... für alle, die es für unrealistisch gehalten haben: es ist
möglich vom Fahhrad zu fallen, auch wenn ein Kinderanhänger dran ist.
So geschehen soeben. Die Hauptakteurin - ich - muss nur eine
Fehleineschätzung bezüglich der Breite des Anhängers leisten und sich
an Engstellen vorbeimogeln, die fest mit dem Boden verwachsen sind
und die infolgedessen nicht nachgeben, wenn der zu breite Hänger daran
vorbei kommen soll. Es folgt eine Reihe von Physikalischen
Gegebenheiten: das antreibende Fahrrad setzt seine Treibkraft fort, wird
von dem Hänger gebremst, verharrt eine Sekunde (Trägkeitesgesetz),
wirft sich zur Seite und begräbt die Antriebsskarft - also mich-unter
sich. Dem Hänger, eingepföllockt zwischen dem zu engen Hindernis, mit
den darin befindlichen Kindern passiert: nichts (und hier hat die göttliche
Vorsehung die Hand im Spiel).
Resultat: Ein größeres Kind, das zur Sicherheit ganz kurt irritiert
reagiert, als Mama sich samt Rad auf den Boden wirft, ein Kleines
Kind, das zufrieden gluckst und das ganze als eines der verrückten
Entertainmentprogrammakltivitäten seiner Mutter einstuft und: ein
blaublutiges Knie nebst Schienbein der Triebkraft, deren Tetanusimpfung
noch Gültigkeit hat.
Nehmt Euch demnach in Acht vor hinterlistigen Pfosten, die sich im
entscheidenden Moment dem Fahrradanhänger in den Weg stellen. Ich
bin tatsächlich Gottfroh, dass die Kiddies i.O. sind LG Bea