Das war aber ein feiner Zug von Dir ;-)
Der Chef sitzt ja jetzt vielleicht in einem chicen Restaurant ;-)))
Gruß Maja

Wenn der Chef korrekt gearbeitet hat, wird das Geld dem Geldbestand der Filiale zugebucht und - falls sich niemand meldet - gehört es zum Unternehmensgewinn. Nix Kaffeekasse für die Angestellten. Zumindest bei uns wird das so gehandhabt - schon aus Revisionsgründen darf in der Filiale kein Geld unterwegs sein, daß nicht irgendwo buchhalterisch erfasst ist.
Ansonsten finde ich es echt toll von Dir, daß Du das Geld nicht eingesteckt hast.
LG, Beate

hi,
na, da wird sich der besitzer freuen, wenn er überhaupt so optimistisch ist, an ehrliche menschen zu glauben. ich denke, er wird sich nicht melden und das geld wandert im besten fall in die kaffeekasse des supermarkts.
aber egal: in solch einem fall währt meiner auffassung nach ehrlich am längsten. ich habe bisher immer alles gefundene abgegeben, zumal ich mit einem so gefundenen geld nicht glücklich wäre. einmal abe ich mich allerdings geärgert: meine eltern fanden auf dem oktoberfest eine volle geldbörse mit allen zugehörigen papieren. ich gab sie auf der polizeistation ab - auf einen finderlohn habe ich vorab schon schriftlich verzichtet. trotzdem hielt es die besitzerin nicht für nötig, sich mal kurz zu melden und zu bedanken. das fand ich schon traurig!
meine beste freundin hat mal einen umschlag mit 1000 euro gefunden. samt bareinzahlungs-formular. sie hat es der besitzerin zurückgebracht und meinte, sie hätte sich mehr über die glückliche frau gefreut als wenn sie das geld behalten und sich etwas dafür gekauft hätte.
viele grüsse,
sep

Hallo Ike,
hab heute gerade bei uns in der Redaktion einen Beitrag über unser Fundbüro geschrieben. Da stand drin, dass der Finder bei Nichtabholung nach einem halben Jahr das Recht hat, das Gefundene zu bekommen. Aber das ist eben eine städtische Einrichtung und ich weiss nicht, ob das in dem Supermarkt auch so gehandhabt wird. Wahrscheinlich verjuxen sie es dann selbst??? :-(
LG, Sabine