Also, ich glaub, ich hab schon öfter hier mal erwähnt, dass Finn ziemlich viel isst bzw. essen könnte, wenn ich ihn denn lassen würde. Eigentlich hat er IMMER Hunger, und wenn er irggendwo was zu mampfen sieht, dann gibt´s für ihn kein Halten mehr. Letzte Woche hat er sich in der Krippe vier Stück Kuchen zusammengeschnorrt bzw. gemoppst. Gestern hab ich ihn um vier von der Krippe abgeholt, als ich kam hatte er noch den letzten Keks zwischen den Kauleisten (er hatte gerade eine Banane, einen halben Apfel und zwei Kekse verdrückt). Wir waren noch nicht zu Hause, schon jaulte er wieder "Hunger habbe" und bettelte wildfremde Leute im Treppenhaus an. So geht das ständig bei ihm, kaum zu Hause, stapft er schnurstracks zum Kühlschrank hin und frisst sich bis zum Kühlakku durch (naja, würde er gern, wenn ich ihn lassen würde). Nun hat mich heute die Erzieherin beiseite genommen und meinte, ich solle mit ihm zu einer Erziehungsberatung gehen, das sei jaa nicht mehr normal, was dieses Kind essen kann (und vor allem WILL).
Bin jetzt irgendwie etwas unsicher. Was würdet Ihr machen? Gibt´s hier noch andere Kinder, die solche Fressmaschinen sind? Ich stelle mir nun irgendwie doch die Frage, ob er unglücklich ist und durch das Essen irgendwas kompensieren will. Fakt ist: Das mit der Krippe ist für ihn sicher nicht die Optimallösung, er ist - obwohl er schon über ein Jahr da hingeht - dort nicht so unbefangen wie zu Hause und ganz bestimmt auch nicht so fröhlich. Aber andererseits futter