naechsten tag, als ich aufstehen sollte und
dann halt ;-(... aber ab da, weisst du ja selbst wie die
geschichte weiter geht.... lg nana

Hallo,bei mir wars ein NotKS mit PDA und ich hab mich vorher nie damit beschäftigt und in der Eile hatte ich nicht verstanden das man nicht völlig taub ist sondern nur der Schmerz weg ist.Ich war total panisch und hab immer gesagt oh Gott ich merk noch was bis ich das dann mal gerafft hab und dann hab ich immer geschrien:Oh Nein,schneiden die schon?Ich merk das bestimmt,schneiden die jetzt? Bis mir dann jemand gesagt hat das längst alles auf ist...Ich hab dann zusätzlich Sauerstoff bekommen und das hat etwas geholfen.Diesmal wirds auch ein geplanter Schnitt und ich möchte um nichts in der Welt eine Vollnarkost haben.Klar werd ich wieder nervös sein aber das gehört dazu,ich sags auch vorher ehrlich das ich aufgeregt bin und dann gehts das bestimmt,ich werd nicht versuchen die Heldin zu spielen.Man ist einfach aufgeregt,so richtig eine bestimmte Angst vor etwas hat man nicht.Ich weiß auch das ich die ganze Zeit angespannt war und irgendwann hab ich dann gebrüllt:JETZT hats wehgetan! Ganz sicher!!! Und da beugte sich ein Arzt übers Tuch und meinte ganz trocken:Entschuldigung,das festdrücken des Pflasters wird oft als etwas unangenehm empfunden aber es soll ja halten,ok? Das war mir dann schon etwas unangehm...Entscheide dich auch dir zuliebe gegen eine Vollnarkose,es geht ja alles schnell uns so bekommst du direkt alles vom Kind mit,es wird dir unvergeßlich bleiben!!! LG Sandra mit Sophie 28Mon und Leon 22.SSW